Beiträge von frostbolzen76

    Ich glaube auch, dass das Situation sind, die durch die Anleitung regelbar sind. Und schlicht und einfach Wiederholungen. Wenn Dir Restaurant/ Café wichtig ist , unbedingt ganz regelmäßig machen. Ruhige Ecke suchen, Decke mitnehmen, Hund abschirmen usw usw

    Mein Leitsatz ist- schon bei den Kindern :D - wenig Regeln, aber die konsequent durchsetzen. Nicht zu viele Baustellen auf einmal aufmachen. Für mich als nicht Hundeerziehungsprofi war das sonst zu schwammig mit so generalierten Anforderungen - z.B.Ruhe halten im Außen. Aber mit klaren Vorgaben kamen wir voran, natürlich hat das nicht sofort perfekt geklappt. Für unseren Hund war es anfangs total irritierend wenn ich nach Ankunft im Restaurant nochmal aufgestanden und zur Toilette gegangen bin, also habe ich das gelassen usw usw

    Unser Hund geht mit ins Restaurant usw, mal klappt es gut, mal ist es eher viel Management. Bei Freunden kommt er bis heute schlecht zur Ruhe, wir arbeiten über eine Decke- muss jedes Mal wieder aus diskutiert werden. Er ist super schnell in Erwartungshaltung, eine Weile haben wir immer so gegen 16 Uhr eine Spielrunde im Garten gemacht, wenn ich früher Feierabend hatte. Tja, da stand er dann immer Gewehr bei Fuß und hat genervt.

    Ich habe mich lange als Versagerin gefühlt, dass ich es nicht hinbekommen habe, der " Durchbruch" war für mich Akzeptanz. Ich sehe seine Unruhe usw mittlerweile eher als Charaktereigenschaften, nicht als Defizite. Wir sind ein Team und gehen gemeinsam durchs Leben mit unseren jeweiligen Macken :ka: .

    Mir hat auch total gut getan zu sehen, dass unser wirklich toller Trainer, der erst meinte unsere Baustellen wären mir einen bisschen Konsequenz schnell auszumerzen,sich an Onno erst ein bisschen die Zähne ausgebissen hat ;) . Das war aber keinen Grund zu sagen, wir müssen jetzt so damit leben, sondern ein Grund für eine Kurskorrektur im Training. Wir sind auch unkonventionelle Wege gegangen. Und haben letztlich die Dinge mit Onno, dem Sturkopf , ausgehandelt.

    Hast Du denn das Gefühl, Deinem Hund geht es in diesen Situationen schlecht oder stresst es vor allem Dich?

    Ach und natürlich hat das Älterwerden auch erheblich zur Verbesserung beigetragen, da kann ich nur Mut machen.

    Wir waren im Sommer mit gut 3,5 t :fear: in den Alpen und sind auf dem Weg dahin die Kasseler Berge gefahren ohne je das Gefühl zu haben, wir hätten zu wenig PS. Letztes Jahr im Schwarzwald war die stärkste Steigung18 Prozent, auch kein Problem trotz Comfort- Matic.

    Sowohl unser altes als auch unser neues Womo kommt aus der Vermietung. Natürlich sieht man das dem Fahrzeug an, aber man zahlt eben auch entsprechend weniger :ka: . Für uns sehe ich den Vorteil, dass die Kinderkrankheiten dann schon weg sind. Und zwar professionell beseitigt vom entsprechenden Vertragshändler, wir haben also nicht bei einer Vermietungsfirma oder so gekauft.

    Für uns wäre ein Kauf von Privat nie in Frage gekommen, dazu kennen wir uns zu wenig aus und ich möchte Gewährleistung.

    Ich kann gut verstehen, dass Ihr abgebrochen habt. Machen wir auch, wenn das Wetter gar nicht passt, ist doch auch ein Vorteil von Camping, dass man das unproblematisch kann.

    Zum Thema wasserdichte Kinderschuhe zu annehmbarem Preis: ich schwöre auf Wanderschuhe von Decathlon.

    Wir haben letzten Samstag einen Challenger gekauft 💪🏻


    Übergabe aber erst Anfang September.

    Ich habe bissl Bauchschmerzen, weil wir von Malibu Carthago kommen. Aber wird schon.

    Kann ich ein bisschen nachvollziehen, aber letztendlich, wenn es gar nicht passt, kann man wieder tauschen :ka: .

    Wir bleiben ja beim gleichen Fahrzeug, wechseln nur auf einen I. Trotzdem bin ich nervös, bei unserem alten Fahrzeug war nie irgendwas. Und man hört ja schon viele Horrorgeschichten. Aktuell sind wir jetzt 3 Monate komplett ohne, das ist wirklich doof :verzweifelt: .

    Das gilt allerdings derzeit/mittlerweile auch für den Hauskauf. Der Bankwert der Häuser war insbesondere in den letzten Jahren deutlich niedriger als der Verkehrswert. Auch jetzt ist das noch so.

    Bei Fahrzeugen wird von der Bank ebenfalls ein Abschlag eingerechnet bzw. nur der Bankwert des Fahrzeuges herangezogen. Du wirst also z. B. einen 100 000 Euro Kredit ohnehin nicht alleine mit einem 35 000 Euro Wohnwagen absichern können (fiktive Zahlen).

    Ja, Immobilienkredite sind noch ein viel komplexeres Thema, allerdings sehen Banken heute bei Immobilien und Vollfinanzierungen etwas genauer hin als noch vor 5 oder 10 Jahren.


    Beim Camper sehe ich größere Risiken selbst bei halbwegs passenderen Zahlen, Beispiel: Ein vollfinanzierter 50.000 EUR Camper verursacht selbst bei nur 5% Zinsen über 10 Jahre grob (Zinsen und Bearbeitung) 65.000 EUR Kosten. Das Auto verliert schon bei Zulassung 5-10% Wert. Damit stehen 65.000 Kosten etwa 45.000 EUR Wert gegenüber.

    Alles richtig wenn man es knallhart rechnet. Und eine Vollfinanzierung ist ein Problem, würde ich auch nicht machen. Mit dem (Not) Verkauf möchte ich immer den Kredit ablösen können , egal worum es geht.

    Allerdings sehe ich einen Camper anders als eine Immobilie nicht als Wertanlage sondern also Hobby, der darf also auch ein Minusgeschäft sein.

    Ich wollte erst nichts schreiben, denn unsere Geschichte ist nicht so toll. Trotz eigentlich frühzeitiger OP bei Patellaluxation hat Onno jetzt am Ende nach weiteren Op's (Metallentfernung und letztlich Kreuzband 1 Jahr danach) mit 6 Jahren eine schwere Arthrose im Knie. So richtig sagt einem ja keiner, was da schief gelaufen ist, aber die wahrscheinlichste Variante ist, das sein Kreuzband oder Meniskus schon bei der Patellaluxations-Op mitgeschädigt war. Eine sichere klinische Diagnose gab es für das Kreuzband bis zum Schluss nicht.

    Für uns hätte also ein CT vor der ersten OP sicher eine deutlich bessere Prognose bzw Verlauf bedeutet.

    Und wir waren bei sehr erfahrenen Operateure und langjährigen Oberärzten in Betreuung, die haben sich am Ende auch über den Verlauf geärgert. Mehr Informationen am Anfang hätten da sicher nicht geschadet.

    Zum Thema Kosten: dadurch das Onno jetzt 3 OPs, unzählige Arztbesuche und lebenslang Librela benötigt, wären die 1000 Euro gut investiert gewesen, wir bewegen uns mittlerweile in ganz anderen Dimensionen.

    Falls ihr schonmal ein WoMo verkauft habt: wie habt ihr den Verkaufspreis festgelegt? Habt ihr das professionell einschätzen lassen (wenn ja, wie teuer war das?) oder eher geschaut, was man so in etwa für vergleichbare nimmt?

    Allzu viel wird unsers auf Grund von Alter / Holzaufbau und sicher in manchem nicht mehr up to date was mittlerweile Standard ist, wohl nicht mehr bringen. Aber ich lieb das Teil und möchte es auch ungern unter Wert verkaufen, für Frank steht aber ein Neues fest.
    Macht es Sinn, das bei Neukauf in Zahlung zu geben oder eher, es privat zu verkaufen?
    Wie ist das mit Gewährleistung? Wir würden es neu TÜV-en lassen und Gas-Prüfung, so hat es ja nichts, aber ist halt alt und war nie ein hochklassiges Modell. Mehr als es "müsste dem Alter entsprechend in Ordnung sein" kann man es ja nicht verkaufen, dennoch kann ja immer was sein. Wofür haftet man da?

    Wir hatten beim Händler ein Angebot von Inzahlungnahme, haben es dann aber über sowas wie " wir kaufen dein Auto" verkauft. Ging problemlos, super Abwicklung usw. Wir hätten sicher privat über eBay mehr Geld bekommen, aber dann eben mit entsprechendem Aufwand und Risiko.

    Du haftest nur für vorsätzlich verschwiegene Mängel, sonst als Privatperson gar nicht.

    Ich verstehe aber Deine Bedenken diesbezüglich, war auch ein Grund, warum wir an Händler verkauft haben, ich bin ja kein Profi. Uns war kein Mangel bekannt, aber letztendlich versichern hätten wir das nicht können.