Beiträge von Bullerina

    Tasso- und Steuermarke sind im jeweiligen Ordner des Hundes.
    Jeder Hund hat entweder ein personalisiertes Geschirr/Halsband (mit Namen und Telefonnummer aufgestickt) oder eine feste Plakete, die direkt am Gurtband befestigt ist.


    Da klappert nix, das empfinde ich als nervig, weshalb die "offiziellen" Marken nicht getragen werden.

    Hm.. kommt drauf an.
    Casha ist ein Menschenfreund, so generell. Sie tut sich eh schwer, Lockangebote von fremden Menschen zu ignorieren (ich sollte sie evtl mal öfter aus dem Keller holen, der Hund ist total unterschmust :grinning_squinting_face: ) . Werde ich gefragt, darf sie gerne gestreichelt werden, wenn sie das denn möchte!!! Meist möchte sie.

    Hermann lässt sich von Fremden schon "mal" anfassen, hat aber spätestens dann keine Lust mehr, wenn dabei kein Keks rüberwächst. Der geht dann einfach.

    Anders bei Kindern: Casha findet Kinder unter 5 Jahre etwas unangenehm. Darum wird die Frage (wenn denn gefragt wird *seufz*) von mir mit "nein" beantwortet. Hermann findet Kinder klasse.

    Sherin (das Plüsch meiner Mutter) gewährt schon mal die Gunst, ihren Bauch kraulen zu dürfen. Mehr nicht. Kinder meidet sie wie der Teufel das Weihwasser, da schlägt sie riesige Bögen. Dieser Hund steht also eher nicht für Fremdmenschenkontakt zur Verfügung. Gar nicht.

    Interessanterweise ist Casha, der Muskelköter, aber der absolute Kindermagnet für Kinder unter 3. Und die Eltern sind absolut begeistert, wenn sich ihr Pampersrocker über den Hund wirft. Casha und ich sind das dann weniger..... (darum trägt die Bullerina in bekannten kinderdichten Gebieten (Zoo) an Engstellen einen Maulkorb... da passen die Eltern dann plötzlich auf). Da gibt es durchaus auch mal einen Spruch von mir.

    ich finde eure Entscheidung richtig, richtig groß.
    Hat nicht gepasst vom Bauchgefühl und vom Verstand her... und ihr habt trotz aller Niedlichkeit verzichtet. Das ist nicht einfach, das können die Wenigsten.

    Ich bin gespannt, wohin eure (Hunde-)Reise gehen wird. Aber ich bin sicher, das wird gut. :smiling_face:

    Äh... echt jetzt?
    Der Hund war ungesichert, dabei bekanntermaßen eher "speziell", das Kind (10!!! Der Sohn ist 10 Jahre.. die hat man normalerweise nicht mehr unter Dauerbeobachtung, aus gutem Grund) betritt das Wohnzimmer und weil der ungesicherte kleine Hund mit einem gewissen Aggressionsproblem losschießt und tackert "wurde die Verantwortung (für das Kind) in fremde Hände gelegt"?

    Verstehe ich nicht. Bei allem Bemühen...

    ich hoffe, ich interpretiere Deinen Beitrag nur falsch, kann ja auch sein.

    Ich selber habe zwei Hunde.
    Und dann seit drei Monaten noch den Hund meiner Eltern, irgendwie. Wir wohnen im selben Haus und somit bin ich "Teilzeit" auch für Sherin verantwortlich. Sherin ist 8 Jahre, Papillon, und war das Ergebnis einer monatelangen Suche nach dem passenden Hund für meine Eltern.

    Meine beiden (OEB und Zwergpinscher, beide 5 Jahre) laufen problemlos. Alles Tucki, von der ein oder anderen Macke mal abgesehen, aber irgendwas is ja immer.
    Hund n° 3 merke ich trotzdem deutlich, obwohl dieser meinen Eltern gehört. Ich unterstütze bei der "Erziehung" (dieser Hund ist tatsächlich easy... darum in Anführungsstrichen), ich sitte, wenn keine Zeit ist, ich "berate" bei kleinen gesundheitlichen Problemen (Verdauung.. wir lernen uns ja erst kennen, das Plüsch und wir) und ich nehme ab und an die kleine Diva mit auf Spaziergänge.

    Für MICH steht fest, dass für MICH drei Hunde nen Ticken zuviel sind.

    Gerade bei den Gassigängen. Nicht falsch verstehen, das läuft gut. Aber ich habe drei unterschiedliche Hundetypen im Auge zu haben, bei Bedarf drei Hunde ranzuholen und anzuleinen oder bei mir zu behalten.
    Oder alleine schon das "wir machen uns fertig"-Gedöns und ins Auto packen:flushed_face:Am Gassiort wieder "richtig" ausladen, dabei alle ein bisschen im Auge behalten (ob sie sich wirklich an die Abmachung "wir stehen wie ein Schwammerl, bis die Olle was anderes sagt" halten) ... Hunde und Leinen sortieren... die Kleinen losschicken, die Bulllerina bei mir behalten. Beim Zurückkommen das Gleiche in umgekehrter Reihenfolge...

    Also ich finde schon, dass es ein Quantensprung von zwei auf drei Hunde ist. Ich empfand Hermann als Neuzugang damals nicht sooo besonders aufwändig.
    Aber das mag auch nur mein Eindruck sein.

    Also.. ich hab jetzt drüber nachgedacht, was ICH vermutlich machen würde:

    da ich die "vertrackte" Situation bezüglich Familie sehe, würde ich bei der Krankenkasse anrufen und nachfragen, wie das jetzt mit den Kosten, die durch die medizinische Versorgung des Bisses entstehen, ist.
    Meiner Erfahrung nach sind Versicherungen durchaus hellhörig und übernehmen derartige Kosten (verursacht durch andere) nur äußerst ungern. Mit der Meldung dort gehe ich davon aus, dass die KV hellhörig wird, der Sache nachgeht und entsprechend reagiert.

    Ob ich weitere Schritte gehen würde, weiß ich nicht. Wäre vermutlich von dem angedachten Gespräch abhängig....