Beiträge von frostbolzen76

    Zusätzlich eine Möglichkeit zumindest die Hände zu waschen und was zu trocknen- Handtuch, Jacke usw. Kühlmöglichkeit finde ich auch wichtig, geht natürlich auch als Box.

    Wir stehen aber auch immer auf Campingplätzen oder Stellplätzen.

    Da möchte ich auch mal eine Lanze für brechen, wir waren auf unser Rückreise auf einem zufällig ausgesuchten Platz abseits der großen Touristengebiete in Franken, da war so viel Platz, da sehe ich den Vorteil des (illegal ;) ) frei stehens wirklich kaum noch.

    Ich finde , Campingplätze sind zu Unrecht in Verruf geraten, warum auch immer. Wir haben schon auf so tollen Plätzen sehr einsam gestanden.

    Wir haben eine Dachklimaanlage von Truma, genaues Modell weiß ich nicht, die bis 7,5 m . Sie rettet mein Leben, ich brauche bei 30 Grad + mittags eine Pause, sonst schafft mein Kreislauf das nicht.

    Sie läuft nur über Landstrom. Wir haben sonst keinen Stromfresser bei, wenn ich sehe was da sonst an Backöfen, Kühltruhen usw in den Vorzelten steht , habe ich bei 2-3 h Betrieb meiner Klima kein schlechtes Gewissen. Man zahlt eben seinen Strom entsprechend. Außerdem können wir so den Hund mal ne halbe Stunde drin parken und kurz im See schwimmen oder so.

    Hattet ihr schonmal ein Problem damit bei der Abrechnung oder zwischendrin? Ich habe den Eindruck, dass die Campingplätze, die Klimaanlagen verbieten, immer mehr werden, täuscht das?

    Noch nie erlebt, wir zahlen unseren verbrauchten Strom ja auch. Und so selten sind Klimaanlagen nicht, gibt immer mehrere Fahrzeuge mit Klima rings um uns. Ich würde sie allerdings auch nicht nachts laufen lassen, ist dann schon laut.

    Hat jemand hier eine Standklima in seinem Camper? Falls ja, welches Modell mit welchen Erfahrungen insbesondere zur Versorgung (z. B. 230 V und Reaktionen der Campingplätze oder 12V und Erfahrungen mit Batterien/Solar)?


    Mir geht dieses Wetter so dermaßen auf den S.... Ich bin echt kein Sommercamper.

    Wir haben eine Dachklimaanlage von Truma, genaues Modell weiß ich nicht, die bis 7,5 m . Sie rettet mein Leben, ich brauche bei 30 Grad + mittags eine Pause, sonst schafft mein Kreislauf das nicht.

    Sie läuft nur über Landstrom. Wir haben sonst keinen Stromfresser bei, wenn ich sehe was da sonst an Backöfen, Kühltruhen usw in den Vorzelten steht , habe ich bei 2-3 h Betrieb meiner Klima kein schlechtes Gewissen. Man zahlt eben seinen Strom entsprechend. Außerdem können wir so den Hund mal ne halbe Stunde drin parken und kurz im See schwimmen oder so.

    Wenn Deutschland dann vielleicht Schwarzwald, da gibt es weichen Boden. Wir sind da so ein bisschen rumgetingelt, gibt schon auch ein paar hübsche Sachen, man kann auch mal in eine Stadt fahren, super Busanbindungen usw.

    Was ich mir wirklich wünschen würde: Dass bei der Tourenplanung möglich ist, solche Ecken zu vermeiden. Und zwar konkret. Nicht "in der Schweiz gibt es Kühe" - sondern Gipfel XYZ hat zwei Anstiegsmöglichkeiten; Route A führt über eine Alm.


    Ausweichen geht je nach Größe der Fläche und Geländebeschaffenheit nicht immer - und wenn man ernsthaft wandert ist "zurück" je nach Tageszeit, Wetter und Tourenlänge auch keine Option.

    Das möchte ich nochmal unterschreiben, danke für die klare Formulierung.

    Also ich werde im Sommer nicht noch einmal hierher fahren. Aber ob ich den Einwohnern damit eine Gefallen tue nicht zu kommen, bezweifle ich. Die Diskussion hatten wir schon in einem anderen Threads, brauchen wir hier nicht noch einmal aufrollen. Trotzdem glaube ich, dass eine gemeinsame Lösung wünschenswert wäre, z.B. durch das Aufstellen von Elektrozäunen entlang bestimmter Wanderwege, die dann freigegeben werden und eben sämtliche Wege mitten durch Herden für Hunde sperren und am Beginn kennzeichnen.

    Sind denn wirklich nur Hunde ein Problem? Also auf mich sind nur einmal Kühe zugerannt- und ich panisch weg - da war ich ohne Hund unterwegs.

    Warum lässt man solche Hauptwanderrouten überhaupt über Weiden gehen? Warum ist das nicht vorher irgendwo vermerkt bzw angekündigt, damit man sich selbst entscheiden kann, ob man das Risiko eingehen will?

    Wo in Ö ca.? Ich kenne keinen einzigen Wanderweg, wo der Eingang ins Weidegebiet nicht gekennzeichnet ist. Die meisten sogar mit einem eigenen Schild bzgl. Hunde und Weidevieh, die dann eigentlich aussagen, dass man Hunde nicht mitnehmen darf/soll.


    Wenn man sehr hoch gelegen los geht, also mit dem Auto schon ins Weidegebiet fährt, habt ihr womöglich den Hinweis nicht gesehen. Aber ich kenne keine nicht gekennzeichnete Weide.

    Und die Landwirte bewirtschaften halt die Almen, demnach ist beim Wandern in der Weidesaison (April/Mai bis September/Oktober je nach Wetter) überall mit Kühen zu rechnen was unter Baumgrenze liegt.

    Beim Betreten der Weide stand es schon dran, aber nicht zu Beginn des Weges. War ein Themenweg, also maximal touristisch ausgebaut mit Informationstafeln zu einem Thema, Fotospots für "Influencer" usw. Oberhalb der Baumgrenze, nur mit Lift anzufahren. Hunde sollten angeleint werden. Wir haben uns bewusst für gut ausgebaute Wege mit viel Frequentierung entschieden, da wir nicht viel Erfahrung im Hochgebirge haben. Schon auch mit Sicherheitsgedanken.

    Letztlich ist es korrekt, man muss hier überall mit Weidevieh rechnen, wir haben uns für die Variante sofort Hund in den Rucksack bei Kuhsicht entschieden. Vielleicht muss man doch besser auf Wandern hier verzichten.

    Die Gegend ist allerdings schon eine riesen Touristennummer, wenn da keiner mit Hund mehr kommt :ka:.

    Wir sind ja gerade in Österreich im Urlaub und mussten hier teilweise auch an Kühen vorbei bzw war der Weg, den wir gestern gegangen sind eher eine Wanderer Autobahn direkt über Weiden. Die Wege davor waren immer abgegrenzt mit Elektrozäunen.

    Warum lässt man solche Hauptwanderrouten überhaupt über Weiden gehen? Warum ist das nicht vorher irgendwo vermerkt bzw angekündigt, damit man sich selbst entscheiden kann, ob man das Risiko eingehen will? Wir waren gestern hochalpin unterwegs, da kann man nicht einfach umdrehen oder einen anderen Weg gehen, man muss dann da durch. Wir haben Onno getragen.