Beiträge von frostbolzen76
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Ich lasse Onno auch nie alleine draußen, obwohl ich keine Sorge hätte, dass er jemandem was tut. Aber ich hätte Angst, dass ihm etwas angetan wird durch andere Hunde oder Menschen . Auf Campingplätzen laufen immer Kinder unbeaufsicht rum usw usw
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Leider kann ich nicht so positiv berichten .
Onno war von der OP sehr mitgenommen, die OP ist jetzt 6 Wochen her und er ist erst seit ein paar Tagen wieder " normal". Laufen klappt auch mäßig bisher. Die Physiotherapie ist aber eigentlich ganz zufrieden mit ihm. Er war lange ordentlich schlapp, wir haben allerdings auch noch den Nabelbruch mitmachen lassen. Ich habe mir auch so viel Gedanken gemacht, wie ich ihn beschäftigen soll, brauchte ich bisher gar nicht. Er ruht sehr viel, Box brauchten wir gar nicht, er blieb von alleine liegen.
Alleine lassen ging bei uns erst nach 4 Wochen, so lange war er einfach zu krank. Er mochte nicht mal alleine zum Wassernapf laufen und war auch einfach sehr verunsichert. Kennen wir sonst null, ist ja eher durch nichts aus der Ruhe zu bringen.
Zum Endergebnis können wir noch nichts sagen, ich hoffe natürlich, dass sich die ganze Quälerei gelohnt hat.
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Onno ist an der Trittstufe festgemacht, sind ja auch nur 8 kg die im Zweifelsfall gehalten werden müssen. Wenn wir aufmerksam sein können, ist er gar nicht angeleint, er ist eigentlich "platztreu" . Er wird nur stinkig wenn fremde Hunde auf unsere Parzelle kommen.
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Mein Hund möchte keinen Kontakt und zeigt dies auch deutlich. Aufgrund seiner Größe und Gewicht ist er in der weit überwiegenden Zahl der Kontakte körperlich unterlegen. Leider wird da von den anderen Hundehaltern null Rücksicht drauf genommen bzw eingegriffen, wenn der andere Hund das nicht respektiert. Ihrem Hund kann ja auch nichts passieren. Ich müsste lange überlegen, ob überhaupt mal einer seinen Hund zurückgerufen hat o.ä. Daher nehme ich Onno meist einfach hoch. Und dann bekomme ich einen blöden Spruch .
Ich dagegen regel auf jeden Fall, vor allem als Onno noch nur eine Sache im Kopf hatte, habe ich immer eingegriffen.
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Ich verderbe jetzt mal die Statistik: Onno darf weder aufs Sofa noch ins Bett . Er schläft tagsüber in seiner Kudde oder auf dem Teppich im Wohnzimmer oder sonstwo, wir bewegen uns im ganzen Haus, da kommt er nicht hinterher. Nachts schläft er direkt neben unserem Bett in seiner komplett offenen Stoffbox. Er mag morgens nach dem Aufwachen und wenn wir wieder kommen gestreichelt werden und dann fordert er es auch ein. Wenn wir bei ihm vorbeikommen, dann möchte er auch kurz gekrault werden, aber sonst . Stundenlanges kuscheln gibt's also nicht.
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Wenn es für den Hund nur eine für ihn furchtbare Möglichkeit der Verwahrung gibt, finde ich es unmenschlich, ihm das an zu tun. Es gibt für jedes Lebewesen eine Grenze des Erträglichen.
Wenn es andere Optionen gibt, prima.
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Ich sag es mal noch leise, aber ich glaube, es geht Berg auf . Die guten Wünsche haben geholfen.
Wir haben ihn doch mal so ein bisschen geschubst . Beim Essen war es vermutlich wirklich meine Schuld, ich habe ihn da so unter Druck gesetzt, weil da ja die Schmerzmittel drin waren. Mache ich beim nächsten Mal nicht so, da gebe ich die lieber direkt ins Maul. Und wir haben aufgehört, ihn die ganze Zeit zu betüdeln und zu bedauern. Außerdem gibt's nochmal ein Spätstückchen, damit der Magen nicht so leer ist.
Ich halte Onno ja immer für unsensibel , stimmt ganz offensichtlich nicht.
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Hatten wir hier auch so, war nach ein paar Tagen wieder weg.
Gute Besserung weiterhin
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Wir haben natürlich noch Kontrolltermine beim Tierarzt, ob ich morgen noch mal extra gehe, weiß ich noch nicht. Ist ja auch wieder Stress