Hopi habe ich bislang noch nicht heulen gehört. Aber meine Rottis haben laut und viel geheult
Bei Sirenen, Gehupe, Musik manchmal und natürlich, wenn ich Querflöte geübt habe. Oder einfach mal so zwischendurch.
Waren eben Sänger, die zwei
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Neues Benutzerkonto erstellenHopi habe ich bislang noch nicht heulen gehört. Aber meine Rottis haben laut und viel geheult
Bei Sirenen, Gehupe, Musik manchmal und natürlich, wenn ich Querflöte geübt habe. Oder einfach mal so zwischendurch.
Waren eben Sänger, die zwei
Ja, absolut! Und nur ich. Von der ersten Sekunde an. Ich bin auch die einzige, mit der sie raus geht.
Bislang habe ich mich allerdings zurückgehalten, wenn die Kinder oder auch mein Mann sie von der Couch geschickt haben o.ä.
Ich dachte halt, gerade wenn ich mal nicht da bin, meine Bande sonst nix zu melden hätte beim Hund.
Das Füttern haben, unter meiner Aufsicht, bislang die Kinder übernommen. Das zu Ändern ist aber auch kein Problem.
Alles ist besser, als so ein giftiger kleiner Wadenbeisser, der die Familie kontrolliert
Guten Morgen,
Danke für deine Antwort.
Ressourcenverteidigung trifft es natürlich viel besser. Also sind Couch und Knochen manchmal eine Ressource und manchmal nicht?
Fressen an sich verteidigt sie gar nicht, nicht mal das ganz besonders leckere Zeugs.Sie verschlingt es nicht, lässt auch mal etwas davon liegen und würde es sich wegnehmen lassen.
Der Knochen liegt teilweise einfach irgendwo rum und wir nehmen ihn dann und legen ihn auf einen ihrer Plätze. Egal wer von uns, das ist kein Thema. Und dann kommt sie damit angeschleppt, legt ihn in unsere Nähe und knurrt. Einfach so.
Plätze hat sie im Übrigen zwei, und an beiden ist sie immer ungestört. Meine Kids sind schon älter und verstehen warum das so sein muss.
Nun denn, der Knochen ist weg und Couch tabu. Hoffentlich hört es schnell wieder auf
Hallo liebe Forumsmitglieder,
es ist inzwischen eine Weile vergangen seit unsere Tierschutzhündin bei uns eingezogen ist.
Es wird immer besser und wir jeden Tag verliebter
Dank der hilfreichen Anregungen ist das kleine Sitzenbleib-nicht-laufen-wollen-Problem fast ganz behoben
Sie ist lange nicht mehr so ängstlich. Sie spielt und hat große Freude am Leben. Sie zaubert uns jeden Tag mehr als ein Lächeln ins Gesicht. Es macht soviel Spaß mit ihr
Sie wird selbstbewusster und nun kristallisiert sich dieses unschöne Verhalten heraus.
Territoriales Gemache oder, wie soll ich es sehen?
Sprich: Kauknochen werden (insbesondere bei Besuch) teilweise unter sich versteckt und leise geknurrt. Ich muss dazu sagen, dass sie von Besuchern keinerlei Beachtung bekommt. Wenn Sie sich zu doll aufregt und reinsteigertt, dann nehme ich ihr den Knochen weg.
Sie macht es auch manchmal einfach so und dann wieder verteidigt sie den Knochen nicht. Dann ist es ihr piepegal.
Meine Freundin und ich sitzen in der Küche am Tisch, Hopi kommt mit dem Ding im Maul , legt es unter den Tisch, setzt sich drauf, sieht meine Freundin an und knurrt.Hä?
Ihren Platz auf der Couch verteidigt sie. Sie knurrt die Kinder an, versucht unter sie zu kommen, wenn sie sich hinsetzen wollen. Bislang haben wir sie dann runter geschickt. Sie geht auch anstandslos. Aber es wird nicht weniger, eher schlimmer. P.s. bei mir macht sie das alles nicht! Was mache ich denn da falsch? Vielleicht habt ihr ja ne Idee
Kurz zu ihrer Geschichte, damit möglicherweise besser verstanden werden kann, warum sie sich so verhält:
Hopi kommt urspr. aus Rumänien, hatte wohl mal eine Familie, wurde aber ausgesetzt. Dann fiel sie einem (oder mehreren Tierquälern) zum Opfer.
Ihre Ohren wurden einfach abgeschnitten. Eine Pfote fehlt, eine ist voller Narben, von den Verätzungen. Sie floh und fiel in einen Schacht.
So fanden sie Tierschützer, die eine Woche brauchten, um sie dort heraus zuholen. Dann wurde sie unglücklich vermittelt, dort wieder herausgeholt und nun, Puh, ist sie bei uns
Sommerwetter, Sonne, Elbstrand und mein Hund hat sich ins Wasser getraut. Bis zum Bauch ins Nasse. Erst zögerlich, dann immer wieder. Sie hat sich vor Freude darüber gar nicht mehr eingekriegt- Rolle im Sand, gehüpft und wieder rein. Es war so wunderbar es mit anzusehen. Sogar die sonst so ungeliebten Zeitgenossen wurden geduldet. Keiner wurde weggebissen, keine Bürste. Nur ein kurzes Kläffen, wenn der Persönlichkeitsbereich nicht eingehalten wurde. Ein riesen Schritt in die richtige Richtung!
Für mich gibt es in diesem Bereich nur eine ganz klare Regel:" mein Futter ist meins und geht dich nichts an!" Das heißt, auch schon zu erlauben, mir das Essen aus dem Mund zu glotzen war und ist tabu. Wenn ich esse, bzw wir am Esstisch sitzen, hat der Hund aus dem Sichtfeld zu verschwinden. Für ihn gibt es immer hinterher. Runtergefallenes ist mit dieser Methode auch Safe.
Wenn ich schnippel und koche und Hundi kommt von hinten um mal zu checken, wird er konsequent weggeschickt.
Klare Regeln und diese dann konsequent einhalten, ansonsten ist es halt wie in jedem Bereich: Undeutlichkeit und Inkosequenz führen zur konsequenten Nichteinhaltung
also, gerade die Probe auf's Exempel gemacht. Sie wollte nicht, habe ich sie eben getragen. Erst ein paar Meter - nix, dann weiter-nix, also weiter geschleppt, immer wieder runtergelassen-nö, sie läuft nicht. In Richtung nach Hause aber schon, schnellen Fußes, Blick stur geradeaus. Gemacht hat sie nichts.
Fressen gibt es morgens und abends, zur gleichen Zeit (machen die Kinder). Aber ich werde da mal drauf achten.
also unsicher an sich bin ich nicht. Nur ob ich es nun richtig mache, sie dann einfach wieder reinzubringen. Ich hatte schon mehrere Hunde, einen als Kind in unserer Familie, später dann zwei Rottis von denen einer 7jährig aus unschönen Verhältnissen zu mir kam. War nie irgendwas.
Nur dieses Verhalten von Hope kenne und verstehe ich halt nicht.
Hey Decay, das macht mir Mut. Es ist also möglicherweise nur eine Zeitfrage. Ich will halt nichts falsch machen. Nicht, dass ich das inzwischen aufgebaute aber noch fragile Vertrauen zerstöre. Ich achte immer genau auf ihre Körpersprache, versuche immer auf ihre Bedürfnisse einzugehen. Gruselige Kellertreppen oder offene Garagen muss sie in geduckter Haltung im großen Bogen umlaufen- ich lasse sie das machen, bleibe selber aber locker und beachte ihr Verhalten nicht weiter. Als Beispiel.
Mit einem anderen Hund ist schwierig, denn als sozial kann man Hopes Verhalten nicht bezeichnen. Andere Hunde findet sie gruselig, mag sie nicht. Offensichtlich wurde sie nicht zu anderen Hunden gelassen, und ihr Leinengepöbel akzeptiert.
Daran arbeiten wir. An 9 von 10 Hunden können wir inzwischen recht locker vorbei.
Aber sie zu beschnüffeln oder in irgendeiner Art Interaktion mit Ihnen zu treten, liegt noch weit vor uns.
entschuldige Frankyfan, ich wollte dich nicht übergehen. Also nochmal richtig: Danke für eure Antworten
Ja, ganz sicher sogar, wurde sie nur kurz zum Ablassen raus gelassen. Die ersten Male drückte sie nach wenigen Metern alles raus und drehte sich um, um wieder rein zu gehen. Ich musste lachen über ihren verständnislosen Blick, als ich ihr signalisierte, dass wir weiter gehen. Sie freute sich riesig darüber. Jedes mal. Das ging 2 oder 3 Mal so, inzwischen hat sie es kapiert.
Auch Spaziergänge in Feld und Flur kennt sie bereits. Sie fährt gerne Auto und da wir am Stadtrand wohnen sind wir binnen weniger Minuten da. Oftmals zieht sie Richtung Auto, stellt sich davor und sieht mich an, nach dem Motto: wollen wir losfahren?
An Tagen, an denen sie sitzen bleibt, steigt sie aber auch nicht ins Auto