Ich selber habe zwei Hunde.
Und dann seit drei Monaten noch den Hund meiner Eltern, irgendwie. Wir wohnen im selben Haus und somit bin ich "Teilzeit" auch für Sherin verantwortlich. Sherin ist 8 Jahre, Papillon, und war das Ergebnis einer monatelangen Suche nach dem passenden Hund für meine Eltern.
Meine beiden (OEB und Zwergpinscher, beide 5 Jahre) laufen problemlos. Alles Tucki, von der ein oder anderen Macke mal abgesehen, aber irgendwas is ja immer.
Hund n° 3 merke ich trotzdem deutlich, obwohl dieser meinen Eltern gehört. Ich unterstütze bei der "Erziehung" (dieser Hund ist tatsächlich easy... darum in Anführungsstrichen), ich sitte, wenn keine Zeit ist, ich "berate" bei kleinen gesundheitlichen Problemen (Verdauung.. wir lernen uns ja erst kennen, das Plüsch und wir) und ich nehme ab und an die kleine Diva mit auf Spaziergänge.
Für MICH steht fest, dass für MICH drei Hunde nen Ticken zuviel sind.
Gerade bei den Gassigängen. Nicht falsch verstehen, das läuft gut. Aber ich habe drei unterschiedliche Hundetypen im Auge zu haben, bei Bedarf drei Hunde ranzuholen und anzuleinen oder bei mir zu behalten.
Oder alleine schon das "wir machen uns fertig"-Gedöns und ins Auto packenAm Gassiort wieder "richtig" ausladen, dabei alle ein bisschen im Auge behalten (ob sie sich wirklich an die Abmachung "wir stehen wie ein Schwammerl, bis die Olle was anderes sagt" halten) ... Hunde und Leinen sortieren... die Kleinen losschicken, die Bulllerina bei mir behalten. Beim Zurückkommen das Gleiche in umgekehrter Reihenfolge...
Also ich finde schon, dass es ein Quantensprung von zwei auf drei Hunde ist. Ich empfand Hermann als Neuzugang damals nicht sooo besonders aufwändig.
Aber das mag auch nur mein Eindruck sein.