Beiträge von Pebblesmaus

    Ja, kann ich mir vorstellen, das es schwierig ist. Gerade am anfang denke ich, hätte Lykka auch gesagt, lieber alles für mich alleine!Und auch das mit dme guten Beispiel ... Zu meinen beiden Aussielinen kann ich jeden Hund dazu kombinieren und er wird profititieren, weil sie so stabil und empathisch sind und keine eigenen Baustellen haben.
    Hätte ich nun nur meine Terrieristin, die ich von einer älteren Dame habe und die null Hundekontakt hatte jahrelang und Lykka ... ich könnte wohl auch keinen weiteren Hund aufnehmen, weil eben beide Seiten viel Hilfe brauchen sich einzulassen und miteinander umzugehen.

    Eben... und ich sehe ja, wie sie reagiert, wenn andere Hunde zuhause - in ihrer sicheren Burg - zu Besuch sind. Es stresst sie einfach. Draußen sieht es - mittlerweile - anders aus, und es gibt Hunde, mit denen sie toll spielt. Aber zuhause - nein danke. Und so sehr ich diesen Hund liebe- dass ein anderer Hund sich vieles von ihr abschaut ist keine Traumvorstellung von mir :hust: auch wenn sie wirklich tolle Fortschritte gemacht hat im letzten Jahr.


    Spielen mit anderen Hunden und Rennen musste sie beides am Anfang erst lernen - nachdem sie das erste mal mit einem anderen Hund getobt hatte und so richtig gerannt war saß sie auf meinen Füßen, und man sah es im Köpfchen rattern, was DAS denn grade war :applaus: :herzen1:


    Gestern hat sie ganz toll mit einem halbstarken Berner-Sennen-Rüden und einer Doggen-Hündin gespielt... :herzen1: obwohl die beide doppelt so groß waren. Sie liebt ja Rennspiele- und hat dann freiwillig den Hasen gemacht, die beiden großen hatten keine Chance :applaus: die ist so flink und wendig... und wenn sie keine Lust mehr hatte hat sie sich blitzschnell umgedreht und ins Gras gelegt - zur Not einmal gewufft - und die Großen sind abgezogen... die hatte sie echt im Griff :ka: xD und die Besitzer der anderen beiden Hunde fangen das gut. :ka: :herzen1:

    Ein Schulhund in diesem Umfeld braucht vor allem eins: starke Nerven und viel Geduld. Sonst leidet der Hund...
    Ich würde da am ehesten auch einen Golden Retriever oder Labrador sehen. Collies sind zu sensibel. Und Pudel evtl zu hibbelig... das mit dem Doodle klingt zwar nett wenn er denn tatsächlich das Wesen des Berners mit der höheren Agilität des Pudels hätte ;) aber Rassen mischen ist kein Kuchenrezept sondern mehr eine Überraschungstüte, grad bei sehr unterschiedlichen Rassen wie Pudel und Berner... bei einem Familienhund kann man da evtl Kompromisse eingehen, aber bei einem Schulhund sollte man sehr genau auf die Rasse achten, einen guten Züchter auswählen und evtl schon mit einem Schulhund-erfahreren Hundetrainer den passenden Welpen auswählen.

    In diesem Meer voller bedürftiger Hunde, ist es sicher seltsam, aber mein Herz hat sich wohl aus Notwehr an diesen Shelter gehängt.

    Ich finde das gar nicht seltsam... du hast gute Erfahrungen gemacht mit deiner Hündin aus genau diesem Shelter, und dann ist's auch noch die Schwester - natürlich wünscht man der nur das beste :cuinlove:
    Bei mir siegt bisher noch die Vernunft... und die Tatsache, dass die Prinzessin als Einzelhund einfach glücklicher und entspannter ist... aber so ein Zweithund hätte schon was. :flucht: Jedenfalls wenn Prinzessin Knallschote irgendwann mal soweit ist, als gutes Beispiel zu taugen. :hust:

    Meine Mutter macht seit ca 25 Jahren Dummy-Arbeit mit Retrievern, erst zwei mal Flat-Coated-Retriever und der letzte Welpe wurde ein Labrador aus Arbeitslinie.
    Beim Arbeiten ein grenzgenialer Hund- hochkonzentriert und schnell wie sau. Lernt superschnell - aber lernt auch superschnell Blödsinn wenn sie nicht ausgelastet ist. Andere Hunde und fremde Menschen findet sie eher doof.
    Ich würde das für mich nicht wollen... mit "einfach nur spazieren gehen, ein paar Bälle werden, ein bisschen Suchen etc." ist dieser Hund im Alltag nicht ausgelastet und nicht zufrieden. Und das merkt man zuhause dann deutlich.

    Gestern hat Prinzessin Knallschote mich wirklich überrascht
    Die renitente kleine Mistkröte ist ja nun mal ein schwer erziehbarer Hühner-Killer (und meine Vermieter haben so um die 50... ) - null abrufbar wenn sie ein Huhn vor der Nase hat. Da wird die Diva zum Terminator... :shocked: :stock1:
    Aktuell lammen die Schafe, und ich hab sie gestern kurz im Garten gelassen, um mit dem Vermieter nach den Lämmern zu schauen (eine Geburt war etwas schwierig, natürlich als ich alleine war und "Babysitter" spielte... aber Lamm wohlauf...)
    Taucht im Türspalt eine kleine schwarze Hundenase auf - überall Hühner rundum - da ist die Knallschote doch übers Tor geklettert (zum Springen ist es zu hoch) um mich zu suchen... ich war wichtiger als die Hühner!!!!! (Als ich sie dann an der Leine hatte waren die Hühner wieder wichtig... )

    Sturm und Gewitter findet Prinzessin Knallschote auch blöööööööööööd... :flucht: da versteckt sie sich immer in ihrem Kennel.
    Alleine Bleiben hab ich von Tag 1 an geübt, das ging recht zügig ziemlich gut- jedenfalls zu meinen normalen Arbeitszeiten. Komme ich früher, kriecht sie verdutzt aus ihrem Kennel. Komme ich pünktlich, werde ich fröhlich an der Tür erwartet... und muss ich mal länger arbeiten, ist sie schon arg aufgelöst.
    Generell mag sie ihre vertraute Umgebung und ihre vertrauten Abläufe. Wenn jemand anderer als ich mit ihr Gassi gehen will geht sie mit bis sie sich gelöst hat... und tritt dann in den Sitzstreik bis sie nach Hause darf. :lepra: xD Aber dieses "schnell hochschrecken aus dem Schlaf sobald irgendwas ist" kenne ich von ihr auch... allerdings nur tagsüber wenn sie im Wohnzimmer liegt, nachts im Schlafzimmer schläft die wie ein Stein. :ka: Und ja- Prinzessin Knallschote schläft mit im Bett, meistens an meine Füße gekuschelt nach größeren Umbauarbeiten an der Bettdecke.


    Gestern hat sie mich wirklich überrascht :herzen1:
    Die renitente kleine Mistkröte ist ja nun mal ein schwer erziehbarer Hühner-Killer (und meine Vermieter haben so um die 50... :lepra: ) - null abrufbar wenn sie ein Huhn vor der Nase hat.
    Aktuell lammen die Schafe, und ich hab sie gestern kurz im Garten gelassen, um mit dem Vermieter nach den Lämmern zu schauen (eine Geburt war etwas schwierig, natürlich als ich alleine war und "Babysitter" spielte... aber Lamm wohlauf...)
    Taucht im Türspalt eine kleine schwarze Hundenase auf - überall Hühner rundum - da ist die Knallschote doch übers Tor geklettert (zum Springen ist es zu hoch) um mich zu suchen... ich war wichtiger als die Hühner!!!!! :hurra: :herzen1: (Als ich sie dann an der Leine hatte waren die Hühner wieder wichtig... :roll: )

    Danke für eure Antworten :bindafür:
    Eigentlich ist es echt angenehm, dass sie zuhause sooooooo ruhig und pflegeleicht ist, hier wird auch wenn abends mal gespielt wenn sie am Tag zu wenig ausgelastet wurde. Spazierengehen mag sie - wenn wir nicht vorher Auto fahren - ist aber auch genügsam wenn sie doch mal zu kurz kommt.
    Im Vergleich mit Frau Labbi, die 4 Wochen zu Besuch war, ist es mir extrem aufgefallen, wie viel sie eigentlich schläft.