Beiträge von An Ni

    Das klingt wie bei uns 🤭

    Eros findet leider auch sehr schnell, egal ob oben, verbuddelt etc. Das langweilt ihn extrem schnell.

    Deswegen bin ich dazu übergegangen Kopfhautstücke zu verstecken, da bleibt die Motivation erhalten, weil Fressi *sabbertropf* klar, ist natürlich kein klassisches Dummy mehr, aber immerhin ist er dafür hochmotiviert.

    Dann vielleicht mal das Gebiet vergrößern? Beim Dummy nutzt man für die große Suche ja auch ein recht großes (und oft anspruchsvolles) Gebiet, das die Hunde zum Teil minutenlang absuchen müssen. Langweilig wird meinen das nie, aber das ist dann auch anspruchsvoll und erfordert Durchhaltevermögen.
    (Und wie gesagt, zuhause im Garten kennen sie ja die Verstecke irgendwann alle ;-) )

    Ich hab heut morgen ne kleine Pipirunde mit Wilwi gedreht und als ich wieder kam, ist ernsthaft ein Riesenfeldhase direkt vor unserem Gartentor gesessen und durchgestartet, als wir quasi vor ihm standen - damit hatte keiner von uns gerechnet, so mitten im Dorf. :emoticons_look: Wenigstens hatte ich ne Leine dran und Wilwi hat das Sitzkommando brav (und ruhig) ausgeführt :bindafür:

    Ich glaub, das kann man nicht pauschal sagen. Für meine Hunde sind Suchspiele in unserem Garten ein netter kleiner Zeitvertreib für Zwischendurch (so wie ne Leckerlisuche oder ein kurzes Clickertraining für ein paar Minuten) - das macht denen Spaß aber ist keine wirkliche Arbeit wie eine Stunde Dummytraining im anspruchsvollen Gelände oder eine Agility-Trainingsstunde... ich mache das mal ein paar Minuten und danach machen sie wieder ihr Ding oder schlafen ne Runde.


    Schau doch, was Alma mag. Vielleicht findet sie schwieriger (und längeres Suchen) besser, vielleicht anderes Gelände außerhalb des eigenen Grundstücks (da kennen sie die Verstecke ja irgendwann). Vielleicht reicht ihr das auch einfach so. Das ist denke ich zu individuell als dass man da was raten kann.

    Da würde ich mir aber dringend was einfallen lassen... mit dem Auto (oder notfalls öffentlichen) rausfahren ins Grüne, gezielt nach Wiesen o.ä. suchen oder zur Not Zeitfenster suchen, in denen Hundewiesen nicht so frequentiert sind. Ein junger Hund muss sich schon auch frei bewegen dürfen...

    Wo/wann darf sie denn einfach mal ohne Leine toben und rennen, so ganz ausgiebig, ohne großen Input und ohne Leinen-Grenze?

    Das ist ein junger Hund mit Energie und die muss auch regelmäßig raus.

    Tintenfuchs

    Genau das dachte ich auch spontan.
    Ich würd ihr vormittags, bevor sie so aufdreht, draußen die Möglichkeit geben, einfach mal zu flitzen, die Welt zu erkunden, sich zu bewegen (am besten ohne Leine und ohne unerwünschte Fremdhundbegegnungen).
    Und mir freundliche, souveräne ältere Hunde suchen, mit denen man sich ab und zu treffen kann.


    Und ansonsten würde ich mir nichts gefallen lassen, was ich nicht auch später möchte. Ein Welpe muss lernen, dass man in Menschen nicht reinbeißt. Natürlich muss man dafür nicht grob werden, aber konsequent und klar sein.
    Ansonsten kann ein Welpenauslauf helfen, in den man einen kleinen wilden Piranha mal für eine Auszeit mit einem Spielzeug setzen kann (natürlich im Zimmer bleiben und groß genug muss der sein).

    Ich hoffe, ich darf hier einfach mal reingrätschen und etwas OT fragen.

    Als was arbeitet ihr denn alle so, dass ihr so viel HomeOffice habt und währenddessen auch noch frei entscheiden könnt, wann ihr arbeitet? Bin derzeit wieder mal am struggeln, meinen sehr sozialen Beruf mit vielen spontan Terminen und Vertretungsklienten von Kollegen nicht doch gegen was anderes einzutauschen :pfeif:

    Ich bin in einem Beratungsunternehmen und arbeite nicht Vollzeit, daraus ergibt sich sehr viel Flexibilität für mich.

    Ich geniesse es sehr und es war auch so geplant, noch bevor unser Hund eingezogen ist, das wir (mein Mann kann ebenso frei arbeiten wie ich, hat aber mehr externe Termine) allein durch die Ersparnis der Fahrten ins Büro und zurück, praktisch 100% der Zeit die wir aktiv in den Hund investieren (wenn er rund läuft, klar geht das im Welpen und Junghundhalter nicht ganz auf) wieder raus haben.


    Klingt merkwürdig, ich weiss, aber mein Kopf ist sehr zahlengetrieben und das ist in unsere Überlegung eingeflossen als wir uns wieder für einen Hund entschieden haben :ugly: . Ich spare durch Homeoffice 60-80min./Tag und mein Mann 60min./Tag. Das ist die Zeit die wir tatsächlich aktiv in den Hund investieren, also 2-3Std./Tag.

    Die Zeitersparnis ist für mich tatasächlich auch der Hauptgrund für Home Office. Viele andere Faktoren (Fahrtkosten, Flexibilität etc.) sind für mich nicht wirklich relevant, weil kein Unterschied bzw. sprechen bei mir einige Faktoren auch sehr fürs Büro. Ich spare aber auch 60-90min. Fahrzeit und das macht echt viel aus (und der Stress durch Stau und Berufsverkehr in der Großstadt).