Beiträge von EmmaMopsn

    Alles klar, dann versuchen wir es mal etwas breiter, lassen Augen und Rücken abklären und sollte sich da nichts ergeben weiter zum Hundetrainer/in.


    Um noch ein paar Fragen zu beantworten:

    1. Suchspiel: Vielleicht habe ich mich da falsch ausgedrückt. Wir verstecken ein Spielzeug das sie mag im Raum und sie sucht es dann- bringt es und wird belohnt. Natürlich kann sie zur Unterstützung die Nase benutzen. Einige Hunde würden sie vermutlich sogar primär benutzen. Emma läuft aber durch den raum und sucht eindeutig mit den Augen. Ganz anders läuft das z.B. wenn dunkles Futter auf nem dunklen Teppich ist, da sucht sie ausschließlich mit der Nase, da sie das kaum unterscheiden kann.

    - Das ist aber wie ich ja auch gesagt hab natürlich nur ne Laiendiagnose


    2. Wie sieht die Attacke aus: Sie ist generell kein "lauter" Hund. Sie bellt generell nur im Häuslichen Umfeld, bsp. wenn es klingelt. Draußen nur extrem selten mal.

    Knurren auch nicht. In den Situationen springt sie eig. nur lautlos auf den Menschen zu und Schnappt teilweise auch, wenn man sie näher ranlassen würde. Aber nicht begleitet von bellen oder knurren.


    3. Die Rückenschmerzen sind bisher kein "Dauerproblem" gewesen (zumindest nicht merklich)

    Sie hatte einmal deutliche Probleme, die aber schnell wieder im Griff waren.


    Was ich mit Rückenproblemen meine sind eher Haltungsprobleme (vor allem im Vereich Hinterbeine - hinterer Rücken)


    Aber vielleicht haben wir da auch bislang zu wenig Aufmerksamkeit drauf gelegt bei der Analyse der Problematik.


    Werden das jetzt auf jeden Fall als erstes mal angehen.


    Danke schonmal für die vielen Kommentare!

    Ist sie tierärztlich mal richtig untersucht worden? Gerade Möpse haben ja gerne das ein oder andere körperliche "Hindernis" - falls ihr z.B. immer mal wieder der Rücken schmerzt oder das Knie kann es durchaus sein, daß sie das auf ihr Gegenüber projeziert. Das wäre das, wo ich als erstes mal ansetzen würde, ein großer und gründlicher Check bei einem TA, der die besonderen Probleme der Rasse kennt.......

    Ja bei unserem Hausarzt. Sie hat schon etwas eine Rückenproblematik, da hat sie ab und zu mal Schmerzen. Kann natürlich sein, dass das mit rein Spielt, aber ich glaube nicht dass es der eigentliche Auslöser ist, da sich das Verhalten fast auschhließlich zeigt, wenn sie an der Leine ist.

    Wenn du den Eindruck hast, dass sie sich so schnell so sehr erschreckt: Bist du sicher, dass die Augen rundum in Ordnung sind?

    denke da hat sie kein Problem, wir machen regelmäßig Suchspiele, bei denen sie nur ihre Augen benutzen kann, da hat sie nie Probleme und auch von Ferne erkennt sie z.B. nur an der Gangart schon spezifisch bekannte Menschen. Ist zumindest nie besonders aufgefallen, dass sie da Probleme hätte.

    Das kam vielleicht etwas falsch rüber. 2 Jahre hat sie gar kein solches Verhalten gezeigt. Und dann war es ein sehr schleichender Prozess, um den wir uns am Anfang noch keine Sorgen gemacht haben, da es wirklich ausschließlich passiert ist wenn sie überrascht wurde und sich erschreckt hat. Das empfanden wir zu dem Zeitpunkt dann noch als normal.


    Es wurde nur in den letzten Monaten jetzt so, dass wir uns erstmals Sorgen machen und deshalb die Entwicklung aufhalten wollen, bzw. von diesem Verhalten wegkommen.


    Auslöser hat es soweit ich sagen kann keinen gegeben. Mit dem Streicheln ist es eher das Gegenteil, wir haben es eig immer so gehandhabt, dass sie bei Besuch erstmal ignoriert wurde, bis sie ruhig war und dann durfte gestreichelt werden, aber auch nur wenn sie von sich aus ankam. Fremde haben wir eig gar nicht an sie ran gelassen.


    Trainer hatten wir einen, aber das hat bisher zu keinem Ergebnis geführt und versuchen es jetzt mit einem neuen. Raum Koblenz.


    Wir haben es bisher eher auf Unsicherheit zurückgeführt und dass sie uns nicht zutraut Situationen zu kontrollieren. Daran haben wir zuletzt gearbeitet (Wir gehen immer als erste um Ecken, wir entscheiden, wann sie zu jemandem darf bsp. bei Besuch. Sie rennt nicht vor - usw.


    Wie gesagt es kommt jetzt nicht vor, wenn einfach Menschen vorbei gehen (außer im Haus), aber wenn plötzlich jemand losrennt oder aufsteht- sich eben etwas verändert.

    Also die meisten Situationen, wo sie angreifen will sind für mich recht ansatzlos und eher daraus begründet, dass sie sich erschreckt oder überrascht ist, insofern kommen auch wenig Vorzeichen. Es kommt so gut wie nicht vor dass sie n Menschen sieht und dann nach ner Zeit angreifen will, sondern eher wenn einer um ne Ecke kommt oder sich wie gesagt plötzlich anders verhält.

    Grundsätzlich machen wir das schon mit ablenken und uns dazwischenstellen. Es kam auch noch nie zu einer Situation, wo sie einen Menschen wirklich erreicht hat, aber das wäre ja auch nicht grade wünschenswert.

    Hallo liebes Forum,

    wir sind etwas ratlos. Wir haben eine Mopsdame (4 Jahre alt). Mit vielen Bereichen des Lebens kommen wir gut klar, aber es verschärft sich immer weiter eine Problematik.

    Mit Hunden kommt sie soweit ok klar. Sie ist zwar etwas ängstlich, aber es kommt von Ihrer Seite aus nie zu Problemen. (Egal ob an Leine oder abgeleint). Sie geht zwar selten aktiv auf Hunde zu, aber es kommt nie zu Konflikten.

    Bei Menschen sieht die Sache mittlerweile (war am Anfang nicht so) leider ganz anders aus.

    So ist es z.B. bei Spaziergängen so, dass sie (insbesondere im Radius direkt ums Haus)- die Menschen die vorbeilaufen, attackieren möchte. Im Treppenhaus ist es ganz schwierig.

    Wenn man sich dann mal etwas entfernt hat geht es, aber auch nur, wenn sich Menschen "normal" verhalten.
    Sobald sich jemand seltsam oder ruckartig bewegt, oder aktiv auf uns zukommt (oder andersrum - man z.B. zum Postboten geht) will sie häufig auf sie zuspringen und sie angreifen.

    Das war die ersten 2 Jahre überhaupt nicht und im letzten Jahr wird es aber leider schlechter als besser.

    Besuch in der Wohnung ist auch schwierig.

    Wenn sie die Leute kennt ist es kein Problem und sie freut sich- wenn es aber unbekannte sind will sie sie vertreiben und sie braucht sehr lange bis sie auftaut und sie als Besucher "akzeptiert".


    Ich denke vieles liegt auch in Unsicherheit begründet, aber wir finden nur wenig Mittel die Situation zu verbessern.


    In Restaurants läuft beispielsweise alles super und dann rennt ein Kind dicht vorbei und sie springt auf das Kind los. Hat scheinbar da überhaupt keine Impulskontrolle.


    Wie gesagt die meisten Lebensbereiche klappen problemlos, aber dieser überlagert momentan vieles und sobald etwas irgendwie "überraschend" oder "anders" ist gibt es sofort Probleme.


    Wir werden natürlich auch mit Hundetrainer arbeiten versuchen, aber vlt habt ihr ja schon den ein oder anderen Tipp, was man machen kann, um die Situation zu verbessern.


    Liebe Grüße und Danke schon einmal im Voraus!

    Hallo liebes Forum,

    wir haben ein paar harte Tage hinter uns. Unsere Mopsdame Emma wurde am Montag bei einem Spaziergang von einer Biene am Bein gestochen und hat innerhalb weniger Minuten extrem reagiert und einen anaphylaktischen Schock bekommen. Nach 5 Minuten hat sie sich übergeben, konnte nicht mehr stehen, oder sich irgendwie halten. Ich bin sofort in die Tierklinik, auf dem Weg ist sie in sich zusammengefallen, Zunge wurde blau, sie hat gekotet, nurnoch ganz schwach geatmet, war wohl ganz knapp am Tod vorbei. In der Klinik wurde auch ein starkt verlangsamter Herzschlag festgestellt.


    Wurde dann an die Infusion gelegt und kam in ne Sauerstoffkabine und sie haben sie Gott sei dank retten können.


    Seit heute ist sie wieder zu Hause und wieder halbwegs fit.

    Nun machen wir uns aber natürlich Gedanken - Was wenn so etwas mal auf einer Wanderung passiert oder wenn wir mit ihr unterwegs sind und nicht direkt das Auto in der Nähe. Wäre das am Montag der Fall gewesen, wäre sie mit Sicherheit verstorben.


    Habt ihr Erfahrungen mit solchen Fällen. Gibt es Mittel, die man mitnehmen kann und als erste Gegenmaßnahme unterstützend einnehmen, bis man es zum Tierarzt geschafft hat?


    Der Tierarzt hat uns Emesan Zäpfchen empfohlen, um den Prozess zu verlangsamen, allerdings wurden diese Wohl ausgelistet und sind nicht zu bekommen.

    Tabletten werden vermutlich ja langsamer wirken als Zäpfchen.


    Habt ihr andere Erfahrungen / Ideen zur ersten Bekämpfung nach dem Stich?


    Ganz liebe Grüße

    Huhu liebes Forum,

    haben seit heute Probleme mit unserem Mops. Seit dem Spaziergang eben, bei dem nichts besonderes passiert ist, will sie sich gar nicht mehr ablegen, traut sich nicht mehr ins Körbchen zu steigen, oder allgemein über Dinge zu gehen. Sie setzt sich nur in Schonhaltung hin und wirkt etwas überfordert. Tierarzt hat jetzt natürlich keiner mehr offen.

    Es wirkt als hat sie irgendwie bei Bewegungen Schmerzen, ist aber schwer einzugrenzen, Pfoten zieht sie schnell weg. Wenn man sich hinsetzt und auffordert auf den Schoß zu springen kommt sie zwar wie sonst an, hebt einen Fuß an, weicht dann aber ängstlich zurück.



    Ich weiß es kann vermutlich vieles sein, aber vlt hat ja jemand eine Idee.