Hallo,
Völlig aus dem Nichts ist Onno mit gerade 2 Jahren plötzlich ein schwer kranker Hund, und ich bin total unsicher, wie es nun weitergeht.
Am Samstag waren wir noch eine große Runde im Wald spazieren und er ist gerannt und hat getobt und hatte nur Quatsch im Hundekopf. Vorletzte Nacht hatte ich Angst, dass er stirbt . Ab Montag war er etwas schlapp, Dienstag Abend hatte ich das Gefühl, er atmet so schnell und hat Schmerzen und wir waren dann notfallmässig in der Tierklinik. Da hatte er etwa Fieber und geschwollene Lymphknoten und bekam bei Verdacht auf einen beginnenden Infekt Schmerzmittel. Dienstag waren wir gleich morgens beim Haustierarzt der auch eine Mandelentzündung vermutete und nochmal Schmerzmittel und Antibiotika gespritzt hat. Im Laufe des Tages konnte Onno aber kaum noch Aufstehen, da habe ich nochmal angerufen. Die Tierarzthelferin meinte, dass könne am Fieber liegen-eigentlich wusste ich schon, da muss mehr sein, habe mich aber abwimmeln lassen. Über Nacht wurde es dann immer schlimmer und wir sind dann in die Tierklinik gefahren. Dort ist die komplette Diagnostik inkl Mrt und liquor punktion gelaufen und nun ist die Arbeitsdiagnose Srma. Ein paar Labor Werte stehen noch aus und er ist auch noch in der Klinik stationär betreut.
Glücklicherweise kann man es ja behandeln und dazu habe ich auch schon was im Forum gefunden. Was mich aber total verunsichert ist, wie ich eine so kranken Hund gut versorge. Onno ist unser erster Hund und war noch nie krank. Wie finde ich raus, wie lange er laufen sollte? Darf er spielen, wenn er uns auffordert? Was kann man einem so kranken Tier Gutes tun? Anders sprich öfter füttern? Leckerlis?
Ein bisschen kopflos Steph