Das ist schön, dass Du das so siehst Ariodante.
Aber wie gesagt ist es Deine Sicht der Dinge und für mich persönlich nicht relevant.
Zumal Du den Kernpunkt: Für seine irrationale Angst ist man selbst zuständig und nicht die Umwelt.
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Neues Benutzerkonto erstellenDas ist schön, dass Du das so siehst Ariodante.
Aber wie gesagt ist es Deine Sicht der Dinge und für mich persönlich nicht relevant.
Zumal Du den Kernpunkt: Für seine irrationale Angst ist man selbst zuständig und nicht die Umwelt.
Nö Stilles Wasser, in dem Fall ist nicht der Stellenwert des Hundes mit ihm ein anderer oder der Umgang mit ihm anders.
Anders ist wie wichtig man sich selbst und sein Anspruch auf Rücksichtnahme der anderen auf seine Person in Bezug auf die eigenen Befindlichkeiten nimmt.
Früher hat man sich und seine Befindlichkeiten nicht so penetrant in den Mittelpunkt gestellt und nicht laufend Rücksicht von anderen erwartet während man selbst keine Rücksicht auf die Befindlichkeiten anderer nehmen will.
Wovon ich ausgehe Murmelchen.
Für mich als Kind und Teeny war es früher normal, dass es durchaus Hunde gab die ihren Job ernstnahmen und am Zaun eskalierten.
Man kannte seine Pappenheimer und ging zügig vorbei oder wechselte auf die andere Straßenseite.
Das eigene Kind oder der eigene Hund ging dann eben auf der anderen Seite und man selbst blieb zwischen Zaun und Kind bzw. Zaun und eigenem Hund.
Das war überhaupt kein Drama. Im Gegenteil, der passte eben auf und das normal.
Wieso heute ein derartiges Fass aufgemacht wird wegen derart nichtiger Anlässe erschließt sich mir nicht.
Aha, Nebelfrei dann müsste jegliche Art von Lärm und Bewegung im öffentlichen Raum verboten sein. Denn was immer tönt oder sich bewegt kann jemanden erschrecken.
tassut um mir Wissen anzueignen kann ich die Rassebeschreibung lesen und mich mit der Historie des Dobermann auseinandersetzen.
Dazu braucht es nicht! das Gespräch mit dem Halter.
Höfliche Frage: Warum soll ich mit meinen irrationalen Ängsten andere behelligen?
Und weiterführend: Was erwarte ich von dem Gegenüber bzw. was soll das Gegenüber für mich tun?
Nö, nur die Antwort einer Betroffenen die seit über 10 Jahren mit Depressionen, Angststörungen und einer Hörbehinderung lebt und die sich grad etwas verarscht vorkommt.
Alles anzeigenMuss ich das wirklich? Oder muss ich das weil Du meinst ich muss das?
In meinen schlimmsten Zeiten mit der Depression und meiner Angststörung hätte ich entweder mega aggressiv reagiert oder ich wäre zusammengeklappt mit einem Tränenausbruch.
Die Lady zeigt sehr deutlich, dass sie keinen Kontakt will. Das habe ich zu akzeptieren. Nennt sich Rücksicht und Toleranz.
Und genau weilduso Probleme hattest, wäre es doch logisch, dass andere Probleme/Ängste haben, wenn sie von einem grossen Hund so angegangen werden.
Rücksicht kann man nicht verlangen, wenn man selber rücksichtlos ist.
Und das ist die Dobermannfrau, die ihren Hund alle Passanten auf einem öffentlichen Weg verbemlen lässt.
Oh fein. Neben meinen Depressionen habe ich auch eine Angststörung, die sich darin äußert meine Familienangehörigen bei Unfällen zu verlieren.
Ich sag denen jetzt, das sie nicht mehr arbeiten gehen sollen und werfe ihnen Rücksichtslosigkeit vor wenn sie dies ablehnen.
ERNSTHAFT jetzt?
Muss ich das wirklich?
Du musst gar nichts.
Ich versuche mir gerade eine Gesellschaft voller "Ich AGs" vorzustellen. Da es keine Gesellschaft ist, brauche ich es aber gar nicht.
Hab ich weiter ausgeführt und wäre schön wenn Du das liest und verstehst.
Wobei Du Dich gerade auch sehr schön als Ich AG darstellst.
Der Punkt ist Sascha: Jedes Verhalten hat eine Ursache. Da wir unserem Gegenüber nur bis vor die Stirn schauen können und nicht dahinter sollten wir abweisendes Verhalten akzeptieren und eben nicht da einen Gruß oder ein Gespräch draufsetzen.
Ein liebes Lächeln langt da vollkommen obwohl auch das in bösen Zeiten nicht mehr gesehen wird.