Hallo :)
Einer meiner Freunde hat einen 5 jährigen Husky und wohnt in einer sehr kleinen Wohnung, wobei er den Hund immer mit zur Arbeit nimmt und wirklich nur zum Schlafen in der Wohnung ist. Einen Husky auszupowern ist nicht einfach, da er viel Ausdauer hat (siehe Schlittenhund), aber jeden Tag geht's nach der Arbeit zum Wandern.
Als er noch ein Welpe war hat er die Wohnung zerstört, Schuhe kaputt gemacht, immer an der Hand gekaut und Leute angesprungen.
Nach 1 Jahr hat er das nicht mehr gemacht.
Ich denke erstmal muss sich ein Welpe an das neue Umfeld gewöhnen, den Tagesablauf kennenlernen und die Regeln verstehen die es im neuen zuhause gibt.
Man darf den Hund auch nicht vermenschlichen. Wenn der Hund einem den Rücken zudreht, nachdem man mit ihm geschimpft hat, empfinden wir Menschen es so als ob er beleidigt wäre. Dabei ist es ein Beschwichtigungssignal des Hundes.
Ich glaube kaum, dass ein Welpe schon superbrav ist :)
Meine Tante hat sich vor kurzem einen Pudel zugelegt und ist die ganze Zeit nur am schimpfen - so wie wir das wahrnehmen, möchte sie bereits einen top abgerichteten Hund haben. Das geht aber nicht, wenn man sich einen Welpen zulegt...