Beiträge von frostbolzen76

    Ich mache auch mal mit.

    Seit Beginn der Wechseljahren und mit Hashimoto geht es leider bergauf mit dem Gewicht, seit Jahren. Ich wiege mich allerdings nie, das frustriert mich nur.

    Nur weiß ich nicht mehr, was ich ändern soll. Ich trinke seit vielen Jahren eh nur Leitungswasser, mal eine Tasse Kaffee morgens, nur mit einem Schuss Milch, esse ganz selten Abends warm, mal eher eine Scheibe Brot, auch nie nach 20 Uhr. Süßkram und Chips esse ich super selten, Alkohol trinke ich auch kaum mal und meine Portionen sind nicht unmäßig. Ich koche beinah täglich frisch, eher wenig Fleisch (nur am Wochenende eigentlich, viel mit Gemüse, wenig fettig). Früh esse ich auch oft gar nichts, faste also unabsichtlich eh 16/8. Ich mache halt null Sport, bewege mich aber dennoch um die 10 km pro Tag an der frischen Luft.

    Habe keine Idee mehr außer pedantisches Kalorienzählen, aber das ist echt nichts für mich. Friss die Hälfte gäbs halt noch :ugly: aber hungrig werde ich auch richtig mies gelaunt, bzw. Habe schnell Probleme mit Unterzuckerung, mal abgesehen vom Heißhunger.

    Geht es jemand ähnlich? Ideen? Tipps?

    Hier, ich war mein Leben lang schlank, nicht von alleine aber mit für mich vertretbarem Aufwand. Das ist mit beginnender Hormonumstellung komplett vorbei, einfach auf Alles ungesunde und zusätzliche verzichten, führt zu gar nichts. Meine Schilddrüsenwerte sind nicht perfekt aber auch nicht dramatisch, werde jetzt eingestellt, das wird aber keinen Wunder bewirken. Das heißt abnehmen geht nur mit hungern, habe ich zwischendurch mit WW gemacht und gut abgenommen. Aber mein Leben lang so eingeschränkt leben :( , das habe ich nicht ausgehalten. Das ist so ein Verlust an Lebensqualität! Also ist alles wieder drauf.

    Fasten geht für mich gar nicht, ich kämpfe bei Hunger sofort mit körperlichen Problemen: Migräne, Übelkeit, Schwitzen usw.

    Ich fühle mich sooo schwer, erkenne mich im Spiegel nicht und finde nichts anzuziehen.

    Ich befürchte, ich muss mich einfach damit abfinden :ka: .

    Also auch von meiner Seite: her mit dem Wundertipps.

    Rein hygienisch ist Vollwaschmittel in Pulverform am Besten, auch mal 90 Grad durchlaufen lassen, Waschmaschinenreiniger macht auf jeden Fall Sinn. Im Notfall kann man auch einen Hygienespüler nutzen. Meist ist ein Biofilm das Problem, nicht so einfach wegzubekommen. Unbedingt so gut wie möglich lüften, also offen stehen lassen, Biofilm gibt es nur nass..

    Ich glaube , dass ist wirklich eine Definition bzw Verständnisfrage. Gehorsam fordere ich bei sicherheitsrelevanten Dingen : Rückruf, Stop usw, da kann ich das auch authentisch durchsetzen. Aber ein Relaxen im Restaurant ist für mich was anderes: über Gehorsam bleibt der Hund auf der mitgebrachten Decke, aber das er da schläft bzw zumindest echt entspannt- wie geht das über Gehorsam?

    Aber es gibt viele Hunde, denen Gehorsam hilft, in die Entspannung zu finden.

    Natürlich. Wenn sie wirklich merken, jemand anders übernimmt, sie brauchen sich nicht kümmern. Ob man dafür Gehorsam braucht oder entsprechenden, vorgelebten Umgang mit der Situation, ist dahingestellt (bei meinen Hunden habe ich eher den Eindruck, das Vorleben hilft deutlich besser).
    Bei unsicheren Hunden hilft dein Weg sicher oft sehr. Oder bei -ich probier halt mal was geht- Hunden.
    Bei sehr reizoffenen Hunden, die sich dann gezwungenermaßen (da Ärger vom Mensch noch blöder)- sehe ich persönlich das aber nur bedingt und würde über langsame Gewöhnung oder ggf. Deckentraining (auftrainiertes runterfahren) und ähnliches gehen. Ich finde deine Ausgangsaussage einfach nicht allgemeingültig.

    Das möchte ich nochmal unterschreiben, durch striktes Gehorsam mit Deckeln geht bei uns fast gar nichts, Druck erzeugt nur Gegendruck. Wir können uns dann prima hochschaukeln :verzweifelt: .