Beiträge von Hera1299

    Ihr Haus- ihre Regeln! Von Anfang an.

    Das sollte sie klar kommunizieren. Nicht nur dem Hund gegenüber.

    Den Hund zu begrenzen halte ich für nicht verkehrt.

    Ich würde es erstmal gar nicht so schwarz malen. Vielleicht freut sich der Hund auch, wenn sich mal jemand um ihn kümmert. Wenn deine Bekannte ein Helfersyndrom hat und der Besitzer eher keinen Bock drauf hat, wird es sehr wahrscheinlich darauf hinauslaufen :hundeleine04:;)

    Du je :verzweifelt:,

    das liest sich wie die Leidensgeschichte meines Hundes.

    Hope hat 2x Antibiotikatherapie bekommen. Nach der ersten war's wochenlang gut, dann ging es mit blutigen Auswürfen. Also 2. AB-Therapie (anderes Mittel) und Futterumstellung auf VetConcept Intestinal.

    Bei ihr war's auch Heliobacter und Futtermittelunverträglichkeit.

    Zurzeit ist Ruhe, allerdings ist sie weiterhin magenempfindlich bei Streß und verträgt nur Leckerchen, die weitestgehend ohne Zusätze und ohne Getreide sind.

    Ich kann euer gemeinsames Leiden nachfühlen.

    ( P.s. wenn der Magen so doll gluckert und schmerzt, hat uns eine halbe Tasse warme Milch akute Abhilfe verschafft. Ich dachte auch erst, es wäre ein total blödsinnige Tipp. In meiner Verzweiflung habe ich ihn dann doch ausprobiert und er hat geholfen.

    Nachdem Hope die Tasse leergeschleckt hatte, hörte das Gurgeln auf, sie seufzte erleichtert und legte sich schlafen).

    Ich drücke die Daumen und wünsche gute Besserung

    Heyhey,

    bei der Rasse eurer Wahl habt ihr sicherlich gut überlegt, ob das Tierchen mit seinen Rasseeigenenschaften zu euch passt.

    Das könnt ihr bei dem "Überraschungspaket" nicht wissen. Es ist nicht lange genug auf der Pflegestelle, noch alt genug sein Wesen voll auszupacken. Ihr wisst also nicht, ob es eher ein ruhiger Begleiter wird, noch ob es möglicherweise Hütehundeigenschaften hat oder jagdlich interessiert ist.

    Also ist doch die Frage eher: könnt und wollt ihr euch dem stellen?

    Seid ihr sicher, dass der Hund, egal wie er sich entwickelt, bei euch bleiben wird?

    Denn das sollte immer der Plan sein.

    Ausprobieren, scheitern und möglicherweise wieder abgeben- da wäre mein schlechtes Gewissen um einiges größer.

    Listenhunde sind übrigens nicht die am schwersten zu händelnden Rassen. Am schwersten zu halten wegen der Auflagen, das ja. Deinen Einwurf diesbezüglich empfinde ich schon als etwas blauäugig.

    Und deshalb würde ich euch vom TS-Hund abraten.

    Aber ich kenne euch nicht persönlich und wer weiß, vielleicht würde auch alles gut gehen. Man wächst ja bekanntlich an seinen Aufgaben.

    Super!

    Und nicht vergessen, ihn hinter dir zu platzieren und immer vor ihm zu sein, also auch mit Mauli begrüßt du die Kunden und Mitarbeiter - er nicht.

    Du wirst sehen, ganz bald wird seine Anspannung abfallen und du wirst merken, dass dein Verhalten dann eine positive Wirkung auf ihn hat.

    Dadurch wirst du wieder selbstsicherer und das schafft Vertrauen für euch beide.

    Ihr schafft das ganz sicher :bindafür:

    Ja, vielleicht.

    Allerdings hat die TE Fragen, die ein guter Trainer im Vorfeld schon geklärt hätte, z.B. der Hund liegt im Büro nicht irgendwo. Auch wenn er dort lieber liegt. Denn er regelt gar nichts. Das ist Sache vom Frauchen.

    Auch die Unsicherheit, die sich bei der TE aufgebaut hat, hätte meine Trainerin sofort versucht wieder abzubauen.

    Auch das probeweise Bedrängen hätte sie dem Hund nicht angetan. Wozu auch? Ein selbstsicherer Mensch sendet ganz andere Signale als ein tutituti-du-bist-aber-niedlich-Mensch, der sich bestenfalls auch noch direkt über den Hund beugt.

    Alles in allem klingt es für mich so, als würde hier zwar die Symptomatik angegangen, aber die TE selbst ziemlich alleine gelassen.

    Ich mag mich täuschen, bin ja nicht allwissend.

    Besser fände ich Vertrauensarbeit. Mensch-Hund und Hund-Mensch

    Du bekommst gerade die Quittung für dein Verhalten dem hund gegenüber. Ich würde d hund zu liebe bitten, ihn in ein gutes Tierheim zu bringen, in dem man dem armen Tier noch eine Chance geben kann.

    "Trotzdem" sollte man keinen Hund "nochmal aus dem Tierschutz" nehmen. - Ich nehme doch an, dass das schon beim Vorgänger nicht so super lief (warum also dann entgegen der eigenen Erfahrung den gleichen Fehler nochmals machen. Versteh ich nicht)-.

    Ich persönlich muss keinen Hund nehmen, obwohl ich den gar nicht will (direkt aus dem Ausland, ist nicht nett und unkompliziert). Bloss weil ich den jetzt gerade angefasst hab. Davon " verliebt" man sich doch nicht und bindet sich für s leben. Und ich lass den auch nichtwiederholt kunden oder Kollegen tackern. Meine Chefs übrigens auch nicht.

    Sorry. Hier ist so viel schief, dass ich das fast nicht ernst nehmen kann.

    Also ehrlich,

    woraus schließt du denn jetzt, dass es der erste Hund nicht gut hatte und dass es Probleme gab?:???:

    Ja, der TE macht sicher nicht alles richtig ( wer macht das schon?) und. hat sich zumindest schon Hilfe geholt. Dass diese Trainingsmethoden offensichtlich Grütze sind, muss man halt auch erstmal sehen können! Schließlich wendet man sich in seiner Unwissenheit an jemanden, der vorgibt kompetent zu sein.

    Ich würde schlicht zu einem besseren Trainer raten. Einem, der erklärt, wie man seinen Hund liest und was der Hund tatsächlich braucht.

    An seinen Aufgaben wächst man. Ich bin zuversichtlich, dass es hier unter kompetenter Anleitung der Fall sein wird

    Moin.

    Ist das euer Ernst?

    Mit welchen Erwartungen seid ihr denn an den neuen Hund herangegangen? Ich bin über soviel Blauäugigkeit etwas sprachlos.

    Der Hund kommt in ein neues Zuhause, neues Umfeld- alles neu ...und wird ausgegrenzt.

    Wenn man das so möchte, dann muss man das Trainieren. Dafür braucht der Hund Sicherheit und einen festen Platz im Rudel. Hat er bei euch nicht. Er weiß grad gar nichts!

    Und das, was ihr als Spiel interpretiert, ist Unsicherheit. Das ist das Verhalten, das man bekommt, wenn man meint ein Tier "funktioniert".

    Er hat ganz sicher keine Maske fallen lassen, sondern reagiert einzig auf euer Verhalten.

    In allem was er tut, versucht er mit euch zu kommunizieren. Schaut doch mal hin!

    Ein guter Trainer ist nie verkehrt. Lasst euch zeigen, wie man Dinge positiv besetzt und wie ihr den Hund in die Familie einbinden könnt.

    Hey :winken:

    Kann es sein, dass du anders bist als sonst?

    Du schreibst ja, dass du nicht das erste Mal auf sie aufpasst, aber dieses Mal ist es besonders schlimm. Das ist immer das erste wonach ich schaue, wenn sich das Verhalten meines Hundes ändert: was sich an/ bei mir geändert hat.

    Ein Hund spiegelt einen. Immer.

    Und du fühlst dich dominiert. Die allerwenigsten Hunde sind dominant. Das, was viele als Dominanz beschreiben, ist meist Unsicherheit gepaart mit mangelnder Führung.

    Wäre eure Hündin tatsächlich dominant, dann unterstelle ich mal, wäre der Hund sicher nicht in Urlaubsobhut bei dir, wenn dich der Stress den sie jetzt macht/zeigt schon überfordert ;)

    Ich habe leider auch keine Glaskugel. Für mich klingt deine Beschreibung auch nach Übersprungshandlung durch Stress.