Hektorine genau, vielen Dank!
Beiträge von frostbolzen76
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Hier gab es doch vor einiger Zeit eine Diskussion über Versicherungen zur Bergung mit der Information bei wem man dafür Mitglied sein sollte. Leider finde ich es nicht mehr und wir fahren nach Österreich und würden dann noch eine Mitgliedschaft abschließen wollen. Wo muss ich das machen?
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Autarkes Campen bzw Freistehen ist in Deutschland verboten . Da braucht es gar keine neue Regeln, es müssten nur die bestehenden umgesetzt werden
Das Müllproblem gibt es nicht nur durch Touristen, das ist insgesamt ein Problem. Ich werde es nie verstehen, warum Menschen ihren Müll einfach fallen lassen. Bei der schieren Menge kann das ja aber keine Minderheit sein, offenbar bin ich da die Ausnahme, wenn ich meine Plünnen mitnehme. Aber auch da gibt es Regeln, müssten halt durchgesetzt werden .
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Ich arbeite in einem Ort- Kurort in deutschem Mittelgebirge, in dem der Tourismus nachlässt und das bringt viele negative Effekte - leerstehende Hotels und Geschäfte mit entsprechendem Verfall, Hoteliers, die ihr Geschäft verlieren usw. Der Ort bemüht sich nach Kräften um mehr Touristen, aber die Urlaubswünsche haben sich eben geändert.
Die Infrastruktur wie Wege usw leiden, es fehlt einfach an Einnahmen .
Sieht man doch z.B. auch gut im " West-Harz" . Schade, dass sich die Touristen nicht besser verteilen. Wir fahren gerne auch in solche Regionen, da hat man dann auch seine Ruhe. Aber manchmal ist es schon viel morbider Charme und etwas ausgestorben.
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Hektorine Weil viele Angebote nicht existieren würden "nur" für die einheimische Bevölkerung. Riesige Museen mit teuren Leihgaben, Zoos mit aufwändig zu versorgenden Tieren, Grün- und Parkanlagen und und und - das ist alles eine Mischkalkulation. Keine Kommune, keine Stadt, Region kann sich diese Dinge "nur" für Anwohner leisten
Das möchte ich auch einmal unterstreichen, viel von der Infrastruktur gibt es nur, weil Geld durch Tourismus da ist, gerade auch im Norden Deutschlands. Ich kenne da Gegenden davor, das möchte so keiner mehr. Fängt schon bei den Straßen an, Einkaufsmöglichkeiten, selbst medizinische Versorgung.
Natürlich wäre es wünschenswert, wenn das Ganze etwas reguliert werden würde, damit die Lebensqualität der Einheimischen erhalten bleibt. Aber sich Tourismus wirklich komplett weg wünschen ist sicher eher eine Verschlechterung dieser.
Zum Thema Arbeitsplätze: das sind nicht nur die primär sichtbaren in Gastronomie und Einzelhandel , auch z.B Handwerker usw profitieren vom Tourismus.
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Ein derart eingeschränktes Hundeleben finde ich auch schwierig. Wir wurden da ganz anders beraten, unser Hund, 6 Jahre mehrfach operiertes Knie mit Folgeschäden - er hat es wochenlang nicht benutzt , darf lt Tierarzt letztlich Alles was ihm nicht weh tut. Extreme Belastungen vermeiden wir natürlich, er bekommt wöchentlich Physiotherapie mit Unterwasserlaufbahn und Librela. Die Librela war für uns der Game changer, würde ich bei anhaltenden Schmerzen unbedingt mal ansprechen.
Das Problem mit starker Schonung ist ja immer der Muskelabbau, zur Stabilisierung des Gelenks braucht es ja aber eine gut aufgebaute Muskulatur. Das war bei uns ein riesen Problem, das Bein war sozusagen nur noch Knochen.
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Wir sind im Hinterland von Kiel, alles voll, Anreise 320 km 5,5 h , sind hier das große Kind besuchen , sonst können wir uns erst im September wieder sehen. Ansonsten hätten wir uns den Wahnsinn nicht angetan. Unser anderes Kind, Schulkind aus NRW hat übrigens Brückentag.
Wir tun uns sonst Autobahn an solchen Tagen nicht an , fahren höchstens mal auf eine abgelegenen Platz um die Ecke.
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Holland ist bei jedem Wetter toll , die meisten Campingplätze bieten doch auch jede Menge für kleine Kinder. Und Temperaturen fühlen sich am Meer immer nochmal anders an. Im Notfall gibt's Kakao im Strandrestaurant.
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Ich trinke gar keinen Alkohol, so ein bisschen Außenseiter ist man dann beim Camping schon. Das Kontakte knüpfen ist damit schon leichter, glaube und beobachte ich schon mal.
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Gibt auch Fleisch in Babygläschen , also nur Fleisch, kostet natürlich entsprechend.