Mein aufrichtiges Beileid.
Beiträge von frostbolzen76
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Ich habe keine direkten Tipps, letztlich hat es bei uns auch das Alter gebracht. Wir haben auch sooo viel trainiert, letztlich hat es sich gefühlt ausgewachsen . Je mehr Druck wir gemacht haben, desto schlimmer wurde es. Geduld war der Schlüssel zum Erfolg. Und wenig Regeln, diese werden dann aber auch definitiv durchgesetzt.
Und toll, dass er gut alleine bleiben kann, das ist so ein Segen!
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Schon spannend, dass es jetzt hier im wesentlichen ums Geld geht. Wir mussten auch gerade eine größere Summe aufbringen und ja, das tut weh und wir müssen nun überlegen, wo wir das Geld woanders einsparen. Aber jeder Einzelposten auf der Rechnung völlig nachvollziehbar und so nicht teuer, die Summe macht's .
Wir haben gerade noch Inspektion beim Auto machen lassen, 900 Euro, Arbeitsstunden Satz eines Monteurs 100 Euro. Nur mal so als Vergleich.
Aber ich sehe hier nicht das wesentliche Kriterium für einen guten Tierarzt und selbstverständlich muss ich bezahlen, was an meinem Tier behandelt wurde. Für mich ist die Rechnung der Autowerkstatt viel weniger beurteilbar, diskutiert habe ich da aber natürlich auch nicht. Schaut Ihr Euch so eine Rechnung genauso kritisch an? Oder warum wird bei einer Arztrechnung immer angezweifelt, ob das alles so nötig und richtig war und bei anderen Rechnungen nicht?
Mir ging es vor allem um Wertschätzung, was die Tierärzte tun und eben respektvollen Umgang mit dem Gegenüber. Da steht nämlich auch ein Mensch mit Gefühlen und natürlich auch Schwächen/Fehlern. In social media geht es den ganzen Tag um respektvollen Umgang gegenüber allen Menschen, Akzeptanz von Schwäche, Ablehnung von hate usw usw und jeder reklamiert für sich, dass er ja soooo tolerant und verständnisvoll ist. Da wird eindeutig mit zweierlei Maß gemessen!
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Nachdem gerade in einem anderen Thread geäußert wurde, dass im Falle einer postoperative Infektion der Tierarzt ja wohl sooo schlecht sein müsse, sitze ich hier mit 180 Puls.
Da wird gejammert, dass es keine Tierärzte mehr gibt, die neue Patienten aufnehmen. Da wird sich gewundert, warum so viel Tierkliniken ihren Klinikstatus aufgeben. Da spekulieren unwissende Menschen, das der Aufkauf der Kliniken durch Großkonzerne an deren Habgier liege- es liegt schlicht und ergreifend auch daran, dass kein Tierarzt das Risiko und den Stress einer Selbständigkeit eingehen möchte.
Und Schuld sind zum großen Teil wir, die Tierbesitzer. Die meckern und drohen, die jede Aussage anzweifeln und jeden Cent zu viel finden. Ich habe bei meinem letzt Besuch mitbekommen, welche massive Drohungen die Ärzte bekommen, ja Morddrohungen, und das nicht nur alle 10 Jahre sondern regelmäßig!
Wir schaufeln uns unser eigenes Grab! Wir brauchen die Tierärzte!
Wir waren super froh, dass die große Praxis bei uns im Ort durch jemanden gefunden hat, der sie übernommen hat, ein Segen!
Sie haben unseren Respekt, vernünftige Umgangsformen und eine gute Zahlungsmoral verdient!
Wir müssen anfangen zu überlegen, wie wir die Tierärzte unterstützen, damit sie uns erhalten bleiben! Any ideas?
P.s. ich habe keine privaten oder wirtschaftlichen Verbindungen zur Verinärmedizin !
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tinybutmighty ja mit Kapselraffung, macht das einen Unterschied? Onno kommt auf 3 Beinen echt schlecht zurecht , na ja, vielleicht ist er auch noch etwas wackelig von der Narkose. Aber sein Abendtoast hat er mit Freude gegessen, es geht also aufwärts.
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Ab wann haben Eure Hunde nach der OP das Bein wieder belastet ? Onno mag es noch nicht mal aufsetzen , ist das okay so? So ist Pipi natürlich schwierig .
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Alles klar wird besorgt, der Patient schläft jetzt erst Mal zu Hause seine Narkose aus .
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Onno wird gerade operiert. Bin ja mal gespannt, wie lange er von alleine Ruhe hält . Am Wochenende bastel ich dann mal Beschäftigungsspiele .
Hat jemand von Euch Erfahrungen mit Leckmatten, könnte das was sein?
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@Angela76 ich verstehe Deinen Frust. Wenn ich es richtig verstanden habe, seid Ihr ohne Medikamente? Warum ?
Zum Thema Ernährung kann ich weiterhin nur Mut machen durchzuhalten und super vorsichtig zu sein mit neuen Bestandteilen. Wir könne auch nichts !!! austauschen oder dazugeben. Aber man gewöhnt sich dran. Und vorsichtig sein mit : der Hund braucht doch aber ....., habe ich auch im Forum schon heftig Kritik bekommen von wegen ich müsste dem Hund doch dies und jenes geben, damit er ordentlich ernährt ist usw. Nein, erst mal muss der Hund beschwerdefrei sein, und wenn er das mit ganz einseitigen Komponenten ist, das bloß so lassen.
Und die Erfahrung zeigt, wenn der Darm viel Wochen stabil war, dann kann man gut was neues dazugeben und hat auch eine Chance , dass es vertragen wird.
Es gilt ganz klar: weniger ist mehr! Ruhe, Ruhe und nochmal Ruhe !
Mein Wort zum Sonntag, sorry wenn etwas direktiv, ist lieb gemeint .
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Vielleicht liegt es auch am grauen Wetter , aber irgendwie wird mir jetzt doch mein Herz schwer bei dem Gedanken, meinen ja aktuell fitten und kaum eingeschränkten Hund unters Messer zu legen . Das soll keine Diskussion zum Thema Sinn und Unsinn einer OP bei Patella Grad 3 sein, ich sehe die Notwendigkeit absolut und werde es machen lassen. Ich wüsste nur gerne, wie lange es denn dauern wird, bis Onno sich wieder normal bewegen, also pudelnormal im Dauerspeed , darf? Müssen wir dann lebenslang auf irgendwas verzichten? Onno zeigt ja keine Schmerzen, tut er auch sonst nicht, daher weiß ich gar nicht, woran ich hinterher die Verbesserung erkennen werde? Was war bei Euch hinterher anders?
Wir gehen jetzt duschen und werden ihnen nochmal scheren usw, damit er gut vorbereitet in die Rekonvaleszenz geht und wir ihn nicht noch mit sowas stressen müssen.