Beiträge von MsBarnaby

    die Tochter war vier, wenn ich das richtig auf dem Schirm hab. Also sicher bekäme sie das mit und ich finde den Ansatz " was lebt man dem Kind vor" ganz richtig und wichtig. Aber dass sie nun dann fürs Leben gezeichnet ist, das glaube ich nicht. Wenn man dem Kind auch verantwortungsvoll erklärt, dass man denkt, dass man für den Hund nicht gut sorgen konnte und er es woanders besser hat. Und Maja NICHT im nächsten Atemzug durch ein neues Modell ersetzt wird.
    Kinder kommen sicher damit zurecht, dass Eltern auch nicht perfekt sind und Fehler machen, wenn man ihnen denn kindgerecht ehrlich begegnet und nicht den Hund einfach leichtfertig abschiebt und das nächste, vermeintlich einfachere Tier anschafft

    @DickeBrumsel

    versuch das mal anders zu verstehen und nicht als bösen Vorwurf. Unsere Hunde sind extrem feinfühlig und sie setzen ihre Umwelt auch in ihrer Gesundheit um. Es kann durchaus sein dass ein eh schwaches Immunsystem mit wirklich massiven Erkrankungen reagiert wenn da Stress, Unsicherheit, Hilflosigkeit, mangelnde Führung oder was auch immer dazu kommen.

    ich finde auch, dass du hier aufgrund deiner emotionalen Verfassung überreagierst.
    Ich kenne deine anderen Threads und finde, dass du immer sehr produktive, gut gemeinte und wohlwollende Ratschläge und Wertungen bekommen hast. Zum Thema Kot aufnehmen, Maulkorbtraining, zur Pubertät, zur allgemeinen Akzeptanz- das wurde alles schon oft diskutiert.


    Ich als Nicht-HH halte es auch für gut möglich, dass der Hund merkt, dass du sie ablehnst. Und dass das euer Verhältnis und ihr Verhalten sehr prägt.


    Und du wolltest sie schon mehrfach abgeben, was nicht nur aus dem einen ,auf den Mond schießen'- Thread und diesem hier hervorgeht. Jetzt rät man dir dazu und das ist dann auch nicht ok.


    Wenn du dir das selbst noch nicht komplett eingestehen kannst, was auch ok ist, würde ich auch zur Kontaktaufnahme mit der/dem Züchter/in raten. Auch finde ich den Rat, den Hund kurzfristig bei verantwortungsvollen Freunden unterzubringen eine Überlegung wert

    ich hab's mir vor dem Video auch bedrohlicher vorgestellt, aber Video spiegelt nicht immer alles wieder. Ich würde auch zu keinen Massregelungen wie Wasserpistole etc greifen und es machen wie angeraten - MIT Hund den anderen Weg, OHNE Hund @CH.Troetes Futter-Bestechungstipp versuchen UND mich den neuen Nachbarn nett vorstellen und mich dem Hund vor stellen lassen.

    Also: auch ein "körperlich robuster" Hund gehört für mich nicht allein den ganzen Tag auf den Hof, um die Zeit zu überdauern/ dort zu versauern! Dass für eine überwiegend (nicht gänzlich) draußen Haltung ganzjährig dann mindestens zwei Tiere her müssten, sodass sie Beschäftigung mit einander haben. Das wollte ich sagen.


    Dennoch: nie nicht würde ich ich mir einen Hund anschaffen oder auf Nachfrage eine Anschaffung absegnen, wo der Hund letztlich sich selbst überlassen wird, oder zwei Hunde sich. Rudeltier. Familienanschluss.

    Pack die Fackeln wieder ein, ich bin nicht dumm und hier muss kein Shitstorm gegen mich starten. ICH habe hier nicht vor, einen (oder) zwei Hund(e) quasi sich selbst zu überlassen.
    Du darfst gern noch mal ein bisschen Wohlwollen zeigen und meine Beiträge nochmal lesen. Vielleicht erkennst du Dann, dass ich durchaus keine schlechten Ansichten habe und nicht mit Schimpf und Schande aus dem Dorf getrieben werden muss.

    Du hast eine falsche Vorstellung von HSH. Diese Hunde sind ganz extrem auf den engen Kontakt zu ihren Sozialpartnern angewiesen. Wachsen sie nicht in einer Herde auf, auf die sie mittels vernünftigem Training als Sozialpartner geprägt werden, wird der Mensch als Alternative DER Sozialpartner. Und HSH sind genetisch so gestrickt, dass sie 24 Stunden mit ihren Sozialpartnern zusammen sein wollen ... müssen!


    Ich habe keine falsche Vorstellung, ich habe mich wohl aber missverständlich ausgedrückt oder zu kurz angebunden.
    Gemeint habe ich:


    Ein Leben überwiegend draußen (nicht gänzlich) mit eher zeitlich begrenztem Umgang zum Menschen (nicht gänzlich),
    kann ich mir persönlich höchstens vorstellen bei einem HSH, weil dieser von der körperlichen Konstitution her wohl mit einer Haltung draußen 'klar kommt' also ausreichend Unterwolle hat zB.
    Also der HSH, der ursprünglich gehalten wird seiner Bestimmung gemäß, d.h.draußen seine Schafsherde bewacht, Ansprache von seinem Schäfer hat und entsprechend von ihm mit Liebe und Respekt so erzogen wurde und im Stall schläft, damit eben des nachts auch kein Wolf Schafe reisst, ..der scheint mir nicht per se unglücklich.


    Ich sehe aber auch, dass "körperlich machbar" nicht gleichbedeutend ist mit "auch psychische machbar".
    Also: auch ein "körperlich robuster" Hund gehört für mich nicht allein den ganzen Tag auf den Hof, um die Zeit zu überdauern/ dort zu versauern! Dass für eine überwiegend (nicht gänzlich) draußen Haltung ganzjährig dann mindestens zwei Tiere her müssten, sodass sie Beschäftigung mit einander haben. Das wollte ich sagen.


    Dennoch: nie nicht würde ich ich mir einen Hund anschaffen oder auf Nachfrage eine Abschaffung absegnen, wo der Hund letztlich sich selbst überlassen wird, oder zwei Hunde sich. Rudeltier. Familienanschluss.

    Meine Schäferhunde wohnten in Aussenhaltung, tagsüber konnten sie in den Garten, nachts waren sie entweder im Zwinger oder bei starker Kälte (unter -15 Grad) im frostfreien Hausgang.
    Abends durften sie ganzjährig täglich für 2-3 Stunden ins Wohnzimmer, dort wurde dann geknuddelt usw..
    Im Sommer war die Terrassentüre bei schönem Wetter offen sodass sie selbst entscheiden konnten ob sie lieber im Garten waren oder mal nach drinnen kamen.


    Ich finde hier sehr berechtigt, dass man nicht nur die angefragten Arbeitszeiten beleuchtet, sondern alles drum herum! Ich wäre eher dankbar, als angepisst .. Sorry.


    Ich wünsche mir auch einen Hund, bevorzugt Labrador oder Schäferhund. Stelle diesen Herzenswunsch aber zurück, weil ich die Umstände nicht ideal finde. Es wäre ähnlich wie bei Dackelbenny - tagsüber in Gartenhaltung, Zugang zu Nebengebäude, also jederzeit Schutz vor Wind und Wetter, dann aber abends/nach der Arbeit Vollwert Familienmitglied - schlafen im Wohnhaus.
    Der letzte Punkt ist nicht verhandelbar- zumindest nicht für mich. Meine Denke: wenn es nicht ausgerechnet zwei Herdenschutzhunde sind, die gemeinsam als Lebensaufgabe haben, Haus und Hof zu bewachen, sprich uns als Herde, dann will und muss Hund eben bei seinem Rudel sein- drinnen, und am Leben voll teilnehmen