Hmm, was ist bei Dir normales Sitz im Alltag?
Bei ist das wirklich Sitz und der Hund sitzt ohne Wenn und Aber und bleibt bis ich es wieder auflöse. Auch auf Entfernung und wenn es unruhig ist.
und das bitte kontinuierlich abrufbar.
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Neues Benutzerkonto erstellenHmm, was ist bei Dir normales Sitz im Alltag?
Bei ist das wirklich Sitz und der Hund sitzt ohne Wenn und Aber und bleibt bis ich es wieder auflöse. Auch auf Entfernung und wenn es unruhig ist.
und das bitte kontinuierlich abrufbar.
Dann zähl mal zusammen, wie oft Du es im Alltag einforderst und wie lange es dauert bis es wirklich sitzt ;-).
Wie gesagt, dass alles ist im Grunde schnöde Lerntheorie à la Pawlow, B.F. Skinner und anderen .
Erklärt recht gut wie was gelernt wird und was passieren muss damit das Gelernte sich so verfestigt hat und das es wirklich gut abrufbar sitzt und gern ausgeführt wird.
Meine Züchterin hat dasselbe Problem mit dem G Wort... nur das da dann gleich vier Hunde am Rad drehen.
Wie man hinbekommt? Positive Belegung.
Deine Frage:
Das Kommando Sitz muss bombensicher verknüpft, das Wort mit der Handlung und dann muss es auch noch sicher abrufbar sein. Sprich das Kommando Sitz wird gegeben und der Hintern des Hundes befindet sich auf dem Boden und bleibt da auch bis zur Auflösung des Kommandos.
Wir arbeiten hier auch noch dran...
Nicht nur begreifen sondern bombensicher verknüpfen, Rosilein.
Man sagt es braucht so um die 5000 Wiederholung bis ein erlerntes Verhalten sicher sitzt. Sitz, Platz, Fuss, bleib usw. usf.
Das braucht Konsequenz und Kontinuität ;-) und Zeit.
Pawlow ist dafür ein schönes Beispiel mit den Hunden und der Glocke.
Echt jetzt, Rosilein.
Klar kriege via Druck und Schmerz ein Verhalten schneller in den Hund.... was allerdings ist wenn er weiter von mir weg ist und ich seiner körperlich nicht habhaft werden kann ist auch klar. Da ist dann schlicht Feierabend während ich bei der positiven Belegung habe: Ich soll xyz ? Okay, kein Problem mach ich.
Sagen wir mal so: Baue oder konditioniere ich etwas positiv belegt auf, dann dauert das durchaus ein Weilchen und es braucht doch eine gewisse Anzahl an Wiederholung. Dafür sitzt das aber sehr sicher. Weil es eben mit angenehmen Gefühlen verbunden ist.
Gehe ich über das Meideverhalten und arbeite mit positiver Bestrafung und negativer Verstärkung, dann habe ich das gewünschte Verhalten aus Angst vor Schmerz schneller aber es sitzt längst nicht so sicher. Die Basis ist Angst und Vermeidung.
Eigentlich ganz simpel Behaviorismus und Lerntheorie.
Ich weiß nicht, wie oft ich solche Gespräche geführt habe, wahrscheinlich x Mal. Ich habe erklärt, erläutert, belegt etc.pp.
Nein solche Leute wie Milan haben immer recht und es war sinnbefreit. Bis die Fans dann auf einen Hund wie meinen verstorbenen Russell Terrier trafen. Bei dem funktioniert die CM Nummer zweimal, wobei er beim zweiten Mal schon seeeehr schräg guckte. Beim dritten Mal hattest Du ihn in deinem Fell hängen. Da war er knochentrocken und humorlos.
Das wird ggf. ziemlich gefährlich.
Deshalb gibt es bei mir dieses Geeiere mit Ja aber erst gar nicht.
Das ist zwar politisch völlig inkorrekt aber mein Weg.
Jo, einer davon ist Respekt vor dem Tier, es da abholen wo es steht, ihm ein anderes Verhalten aufzeigen und das gewaltfrei.
Es gibt übrigens auch Bücher von der Dame, die sehr empfehlenswert sind.
warte mal :
und hier ein Vortrag von ihr: