Beiträge von frostbolzen76

    Wir würden auch keine Reise finanzieren, wir finanzieren ein Fahrzeug, haben also einen Gegenwert. Unser zweites Auto haben wir dafür abgeschafft.

    Mich stört gar nicht mal das Markise raus und rein fahren, sondern dass ich ja dann auch immer alle Stühle usw wegräumen muss, damit sie nicht nass werden.

    Wir haben auch ein Luftvorzelt von Obelink, allerdings schon ein paar Jahre alt und es hat ein helles Dach. Dadurch hilft es gar nicht gegen Sonne, wir müssen also immer nach Wetterlage entscheiden ob Vorzelt oder eben doch Markise. Schon nervig, besonders wenn es einen Tag regnet und am nächsten Tag die Sonne scheint. Entweder kein Regenschutz und drinnen hocken oder gebraten werden .

    Sunroof Easy Air Cool Dark Luftmarkise zum Einziehen (also weder Sack noch Kasette). Trocknet sehr schnell, ist dicht und sehr windfest. (an der Nordseeküste getestet)

    Das will ich auch :nicken: . Wir haben eine Markise, finde ich unpraktisch da nicht windfest, mir ist das trotz aller Abspannoptionen zu unsicher, wir sind eher im Norden und am Meer unterwegs . Ich lass sie ungern ausgerollt, wenn wir nicht am Mobil sind. Wenn wir jemals ein Fahrzeug selbst konfigurieren gibt es nur eine Kederleiste. Wir sind aber auch insgesamt eher Team Vorzelt.

    Der Hund darf weder bei den Anwendungen noch beim Essen dabei sein, ist also viele Stunden am Tag alleine. Eine Reha ist kein Urlaub sondern eher wie Arbeiten. Wenn man kein Anwendungen nutzen kann, macht es letztlich auch keinen Sinn. Alle Berichte über Reha mit Hund sprachen eher dagegen und diejenigen würden es auch nicht noch einmal machen.

    Nicht dass ich eine Idee hätte , wie das möglich ist, aber das so explizit einem guten Trainer mitgeteilt muss doch trainierbar sein. Ich würde das genau so und explizit mit dem Trainer besprechen und um eine Lösung dafür bitten. Und sich nicht wie ich noch tausend andere zu bearbeitenden Baustelle aufquatschen lassen. Wir hatten ein wirklich doofes Problem, Futter als Ressource, mit dem richtigen Trainer und komplett fokussiert nur darauf hat es dann nach vielen Fehlversuchen, Tränen, Kursen, Nervenzusammenbrüchen usw geklappt eine händelbare Lösung zu finden. Keine Auflösung der Problematik aber ein Weg mit dem wir leben können, auf uns zugeschnitten.

    Ich möchte Dir Mut machen, dass noch einmal zu probieren. Vielleicht noch einmal den Trainer überdenken. Ich finde, das Wichtigste bei der Auswahl ist jemanden zu finden, der versteht was wir wollen und brauchen und der nicht einfach sein gelerntes Grundwissen abspult. Vielleicht gibt es ja hier noch Trainertipps, wenn Du magst.

    Beide Trainerinnen - sowohl die von weiter weg als auch die, die 2x vor Kurzem hier vor Ort war - meinten halt, dass erst die Basics stimmen müssen, bevor man überhaupt das konkrete Problem angehen kann :ka:

    Die erste Trainerin, die für mich persönlich ein völliger Reinfall war, wollte alles über Leckerli lösen. Also quasi alles schön füttern.

    Natürlich müssen ein paar Basissachen passen, da mussten wir auch ran, aber trotzdem mit dem klaren Focus auf unser Problem, wir brauchten ja auch erst ein Alternativverhalten, damit es für den Hund fair bleibt, aber das waren 3-4 h und nicht ein halbes Jahr. Damit habe ich es auch geschafft durchzuhalten. Es gab einfach einen klar strukturierten Plan und nicht so wir machen mal hier und dann mal da ein bisschen was. Und wir durften auch rückmelden wie es uns damit geht.

    Was wäre denn das Bild, das du gerne erreichen würdest beim Spaziergang? Wie sieht denn entspannt aus in deiner Vorstellung?


    Ich frage mich, ob deine Erwartung zu hoch ist und vor allem ob sie überhaupt so hoch sein muss. Natürlich gibt es Abstufungen zwischen entspannt und unentspannt und vor allem ansprechbar. Aber wenn mein Jagdhund nicht fast dauernd die Nase unten hätte, dann würde ich mir irgendwie auch Sorgen machen. Schnüffeln ist life.

    Also mit DIESEM Hund würde ich eigentlich nur gerne erreichen, dass wir halbwegs entspannt an Bernersennenrüde & Riesenschnauzern vorbeikommen. Den ja, dieser extreme Stress direkt am Anfang zerrt schon an den Nerven.

    Und wenn wir dann auf der eigentlichen Gassistrecke sind, dass er sich bei Erreichen des Leinenendes etwas zurücknimmt und dann nicht stumpf nach vorne zieht, um wie im Tunnel nach vorne zu schnüffeln.

    Nicht dass ich eine Idee hätte , wie das möglich ist, aber das so explizit einem guten Trainer mitgeteilt muss doch trainierbar sein. Ich würde das genau so und explizit mit dem Trainer besprechen und um eine Lösung dafür bitten. Und sich nicht wie ich noch tausend andere zu bearbeitenden Baustelle aufquatschen lassen. Wir hatten ein wirklich doofes Problem, Futter als Ressource, mit dem richtigen Trainer und komplett fokussiert nur darauf hat es dann nach vielen Fehlversuchen, Tränen, Kursen, Nervenzusammenbrüchen usw geklappt eine händelbare Lösung zu finden. Keine Auflösung der Problematik aber ein Weg mit dem wir leben können, auf uns zugeschnitten.

    Ich möchte Dir Mut machen, dass noch einmal zu probieren. Vielleicht noch einmal den Trainer überdenken. Ich finde, das Wichtigste bei der Auswahl ist jemanden zu finden, der versteht was wir wollen und brauchen und der nicht einfach sein gelerntes Grundwissen abspult. Vielleicht gibt es ja hier noch Trainertipps, wenn Du magst.

    Unser Hund geht auch in eine Huta, dort gelten deren Regeln, z.B. darf er da aufs Sofa, bei uns nicht. Das kann er super auseinander halten. Wegen der Rüdenbinde würde ich einfach erst mal abwarten, vielleicht checkt er das damit auch sofort und gut ist.

    Eine private Betreuung kommt für uns eher nicht in Frage, da wir Zuverlässigkeit und Planbarkeit brauchen, muss man immer schauen, wie flexibel man ist.

    Einfach wirklich ganz neutral gefragt: Schaut ihr alle was in ausländischen Beipackzetteln eurer Medikamente steht? Und, wenn ja: Wo kann man das nachlesen? (An dieser Stelle bin ich ein Rabenfrauchen, glaube ich.)

    Auf keinen Fall, jede Medikamentengabe ist eine Nutzen Risiko Abwägung, diese nimmt der Tierarzt als Fachperson vor und gibt eine Empfehlung. Natürlich kann ich der/ die Eine mit dem Todesfall o.ä. unter dem Medikament sein, aber deswegen verwehren ich doch nicht meinem Hund oder auch z.B. mir selber eine wirksame Therapie.

    Ich bin im Alltag super gut strukturiert, habe nie Probleme mich selbst zu motivieren und meinen Aufgaben zu erledigen aber im Hundetraining ist es für mich echt schwierig konsequent dran zu bleiben. Keine Ahnung warum :ka: . Das heißt die wirklich wichtigen Sachen habe ich schon durchgezogen aber eben akzeptiert, dass ich bei manchen schwierigeren Dinge nicht genug Atem habe. Also habe ich Priorität gesetzt und manche Sachen einfach so gelassen. Onno macht z.B. auch Theater beim Klingeln und meldet an manchen Tagen jeden Sch... Wir wohnen im eigenen Haus, also nervig aber nicht schlimm.

    Was ist für Dich gerade am meisten belastend? Ich weiß, dass immer alles irgendwie zusammen hängt, aber trotzdem kann man auch stumpf erstmal ein Problem angehen.

    Mein Blick auf Onno hat sich mit Akzeptanz für seine Macken geändert, ich sehe ihn jetzt einfach als schrulligen Knallkopf, so wie wir alle einer sind :D .