In Zukunft, wenn sie groß ist, soll sie mir als eine Art Stütze und Begleiter im Alltag dienen, da ich unter Panik und Angstattacken, sowie Depression leide.
Hallo
erstmal willkommen
das da oben im Zitat ist mir auch sofort ins Auge gesprungen... das kann ein unausgebildeter Hund niemals leisten.
Klar ist es schön, sich um ein Lebewesen zu kümmern, für es zu sorgen und es zu erziehen. Das kann man aber nur aus einem Zustand der Stärke und des gefestigten Seins heraus leisten. Man muss dem Wurm ja regelmäßig auch Grenzen aufzeigen, der verlässliche Dreh- und Angelpunkt sein, der Fels in der Brandung.
Wenn du im Moment eine Phase hast, wo es dir nicht so gut geht, dann ist ein Welpe, der noch nichts kann und nichts gelernt hat, aber viel fordert, vielleicht nicht die richtige Wahl.
Besprech das doch mit deiner Familie, welche Lösung es gäbe, um dich zu unterstützen. Kann jemand anderes aus der Familie den Hund übernehmen? Wer kann dir helfen?
Wenn du die Kleine behalten möchtest, dann such dir möglichst schnell eine Hundeschule und schau, ob du dich für einen "Anfängerkurs" o.ä. anmelden kannst. Hundehaltung ist etwas, wo man auch als Mensch viel lernen muss, damit man weiss, was der Hund meint und wie man sich dann am besten verhält.
Ich wünsche dir alles Gute