Murmelchen , Du denkst zu sehr im Hundesport 😉
Wenn ein Hund unsachgemäß scharf gemacht wurde, dann hackt der in das, was ihm unter die Nase gerät.
Ich kann Deine sportliche Interpretation durchaus verstehen, nur hier ist sie falsch.
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Neues Benutzerkonto erstellenMurmelchen , Du denkst zu sehr im Hundesport 😉
Wenn ein Hund unsachgemäß scharf gemacht wurde, dann hackt der in das, was ihm unter die Nase gerät.
Ich kann Deine sportliche Interpretation durchaus verstehen, nur hier ist sie falsch.
Jein.... Es gibt nur immer wieder Spezialisten die meinen, den Hund zum *Schutz* scharf machen zu müssen. Fern ab vom Hundeplatz und ohne Ahnung.
Klar. Nur wenn wir unter 'scharf machen' das selbe verstehen, dann bringt ne Ueberpruefung mit Arm/Anzug oder Beisswurst halt nix. Ausser der Hund trennt von sich aus und beisst wo anders rein.
Naja, denen ist es wurscht wo der reinhackt. Hauptsache er tut es.
Ich denke, der Beißarm dient auch dem Schutz der testenden Person. Ist halt doof wenn der Fiffi im bloßen Arm oder an der Hand hängt.
Jein.... Es gibt nur immer wieder Spezialisten die meinen, den Hund zum *Schutz* scharf machen zu müssen. Fern ab vom Hundeplatz und ohne Ahnung.
Genau das Phonhaus .
Bei uns fand erstmal viel schnöder Alltag statt und raus ging es erstmal nur auf eine Wiese in der Umgebung. Zum Lösen, zum Gucken, zum Schnüffeln und Entdecken.
Stück für Stück wurden unsere Kreise größer und es kamen neue Orte aber auch der Baumarkt, Bus fahren, Bahn fahren und ähnliches hinzu.
Ich weiß gar nicht wie oft wir gechillt einfach nur irgendwo gesessen und Leute und das übliche Treiben beobachten haben.
Warum ärgern?
Einfach lächeln und weitergehen. Dein Hund hört und benimmt sich großartig, ist doch alles fein.
Ich schätze, die Dame wird erwachsen und sollte Pumi in ihr stecken, dann kommt der jetzt durch.
Hirtenhunde sind nicht unbedingt artgenossenverträglich und stehen Fremden eher skeptisch gegenüber.
Es kommt meiner Meinung nach hinzu das:
Man früher eben nicht meinte Gebrauchshunde entschärft für Liesschen Müller züchten zu müssen weil die die Optik so toll findet.
So waren Koppelgebrauchshunde beim Schäfer zu finden, Wachhunde sollten wachen und auch schützen und Jagdhunde wurden auf Jagdfähigkeit gezüchtet und nur in jagdliche Hand abgegeben.
Die Hunde waren in sich stimmiger und da, wo sie ihrem Zuchtziel nachgehen durften. Was von der Gesellschaft so gewollt und respektiert war.
Ich würde es anders formulieren wollen.
Als ich Kind und Teeny war, da war es völlig normal das ein Hund aufpasste und ggf. bellte.
Mir wurde beigebracht den Hund zu achten und ihm nicht auf den Pelz zu rücken wenn er deutlich zeigt: "Äh neeee! Will ich nicht."
Laufen bei einem Hund, neben einem Hund? Neverever, denn mir wurde beigebracht das der Hund mir zurecht hinterher gehen würde.
Hund so anpacken? Nope, machen wir nicht. Du willst auch nicht so angepackt werden.
Und wenn ich gebissen wurde? Dann hatte ich selbst schuld. Hätt den Hund nicht anfassen müssen.
Hund wie auch andere Tiere wurden mir als fühlende Lebewesen mit eigenen Gefühlen und Grenzen vermittelt die sich durchaus wehren durften.
Man kannte seinen Pappenheimer und wusste, wann man streicheln konnte und wann man besser koordiniert zügig weiterging und seine Hände bei sich behielt.