Beiträge von Irish Terrier

    Ne Phonhaus, so nun nicht. Die soziale Phobie war nicht auf das Verhalten des Hundes gemünzt sondern auf die Tatsache das die Halterin im Stechschritt und kurz angebunden unterwegs ist. Nicht grüßt und offensichtlich keinen Kontakt möchte.


    Des weiteren ging es darum das ich als Betroffener nicht allen ernstes von meiner Umwelt erwarten kann, dass sich alles anhand meiner Bedürfnisse und Ansichten orientiert. Ich werde auch als Betroffener immer damit leben müssen das ich für mich unangenehme Situationen aushalten muß.


    Zudem wurde der Vergleich zwischen psychisch kranken und geistig behinderten und damit auch verhaltensauffälligen Menschen und am Zaun bellenden Hunden gezogen.


    Nachsatz: Jup, wir haben auch ein Schild am Zaun, dass auf den anwesenden Hund hinweist.

    Der Hund, dieses soziale Wesen. Diese Weisheit und Wahrheit wird von allen Hundekennern und Hundebesitzern zurecht geäußert. Nun beißt sich die Katze in den Schwanz. Wir haben hier mehrfach Hundehalter lesen durften, die mit Stolz offenlegen, dass sie soziale Kontakte als unwichtig, oder sogar lästig empfinden. Einige finden es sogar toll, wenn Passanten aufgeschreckt werden, sogar Kindern mutet man es zu.

    Das Bellen gehört zum Vokabular der Hunde. Es ist manchmal sogar natürlich, dass sie ihr Territorium verteidigen wollen. Wir haben es also mit einem natürlichen Verhalten zu tun. Das Verhalten einiger Hundebesitzer und sogenannte Experten ist aber mitnichten natürlich, denn auch wir Menschen sind an sich soziale Wesen.

    Ernstgemeinte Frage: Hast Du Hunde sich schon anders artikulieren hören oder Schilder hochhalten sehen?

    Und was ist Dir allgemein über da natürliche Territorialverhalten von Hunden und explizit von Gebrauchshunden bekannt?

    Ach, sind wir endlich wieder beim Narrativ der von der Öffentlichkeit unterdrückten und benachteiligten Hundehalter?


    Bei einem Motorrad-Fahrer, der regelmäßig über den Gehweg fährt, würde ich übrigens auch nicht reden, da würd ich die Polizei rufen.


    Hunde sind eben wehrhafte Beutegreifer, und Hundehalter die einzige Gruppe in D, die solche Tiere millionenfach in die Öffentlichkeit mitnehmen. Wenn man da mal eine freundliche Frage von einem Nachbarn beantworten und ihm/ihr damit Unsicherheit/Ängste nehmen kann, ist das doch nichts Schlimmes. Herrgott, wie menschenunfreundlich kann man denn sein?

    Drama, Baby, Drama. Warum?