Wir nutzen dann Biothane-Schleppleinen (5 bzw 10m), ich ziehe dünne Reithandschuhe an und finde, man gewöhnt sich ans Handling...
Beiträge von An Ni
-
-
Regen? Klar, warum nicht?
Sturm? Interessiert mich nicht...
Beides zusammen? Sicher!
Kann man doch wunderbar ne Runde im See schwimmen und durch Wald und Wiesen laufen... -
Nein, unsere Hündin hatte einen schönen und ungewöhnlichen Namen von den Züchtern bekommen und kannte diesen auch schon gut, als wir sie übernommen haben, er lässt sich gut rufen und ist ziemlich selten denke ich. Daher haben wir den gern behalten.
-
Heute morgen eine leidige Diskussion, warum der unangeleinte Kläffer einer fremden Frau nicht zu meiner angeleinten, läufigen Hündig soll... am besten fand ich (nach deutlicher Ansage meinerseits, dass wir das nicht wollen und sie ihren Hund wegnehmen soll weil...) - "aber Ihrer ist doch noch jung!"
äh. -
Puh... ich hab ja selbst zwei kleinere Kinder und einen jungen Hund. Aber all diese Situationen des Aufeinandertreffens, die ein gewisses Risiko für beide Seiten beinhalten, gibt es bei uns nicht bzw. so wenig wie möglich und ich verstehe auch nicht, warum man sie nicht vermeidet, wo das doch so leicht möglich wäre. Für mich hätte weder ein Hund (egal wie klein er ist) etwas auf einer Babykrabbeldecke noch das Baby was im Hundekörbchen zu suchen zum Beispiel. Laute, quirlige Kinder und Hunde sollte man mMn nach bewusst auch viel Zeit voneinander trennen, damit der Hund die nötige Ruhe bekommt. Klar möchte der Hund bei seiner Familie sein, aber doch nicht immer inmitten tobender, ball spielender Kinder. Anhand des Umgangs mit dem Hund können Kinder ganz wunderbar viele Dinge lernen - Rücksichtnahme, Respekt vor Lebewesen, Empathie, eigene Bedürfnisse zurückstellen etc.
Klar, das ist alles Arbeit und Management aber irgendwie ist doch klar, dass das nötig ist in der Konstellation 4 kleine Kinder und 2 Hunde? Dass das nicht von alleine laufen kann, ist doch offensichtlich. Mir scheint aber, genau das erwartest du... -
Unsere Kinder sind 5 und 9 und das Hündchen gerade ein Jahr alt. Wir haben eine aktive, eher reizoffene kleine wilde Hummel (das war uns vorher klar und wir wollten genau so einen). Die würde liebend gern bis zum Umfallen mit Kindern durch den Garten toben, Bällen hinterher jagen und herumwuseln. Genau deshalb darf sie das gar nciht oder nur sehr sehr wohldosiert. Das erfordert viel Erziehung und Management. Ruhe lernen ist eine der wichtigsten Aufgaben und ich gebe zu, dass das mit kleineren Kindern keine leichte Aufgabe ist. Kinder sind da eher kontraproduktiv, wie bei vielen Hundeerziehungsthemen. Ich kenne es ja nicht anders, aber ich denke, das muss man schon wollen und bereit sein für die Erziehungsarbeit. Mir macht es Spaß und bei uns läuft es ziemlich gut, finde ich. Ist aber eben kein Selbstläufer und aus Sicht meiner Kinder bin ich oft die Spaßbremse und Spielverderberin - weil sie eben nicht einfach wild mit dem Hund toben dürfen, Spielzeug schmeißen oder sonst was.
Ich binde sie dafür aber in gezieltes Training ein, sie dürfen unter Anleitung z.B. Suchspiele mit ihr machen, kleine Kommandos üben wir gemeinsam etc. Das macht allen viel Spaß. Aber es ist in erster Linie mein Hund, ich entscheide was erlaubt ist und was wie gemacht wird. Anders ginge es nicht... -
Hier auch eine Kudde, allerdings erst nach der Welpenzeit gekauft. Sieht schick aus, lässt sich super reinigen, man kann wunderbar Knochen drin kauen und der Hund liebt sie :-)
-
Ich habe gerade erst selber eine ähnliche Frage bezüglich Hundetagesstätte gestellt.
Allerdings kann ich hier so einige Aussagen in dem Thread nicht verstehen bzw. ganz nachvollziehen.
Für mich hört es sich ganz danach an, als ob es einige regelrecht verteufeln, den Hund regelmäßig abzugeben.
Aber wie sehen diese Leute das bei Kindern? Die gehen doch auch in den Kindergarten, später in die Schule und dann ggf. noch in die Nachmittagsbetreuung.Ich kann es nur für mich beantworten: auch meine Kinder werden nicht für eine Vollzeittätigkeit meinerseits fremdbetreut, sondern bewusst nur für einen Teilzeitjob. Sie sind dort nicht jeden Tag von früh morgens bis abends, ich hole sie an Tagen, wo ich Home Office mache sowie am freien Tag früher ab etc.
Und sie werden/wurden nur da betreut, wo ich ein wirklich gutes Gefühl habe, dass es qualifizierte Personen sind, es ihnen gut tut und sie dadurch einen Mehrwert haben, gefördert werden, Spaß haben. Ich persönlich finde halt auch, kleine Kinder spätestens ab Kindergartenalter sollten viel Zeit zum Spielen mit Gleichaltrigen und anderen Kindern im allgemeinen haben. Das hätte ich zuhause so nicht bieten könnenDas wäre für mich und im speziellen meinen jungen Hund so nicht gegeben bei den Betreuungsmöglichkeiten, die ich in meinem Umfeld erlebe/vom Hörensagen her kenne. Mein Hund soll tagsüber bis auf unsere gemeinsame Beschäftigung und das Draußensein eben möglichst viel Ruhe und Entspannung haben und für sie ist es das wichtigste, bei mir zu sein. Daher wäre eine Fremdbetreuung nicht unbedingt so passend für diese Bedürfnisse. Für meine Kinder war/ist sie es allerdings schon.
Und nicht zuletzt: die Kinder kann ich eben auch nicht mit ins Büro nehmen, die legen sich nicht 4-5h in die Ecke und schlafen ;-)
-
Bei einem Vollzeitjob ohne Möglichkeit, den Hund mitzunehmen, hätte ich keinen. Das hätte ich für uns, gerade mit Kindern, die auch noch hin und her gefahren werden müssen und relativ viel Zeit beanspruchen, nicht gewollt und für den Hund auch nicht optimal gefunden. Zumal ich mir eine externe Hundebetreuung auch nicht gut vorstellen kann, speziell für diesen Hund.
Daher war die Klärung, dass sie ein Bürohund werden darf, das erste was ich vor der Anschaffung getan habe. Und ich arbeite zusätzlich sowieso nur Teilzeit mit flexiblen Arbeitszeiten und Home Office Möglichkeit. Für uns gerade genau richtig, aber man kann natürlich nie sicher sein, dass es immer so gehen wird... dann müssten wir andere Lösungen finden. -
Ich bin auch recht rational an das Thema Hund herangegangen, habe mich sehr viel informiert, ausgetauscht, recherchiert, eingelesen und geplant. Der Wunsch selbst war aber völlig irrational und emotional. Es war irgendwie ein "ich-muss-unbedingt-einen-Hund-haben" und auch wenn ich das vorher nicht wissen konnte: es hat sich genau so bestätigt, alles was ich mir erwünscht und erhofft habe, hat sich mit diesem Hund erfüllt!
Sie macht mein Leben schöner, erfüllter, aktiver, schenkt meiner Familie so viel Glück und Freude und ist einfach eine Bereicherung. ich weiß nicht, wer es geschrieben hat, aber dieses "der Hund erdet mich" trifft es genau. Und darüber hinaus fühlt sich mein (auch vorher schon ziemlich erfülltes) Leben noch erfüllter an. All das habe ich mir wohl erhofft und doch so viel mehr bekommen, als ich mir hätte träumen können!