Ich bin auch zumindest teilweise mit Hunden aufgewachsen - erst ein Irish Setter (der uns Kinder hasste und regelmäßig zwickte) und später eine absolut tolle Flat Coated Retriever-Hündin.
Als dann der erste eigene Hund einziehen sollte wohnten wir auf dem Land, recht einsam, und Hunde begannen für mich eh erst ab Kniehöhe... Einen Welpen wollte ich nicht, also sollte es ein Hund aus dem Tierheim sein... gerne Retrievermix, wegen wenig Jagdtrieb und Apportieren und so außerdem verträglich mit Katzen und Kindern (meinen Nichten).
Und dann kam LENA... Labrador-Berner Sennen-Mix, kannte Kinder und Katzen... und sonst nix. Leinenführigkeit: null. Artgenossenverträglichkeit: minus 10. Fremde Menschen mögen: auch minus 10. Dafür hatte sie Jagdtrieb und hasste Apportieren... Aber mein Bauch sagte "die isses". Das erste Jahr war harte Arbeit, für meine Familie war sie der "Hund von Baskerville". Aber mein Bauchgefühl hat sich bestätigt, sie wurde meine perfekte Begleiterin, die zu meinen Lebensumständen passte und mich durch schwere Zeiten gekuschelt hat. Mein großer schwarzer Schatten
Als sie 2017 mit 12 1/2 starb wollte ich eigentlich keinen neuen Hund... keiner könnte ihre Stelle einnehmen, meine Lebensumstände änderten sich - Haus verkauft, Exmann ausgezogen... ich wollte wieder mehr Reisen. Und dann tauchte Pebbles auf der Seite des Tierheims auf... BAMM... Viel zu klein, ängstlich, kannte nix - wirklich absolut nix. Aber mein zweiter Seelenhund, auch hier hat mich mein Bauchgefühl nicht im Stich gelassen. Ich hatte allerdings auch keine großartigen Erwartungen - ich habe drauf vertraut, dass das mit genug Zeit schon werden wird. Isses auch