So schöne Papillons, der Alte wie der Junge…
Du hast Lady Sherin nicht gerade tatsächlich "alt" genannt"
gut, dass sie nicht mitliest hier
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Neues Benutzerkonto erstellenSo schöne Papillons, der Alte wie der Junge…
Du hast Lady Sherin nicht gerade tatsächlich "alt" genannt"
gut, dass sie nicht mitliest hier
Nachdem wir Sherin mit gewissen Pfelgeversäumnissen übernommen haben und ich einsehen musste, dass ich als bekennender Kurzhaarhalter dem alleine einfach nicht Herr werde, stand gestern ein "Notfallbesuch" bei einer professionellen Hundefriseurin an.
(Ich hatte vorab Bilder geschickt und deshalb wurden wir eingeschoben)
Sherin fühlt sich pudel.. äh papillonwohl in ihrer Haut und ist sichtbar von einer Last befreit:
Jetzt können wir die Fellpflege neu und positiv angehen und ich bin sicher, mit dieser Basis kriegen wir das gut hin.
Ich möchte ins Badezimmer.. wir haben einen sonntagmittäglichen Termin.
Stehe im Gang.. Tür zu. Das "innerfamiliäre Zeichen" für "besetzt".
Je nach "Kind" (alle erwachsen und alle wohnen noch hier) kann die Besetzung schon mal dauern und ich frage, wer denn im Bad ist.
Antwort "Ich".
Nächster Ruf (andere Tür) "ich nicht".
"Himmel noch eins.. ich habe mir den Luxus geleistet, euch allen einen eigenen Namen zu gönnen."
Gelächter hinter den Türen, dann folgte der Name (wobei ich per Ausschlussverfahren schon wusste, wer denn nun hinter der Badtür der "ich" ist).
Geht doch!
Casha "umarmt" mich auch gerne, wenn ich wieder nach Hause komme.
Ich sehe das als "unser" Ritual.
Casha begrüßt mich ruhig aber sehr freudig (Ganzkörperlambada), alle Pfoten auf dem Boden, ihren wichtigsten "Schatz" im Maul. Wenn ich mich der Schuhbank nähere, hüpft sie drauf, legt mir ihre Pfoten auf die Schulter (wenn ich rankomme) und dann wird ruhig geschmust. Manchmal zieht sie mich auch richtig an sich ran...
Das sind so ein paar Sekunden, die ganz innig sind... da hat der Pinschling nix dazwischen verloren.
Gebe ich ihr nicht diese Möglichkeit, dann ist das eben so. Hat sie kein Problem mit. Somit lasse ich das öfter zu als ich es nicht tue. Weil ich es, unter uns, auch gerne mag ;-)
Casha schleckt übrigens nicht, sie legt ihren Kopf einfach glückselig ausatmend an meine Brust.
Es ist ein Ritual, dass nur zwischen uns beiden stattfindet.
Das macht sie weder bei meinem Mann, noch bei meinen (erwachsenen) Kindern...
Aber der Viszla ist ja nicht das Thema..
Der Border wäre es auch nicht.
Aber die "Vorerfahrung" von Hund und Halterin ist es.
MIR würde es besser gefallen, wenn eben nicht solch international erfolgreiche Teams gegen Otto-Normal-Hunde-Halter antreten würden.
Wo würdest du denn da die Grenze ziehen? Also aktiv im Vereins-Sport ja, nur nicht internationale Preise gewonnen? Ich meine, so die Richtung "Familienhund, der ab und an mal Ball oder Kekse suchen darf und sonst untrainiert ist" (oder was ist Otto-Normal-Hundehalter?) wäre ja nun eher schwierig gewesen bei den Aufgaben
. Oder Hütehunde als Extra-Kategorie? Ich wüsste gar nicht, wo ich da anfangen sollte abzutrennen
Stimmt... ist schwierig.
Hütehund als extra Kategorie würd ich nicht so sehen. Mir wäre klar, würd ich da mit dem Bollerkopp antreten, dass ich schlicht andere Voraussetzungen habe und wir uns generell etwas (Scherz... viel wäre richtiger ;-) ) schwerer täten, aber das wäre dann halt so. Gegen eine derart hochdotierten Hund (was sicher mehr als verdient ist.. die ganzen Preise) anzutreten, würde bei MIR jedenfalls Frust aufkommen lassen.
Und ein Otto-Normal-Hundehalter ist für mich jemand, der zwar viel mit seinem Hund macht (meinetwegen auch Turniere), aber eben nicht derart abgeräumt hat wie Qui. Sonst kann man ja gleich eine Show machen wie man sie bei Crufts z. B. sieht...
Wie die Trennung zu vollziehen wäre.. keinen Plan. Aber ich mach auch selten Fernsehshows
Natürlich ist das kein Agi-Parcour.
Aber von den Grundvoraussetzungen her ist das erfolgreiche BorderTeam einfach eine deutliche Liga über dem 13jährigen Mädel... als Beispiel.
MIR würde es besser gefallen, wenn eben nicht solch international erfolgreiche Teams gegen Otto-Normal-Hunde-Halter antreten würden.
Bin ich die Einzige, die es ein bisschen "unfair" findet, dass hier "Laien" gegen einen echten Profi antreten?
Also.. ich find es schon äh.. bemerkenswert, dass ein 9-jähriger Border mit Agilitytrainerfrauchen und zig Erfolgen (Europameister, Deutscher Meister, Vize bei Crufts.... manches sogar zweifach) hier gegen "normal ambitionierte" Halter und deren Hunde ins Rennen geschickt werden.
Ehrlich: mich stört das.
Das ist so, als würde ich meinen Söhnen einen Grundkurs im Mauer-hoch-ziehen angedeihen und sie dann im Wettbewerb gegen den Maurer mit 40jähriger Berufserfahrung antreten lassen.
Nicht falsch verstehen: das Bordermädel samt Frauchen machen das echt supi und es ist eine Freude, da zuzusehen.
Aber (nach meinem Verständnis) sollte dieser "Wettbewerb" entweder für "Laien" oder für echte Profis ausgerichtet werden...
Ich kann Dir aus eigener Erfahrung versichern, dass auch der "nette" Labrador seine Familie verteidigen wird, kommt es hart auf hart. Zumindest würde er beeindruckend posen...
Allerdings finde ich die Idee "Schutz" als Anschaffungsgrund fragwürdig.
Ich habe zwei Katzen an ein malignes Lymphom verloren.
Allerdings wurde die Diagnose nicht einfach so gestellt, sondern aus den geschwollenen Lymphknoten eine Probe entnommen und in die Patho geschickt. Von dort bekamen wir dann die gesicherte Diagnose und konnten entsprechend handeln.
Ich würde auf jeden Fall eine solche Probenentnahme anordnen um Sicherheit zu gewinnen. So, wie vorgeschlagen, macht ihr euch nur verrückt.