Beiträge von Irish Terrier

    tja, und ich habe gezielt mir einen Züchter gesucht, der bestimmte Rüden nicht verpaart sondern auch mal ins Ausland fährt für eine Verpaarung und bin bevor der Wurf überhaupt da war zum gegenseitigen Kennenlernen und Beschnuppern sowie Kennenlernen der Hunde dagewesen.


    Sprich ich habe mir im Vorfeld die Züchter wie auch die Zuchtstätte genau angeschaut und sie kennengelernt bevor überhaupt etwas in Richtung Kauf eines Welpens kam.


    Hätte mir im Vorwege weder Züchter noch Zuchtstätte zugesagt hätte ich von da keinen Welpen genommen.

    Aber es ist ja auch durchaus legitim, dass man sich wenigstens mal kurz vorstellt, bevor man direkt mit der Tür ins Haus fällt. Das gehört einfach zum guten Ton und hat auch etwas mit Respekt zutun.


    Der Züchter verkauft keine Tontöpfe, sondern Lebewesen. Da hängen auch sehr viele Emotionen dran und bei aller Sachlickeit und Professionalität, auch Züchter sind eben Menschen und lieben ihre Welpen (meistens) - und wenn die allererste Frage alleine dem Preis gilt, dann darf man wohl auch dem Züchter eingestehen, da etwas angesäuert zu reagieren.

    Genau so sehe ich es auch und habe das auch bei den Züchtern von Jette so empfunden.

    Das Erstgespräch beim Züchter hatten wir bevor der Wurf da war. Kein Kaufzwang sondern nur ein pauschales Kennenlernen und Beschnuppern.


    Mit gegenseitigem Löcher in Bauch fragen... denn ich hatte auch so ein paar Fragen an die Züchter und da ging es nicht um den Preis sondern wie sie züchten und mit welchem Ziel. Warum dieser Wurf in dieser Verpaarung etc.pp. und andersrum hat man uns dezent nach unserer Einstellung und unserer Erfahrung abgeklopft.


    Normal denke ich und so sollte es meiner Meinung nach auch sein. Eben weil ein Welpe keine nullnachtfuffzehn Ware ist sondern ein Lebewesen mit Ansprüchen und Bedürfnissen, die erfüllt werden wollen.

    Wobei..... manchmal denke ich, es ist nicht nur die emotionale Schiene, die funktioniert sondern auch die Kompensationschiene. Manche scheinen wirklich das Brüsten mit dem Nachkömmling von Champion x bzw. dem Dsignerdog x zu Preis z zu brauchen. Getreu dem Motto: Mein Haus, mein Auto meine Jacht und mein Hund.....

    Ja, das habe ich. In vielen Gesprächen habe ich gelernt zu erkennen, was was bei mir wie auslöst und womit diese Ängste starten, Ich kann eine Therapie wirklich nur empfehlen. Hier jetzt Tipps zu geben wie man damit umgehen kann halte ich für sehr waghalsig, da die Triggerpunkte bei jedem unterschiedlich sind und the way out ebenfalls bei jedem anders ist.

    Ich kenne diese Angst, allerdings eher in Bezug auf meine mittlerweile erwachsenen Kindern und meinen Partner. Ich hab´s von meiner Mutter, die auch überbesorgt war und ist.... Gepaart mit einem ungesunden Hang zum Perfektionismus.


    Ich habe mittlerweile eine Therapie gemacht und kann Dir das nur ebenfalls ans Herz legen.


    Man kann lernen damit umzugehen und entspannter zu agieren. Ist nicht nur für den Hund schöner sondern für Dich auch weil angstfreier.