Beiträge von Jenny.001

    Danke :bussi:

    Erst die körperlichen Ursachen abzuklären, die ein effektives Lernen u.U. verhindern können, die Fütterung zu optimieren und Management zu betreiben, bis die Diagnostik durch ist, halte ich für sehr vernünftig.Was stört Dich daran?

    die körperlichen Sachen abzuklären ist nichts schlimmes dran, aber die anderen Sachen gar nicht zu hinterfragen? :ka:

    Das mit dem Tagebuch ist eine super Idee!
    Damit werd ich auf jeden Fall anfangen.
    :dafuer:

    Ich finde es sehr vernünftig, was der Trainer euch empfiehlt. Auch der Trainer hat keine Glaskugel und man kann bei einem Hund nicht immer einfach eine Ursache für ein Verhalten finden. So etwas kann eben auch ein längerer Prozeß sein.


    Eine Frage: hat der Hund eigentlich regelmäßig die Möglichkeit so richtig ohne Leine rumzutoben?

    Ja, aber der Trainer hat gesagt, ich soll erstmal nur mit Leine arbeiten.
    Sonst war ich morgens mit ihm im Wald zum Freilauf und abends sind ich und meine Mama zu meiner Oma gefahren, die wohnt im Dorf und da gibt es eine große Wiese oder Wald, da konnte er auch frei laufen. Aber da hat er dieses Zwicken und Springen auch gemacht :|


    Ja, aber ich finde, man sollte beide Seiten abklären. Und nicht direkt vom körperlichen ausgehen, weil das andere (finde ich) näher liegt..


    An und für sich sind es auch keine schlechten Tipps, nur eben eher auf Symptom als auf Ursache bezogen..

    ja, das ist mir bewusst. Ich denke nur eher, dass wir etwas im Umgang mit dem Hund falsch machen. Und ich würde gerne wissen wie viel zu viel für ihn ist. Was ich besser lassen sollte usw
    Natürlich nicht so 15,67 Minuten darfst du gehen, nicht länger!!
    Aber die Anzeichen z.B, woran ich erkenne, ob wir zu viel oder zu wenig machen.
    Was man machen kann, damit er möglich Frustfrei leben kann usw


    Ich hatte auch erwartet, dass er es macht.
    Zuerst hat er ihn versucht von sich abzuhalten und eben Nein gesagt und er hat es erstmal gelassen aber danach hat er wieder angefangen und er hat ihm dann das Spieli gegeben.

    Der Trainer war grade da.
    Leider bin ich nicht zufrieden..
    Er hat es bei ihm auch gemacht und er meinte eben erst ich soll ‚nein‘ trainieren, ihn an ein Maulkorb gewöhnen, die Fütterung umstellen (Mais und Protein weniger) und die Schilddrüse untersuchen lassen.
    Sind jetzt an sich natürlich keine verkehrten Dinge, aber er hat eben nicht gesagt, was den Hund so stresst.
    Er meinte, der Hund lässt seinen Frust ab, entweder weil er unsicher ist/Angst hat und Schutz bei mir sucht :???:
    Oder weil es ihm zu viel ist.
    Wenn es passiert soll ich mich zur Seite drehen und ihm ein Spieli geben, damit er lernt, worein es ok ist zu beißen.
    Er sagte wenn ich ihn an den Maulkorb gewöhnt hab und dieses ‚Aufmerksamkeitsverhalten‘ ignorieren kann, dann wird er wahrscheinlich damit aufhören.
    Und dann soll ich abwarten.
    Aber um ehrlich zu sein, glaube ich nicht, dass es dadurch besser wird.
    Also ein Grund davon kann natürlich sein, aber ich denke es ist naheliegender, dass den Hund irgendwas stresst und diese Ursache zu finden..
    Ich finde das geht mehr auf die Symptome und damit ist nicht geholfen..
    Was sagt ihr? :ka: :|

    Ich wollte dir keine Verantwortung absprechen, denn ich finde deine Art dich im Forum zu äußern schon sehr reif. Fand halt nur völlig unabhängig von deinem Alter her, dass man sich halt wirklich überlegen sollte, aber man dauerhaft solch einem Hund gewachsen ist. Der ist ja noch lange nicht ausgewachsen.
    Es ist wirklich keine Schande, wenn man sich eingesteht, dass man sich übernommen hat.

    Danke :smile:
    Ja, ich habe mich überschätzt, aber ich glaube nicht, dass das nicht noch zu regeln ist.