Beiträge von sunshine-paws

    Meine Brüder und ich haben aus Scherz mal angefangen, "Ja, Chef" (mit Augenverdrehen und allem Drum und Dran wie mans halt mit 14-15 macht) zu sagen, wenn meine Mutter uns rumkommandiert hat.


    Die knochentrockene Antwort darauf: "Wenn ich euer Chef wäre, hätt ich euch schon längst rausgeworfen!"


    :pfeif:

    Da muss ich jetzt mal ganz doof fragen: sind da andere Hunde mit reingekreuzt um diese Färbung zu erhalten? Hübsch sind sie ja.... Ich finde es nur fraglich, welche gesundheitlichen Konsequenzen sich daraus ergeben.

    Ganz im Gegenteil.


    Lemon ist rezessiv vererbbar, das heißt, wenn du einen reinerbig schwarzen und einen Lemondalmi verpaarst, bekommst du nur schwarze Welpen.

    Verpaarst du jetzt aber zwei schwarze Hunde, die das Lemongen beide tragen, hast du eine Cance von 25%, dass Lemonwelpen fallen.


    Lemon ist nur sichtbar, wenn ein Hund reinerbig Lemon trägt. es wird also von schwarz und leberbraun (die Farbe ist im Standard zugelassen) überdeckt und wird nur sichtbar, wenn der Hund bein Schwarz oder Braun trägt.


    Es gibt auch noch Orange, da haben die Hunde dann keinen schwarzen Nasenschwamm wie bei den Lemons, sondern einen braunen. Das wird aber gleich vererbt, soweit ich weiß.


    Lemon (und Orange) sind unerwünscht und laut Standard nicht erlaubt, genau wie blau, tricolor, brindle, mehrfarbig und Platten. Das ist wohl eher auf die Optik zurückzuführen. Und gerade Platten wären der Gesundheit der Rasse sogar eher zuträglich (Taubheitsrisiko sinkt). Gesundheitlich haben die Lemons die selben Probleme wie jeder andere Dalmi. Bei den reinen Farbzuchten ist allerdings das Inzuchtrisiko erhöht, da ja nur auf ein Merkmal selektiert wird.


    Hier gibt es eine Auflistung aller Farben.


    Es gibt in der Szene grob zwei Lager. Die einen wollen, dass der Standart geöffnet wird für mehr Farben und einen größeren Genpool, dazu gehört auch die verlinkte Seite. Die anderen (FCI) sagen, das erhöht nur das Risiko, dass rein auf Farbe gezüchtet wird...

    Ausnahme ist da ein ich glaube österreichischer Club, der in seiner Zuchtordnung Platten erlaubt. Die Hunde können halt auf keine internationalen Ausstellungen etc. gehen.


    Was anderes ist es mit den Langhaardalmis, bei denen ist man sich nicht sicher, wo das Gen herkommt. Gerade weil ja die ersten LH-Dalmis in den USA aufgetaucht sind.

    Andere sagen, es sei wie bei den Langhaar-Weimaranern...


    Alles etwas undurchsichtig.

    Gibt es gute "Züchter" in Deutschland, die Langhaar Dalmatiner züchten? Im VDH anerkannt sind da ja leider nicht, oder?

    Nö, gibts nicht.

    Exotic Spots hat ihren Rüden aus den USA importiert. Einen oder zwei weitere dürfte es noch geben, allerdings sind die meines Wissens nach nicht in der Zucht.

    Connor (Exotic Spots Rüde) war mWn der erste Langhaarrüde in D.


    Ob man dort oder bei den anderen Züchtern, die außerhalb des VDH Lemon, Tricolor oder eben Langhaar züchten kaufen möchte, muss jeder selbst entscheiden.

    Mein Fall sind ihre Hunde nicht.


    Verfolge die Dalmi-Szene ja schon eine Zeit lang.

    Ich würde mal sagen, du hast zwei Möglichkeiten:

    DSLR/DSLM mit Wechselobjektiven oder eine Kompaktkamera mit großem Zoombereich und geringer Nahdistanz.

    Letzteres dürfte etwas günstiger sein, ersteres macht bessere Bilder, ist aber deutlich größer und schwerer.


    Wie weit sind die Tiere entfernt, reichen bspw. Vögel als kleine Punkte im Baum oder sollen die schon formatfüllend abgebildet werden? Was genau willst du fotografieren?


    lg

    welchen Vorteil bietet eine Spiegellose denn? Ich hab mich damit überhaupt noch nicht beschäftigt, bei Canon hab ich mal so drübergeschaut, aber die Preise sind ja der Hammer.

    Grundsätzlich:

    -kleinere, leichtere Bodys als vergleichbare DSLRs

    -viele haben verbesserte Autofokussysteme (Markenabhängig)

    -mehr technische Möglichkeiten, schneller (nicht alle)

    -meine persönliche Beobachtung ist, dass da auch mehr weitergeht bzgl. kamerainterne Bildstabilisierung, etc. Irgendwie sind diese Hersteller innovativer als Canon und Nikon, die sich doch sehr ausruhen.

    Mag mich täuschen.


    Es kommt aber stark auf die Marke an, und was man sich erwartet.

    Vielen sind sie zu filigran, zu frickelig. Die Akkulaufzeit ist meist deutlich geringer als die der durchschnitts-DSLR.

    Bei mir steht sowieso ein Systemwechsel an, weil ich mit Canons Produktpalette unzufrieden bin und ich da massive Abstriche machen müsste, die ich aber nicht zu machen bereit bin.

    Für mich käme auch keine Canon oder Sony-Systemkamera in Frage, genausowenig wie Kleinbild.

    Daher wirds wohl Olympus, Fuji oder Panasonic. Also APS-C oder MFT...


    Bei den Kleinbildkameras nehmen sich DSLM und DSLR mMn aber nicht viel, da die Objektive da meist ohnehin sehr schwer sind. Dazu muss aber jemand anderes was sagen, das ist nicht mein Spezialgebiet.


    lg

    Und die Ermäßigung für Wachhunde gilt nur, wenn der Hund entweder kastriert, sterilisiert oder nachweislich noch nie Welpen hatte. (TA-Attest)

    Das bringt mich auf eine Frage: wie kann das festgestellt werden? Also durch welche Untersuchungen?


    Gibt's auch für den Laien Anhaltspunkte, an denen man festlegen kann, ob eine Hündin schon Mal geworfen hat?

    Puh, keine Ahnung. Hatte noch keine Hündin. Ich weiß nur, dass man für die Steuerbefreiung eben zum TA muss (ist auch ein bestimmter) und der schreibt dann eben ein Attest. :ka: