Beiträge von salearborist

    Ich höre viel FM4 und mein Greiff hat sich noch nicht negativ gezeigt diesbezüglich. Einzig bei bestimmten Werbespots jault er manchmal im Gleichklang mit - aber die sind ja nur kurzzeitig zu hören ;)


    Aktuell ist er bei einer Zeitdauer bis knapp zu 5 Minuten noch ruhig - danach wird er nervous und fängt an zu suchen, fiepen. Wenn in der Zeit noch die Türklingel geht - dann ist er hin- und hergerissen und weiss nicht so ganz recht wo er jetzt wirklich Laut geben darf.
    Bei der Türklingel darf er bellen bis ich rausgehe und den Besucher, Paketdienstfahrer reinlasse oder begrüße.
    Dann sollte er nicht mehr bellen - da müssen wir noch bissl mehr üben :pfeif:


    Wenn ich mit ihm auf den Hof gehe - dann bleibt er (meistens) ruhig -

    Musik als solches kennt er schon aus der Werkstatt und bei mir in der Wohnung. Das wird von ihm hingenommen und ohne Jaulen oder Ablehnung halt gehört.


    Das mit dem Bad, Toilette, Umziehen usw. probe ich jetzt täglich sobald es sich ergibt.

    Das mit der Musik muss ich erst üben - und vorher ein Radio fürs Büro anschaffen. Bis jetzt habe ich nur einen Radiowecker für die Uhrzeit im Büro - und da tönt die Musik sehr gequetscht-nervig.


    Gestern eine Musikanlage bei B&O ausgesucht, wird dann in den nächsten zehn Tagen ausgeliefert und aufgestellt. Soll ja zurückhaltend und nicht störend im Büro sein. Schliesslich wird hier gearbeitet!

    War jetzt den ganzen Sonnabend mit Greiff unterwegs zur Verwandtschaft: er hat sich auf dem Flohmarkt am frühen Morgen gut betragen. Einzig auffliegende Enten vom Teich nahebei haben extrem seine Aufmerksamkeit erregt. Hier mit Sitzen und Bleib Ruhe geschaffen - und dann weiter gelaufen.


    Im Restaurant hat er sich trotz vier weitere, vorhandener Hunde gut verhalten. Er blieb auf seiner Decke liegen und hat NICHT am Tisch gebettelt. Übernachtung im Hotel ging auch klar - einzig die Furcht der Dame vom Zimmerservice vor Hunden war bissl eigen.


    Er war die ganze Zeit bei mir - und da ist dann ein Einüben der Allein Sein Sache nicht möglich.


    Mal schauen wie es heute Nachmittag weiter geht.

    Es tut mir ehrlich leid dass es nicht klappt mit Deinem neuen Wuffel.
    Wenn man's immer sehr einfach hatte mit den Hunden, dann steht man schon ganz schön an plötzlich
    Die Hunde die Du hattest, das sind die "one in a thousand" und "one in a million" - Hunde - auf Deutsch nennt man sie wohl Seelenhunde, tun einfach das was man meint dass sie tun sollen...

    Sicher, mein Ovi und Majra zuvor waren besondere Hunde. Nur sind die leider nicht mehr aktiv auf der Erde und ich habe weiterhin den Bedarf einen Hund zu haben.
    Ist halt schön wenn ein Hund im Haus da ist, auch für die Jagd und die Wachsamkeit von Vorteil.


    Meinem alten Herren gehts den Jahren entsprechend gut, einzig die Erneuerung eines Gelenkes steht jetzt an. Schätze er plant schon hinterher die Besteigung von einem 4 oder gar 5000er Hügel.... ;)


    Für ihn wäre die Abgabe sehr kontraproduktiv, das hat mir sein Doc ganz klar vermittelt. Er geht wieder mehr raus, freut sich über kleine Dinge mit Greiff und ist sicherer bei Ausflügen mit Rollator und Greiff. Da verhält er sich sehr zurückhaltend und passt seine Schritte an die langsame Schrittfolge meines alten Herren an. Zieht überhaupt nicht und verhält sich mustergültig. :bindafür:


    Warte jetzt einfach mal das Komment vom Trainer ab, schaue dann wie es weitergehen wird.


    Kleine Schritte beim Training fürs Alleinsein sind wohl nötig - immerhin bleibt er jetzt am Platz liegen wenn ich das Büro verlasse und wird nicht unruhig.

    Der kleine Kerl macht gerade eine sehr große Umstellung mit und für den Hund sind das Heldentaten, die du da erwartest. Natürlich kann er mit dir gemeinsam lernen, diese zu meistern. Aber er kann das einfach nicht allein, dafür ist der Hund ansich ja auch nicht gemacht - er ist dein Begleiter und das ist keine Einbahnstraße. Ich sehe meine Hündin und mich als Team in dieser Welt. Was einem von uns schwer fällt, das schaffen wir gemeinsam. Aber dafür benötigt es viel Empathie und ich meine es wirklich nicht wertend wenn ich sage, dass du davon scheinbar nicht genug hast um eine Bindung zu deinem Hund aufzubauen die der nahe kommt, die der Hund zu dir sucht.

    Und wie macht man sowas? Ich weiss nicht genau wie sich das ausgestaltet mit einer Beziehung mit dem Hund - für mich waren die bisherigen Hunde immer ein Teil vom Leben und es brauchte nicht viel Verständigung und dann war der Ovi einfach da wenn es mir nicht so gut ging. Gleichauf sorgte ich für sein Wohlbefinden wie Futter, Unterkunft usw. Ist ja immer ein abhängiges Verhältnis.


    Heute war für mich Bürotag, wir waren vorher knapp vier Kilometer im Wald unterwegs ohne großes Lernen oder Arbeiten. Er lag jetzt eher ruhig auf seinem Platz.
    Postbote wurde verbellt wie üblich, die Reinigungsfrau hat ihn begrüßt und er sie in Ruhe gelassen - wenn es so jeden Tag wäre - würde ich mir keine Gedanken machen müssen über eine Abgabe.


    Heute mittag gehts mit ihm zum Kunden,

    Bin in einigen Vereinen aktiv, pflege ein offenes Bücherregal und gucke nach meinem alten Herren - ist schon alles für sich gesehen eine große Aufgabe. Und zugleich noch die Firma, meine Mitarbeiter und zufriedene Kunden - ist immer viel zu arbeiten.