Beiträge von frostbolzen76

    Haben wir hier schon sowas?

    Ich struggle immer und immer wieder mit diesem Thema. Wir hatten hier kurze Threads zum Thema wie wehre ich fremde Hunde ab , was muss ich mir sagen lassen usw. Aber noch keinen fortlaufenden Austausch dazu, oder? Besteht da Interesse?

    Also von meiner Seite auf jeden Fall, bin da immer unsicher. Gerade heute war ich im Wald im Freilauf und bin eigentlich immer am scannen . Sobald ein anderer freilaufender Hund auftaucht, bekomme ich schon Herzrasen, weil meine Erfahrungen diesbezüglich überwiegend negativ sind. :ka:

    Ich finde das extrem beängstigend , die Vorstellung eine ganze Nacht mit einem offensichtlich schwer leidenden Hund zu verbringen und keine Hilfe zu bekommen, einfach furchtbar.

    Klar, voll ist voll. Und ja, RTWs werden weitergeschickt, aber derjenige ist darin schon versorgt.

    Ich arbeite im medizinischen Bereich und schicke niemanden weg, dem es schlecht geht! Dafür möchte ich auch keinen Heiligenschein, ist einfach mein Job! Ich erlebe aber da schon eine Veränderung in den Kliniken, sehr unschön!

    Ich sehe kein richtiges oder falsches Handeln in diesen so schwierigen Minuten und Stunden. Ich sehe Menschen, die das aus ihrer Sicht Beste in dem Moment getan haben. Hätte wäre könnte , hinterher ist man immer schlauer usw ist hier - sorry für das Direkte- totaler Quatsch. Es gibt nichts zu bereuen oder hinterfragen! Und es stört nur Euer Andenken an Eure besondere Weggefährtin - ich wünsche Euch viel Kraft für die nächste Zeit und ein schönes Abschiednehmen.

    Wir haben als Schonkost Hühnchen gekocht. Jetzt nutzen wir Reinfleischdosen, da gibt es wirklich ganz unterschiedliche Qualitäten, wir sind mit Pernaturam gestartet, allerdings schon teuer, jetzt nutzen wir Belcando. Und wir füttern auch relativ viel Kohlenhydrate.

    Leider kann ich gut mitfühlen, bei uns bestanden die ersten zwei Monate auch nur aus Kostkonsistenzgespächen. Onno hatte anfangs Giardien- aber ob das wirklich der Grund war :ka: . Ich glaube mittlerweile eher es lag am Futter oder eben Anpassungsstörungen im weitesten Sinn.

    Mein Tipp: einmal vernünftig zum Tierarzt +Kot einschicken , wenn dabei nichts relevantes rauskommt - eine Darmfehlbesiedlung ist übrigens keine Erkrankung sondern eine Regulationsstörung- Ruhe bewahren, Darmaufbau, eine gut Ernährungsberatung a la Napfcheck o.ä. . In den meisten Fertigfuttern sind tausende Inhaltsstoffe , da ist es super schwierig rauszufinden, was der Hund verträgt . Also ein Futter verwenden was möglichst wenig Komponenten enthält oder eben eine Plan erstellen lassen. Und wenn etwas klappt nichts, gar nichts ;), anderes geben bis sich alles beruhigt hat.

    Alles Gute!

    Onno- der Gönnende, passt überhaupt nicht. :fear: Wir hatten echt mit Ressourcenverteidigung bei Kauartikeln usw zu kämpfen und auch sonst denkt er erst mal an sich. Ich lese immer wieder neidisch von Hunden, die Rücksicht nehmen, wenn Frauchen krank ist oder so. Kann ich hier vergessen. :headbash: