Beiträge von Jenny.001

    Es gibt immer einen Grund. Meist ist was zu viel, zu schlecht geübt und so weiter.


    Da Du einen Trainer da hattest, sollte der Dir sagen können wo die Ursache zu finden ist. Und wie sie abgestellt wird, damit Dein Hund seinen Frust nicht mehr loswerden muss, weil er deutlich gar keinen/weniger davon hat.

    Ja, er kommt morgen zu mir und er hilft mir dann.
    Aber ich finde es nicht schlecht sich auch mal Meinungen anzuhören von Hundehaltern die das Problem eventuell schon hatten :rollsmile:

    Das haben wir heute auch gespielt :D
    Aber mein Hund ist nicht so begeistert davon, also ich konnte direkt bis 10 durchzählen.
    Anders ist es, als wir das Leckerli auf den Boden geworfen hab. Da starrt er drauf und fängt fast an zu sabbern :lol:
    Blickkontakt kriegt man dann noch raus, aber für ihn ist es sehr schwer :roll:

    Unser Dobirüde 6 Monate alt kommt beim spazieren gehen manchmal auf die Idee mich ununterbrochen anzuspringen und dabei fängt er an mich in den Arm zu zwicken.
    Oft probiert er dann auch an mir aufzureiten.
    Ich versuche wirklich ruhig zu bleiben,
    ich bin dann auch nicht sauer, höchstens wenn er ‚längere‘ Zeit macht verzweifelt.


    Manchmal läuft alles ohne Probleme und er läuft ohne zu ziehen. Manchmal schaffe ich nichtmal eine Straße und er macht dieses Springen inklusive Zwicken den ganzen Weg lang.


    Er macht das auch beim Freilauf nicht nur an der Leine. Sehr oft trägt er vorher die Leine im Mund.


    Heute z.B ging es gar nicht.
    Wir haben es nichtmal bis zum Ende unserer Straße geschafft, da hat er angefangen mich anzuspringen und zu zwicken wie wild.
    Drehe ich mich um und versuche es zu ignorieren, dann macht er eben an meinem Rücken weiter und reißt mir dabei Haare aus.
    Manchmal zwickt er mir auch gerne in den Po dann oder hinten in die Waden.
    Tut bei einem 6 Monate alten Dobirüden natürlich auch weh.


    Heute habe ich sogar Löcher im Oberteil davongetragen.


    Ich denke er macht es aus Frust.
    Wenn ich das Leckerli nicht schnell genug gebe, wenn er nicht im Regen raus will, wenn er nicht stehenbleiben will, wenn er sein Spieli nicht bekommt.
    Heute hab ich es im Regen beobachtet und außerdem ist er heute an mir hochgesprungen und hat danach am Boden geschnüffelt, vielleicht weil er vermutet hat, dass dann Leckerlis aus der Tasche fallen?
    (Ist schon öfter passiert)


    Manchmal sehe ich aber auch keinen Grund, ich bin mir nicht sicher, wann und wozu er dieses Verhalten einsetzt.


    Und ich habe in einem anderen Thread gelesen, dass nach Frust Agression kommt und jetzt hab ich Angst!! :mute: :hilfe:


    Wenn jemand dieses Verhalten schonmal mit seinem Hund hatte würde ich mich sehr über eine Antwort freuen, oder auch nur über Vorschläge. Ich hatte das Thema ja auch schon in meinen anderen Threads erwähnt und würde mich auch freuen, wenn die Leute von da nach hier ‚rüberrutschen‘ :rollsmile:

    Ich glaube ich mache dazu mal einen eigenen Thread auf, wir kommen irgendwie vom Thema ab.
    Aber ich würde mich super freuen, wenn wir auf dem anderen Thread weiterschreiben können !! :rollsmile:
    Ich habe nämlich gerade versucht einen Thread mit dem selben Thema zu finden, habe nur einen ähnlichen gefunden, wo eine Hündin dies im Garten gemacht hat.
    Und da stand drin, dass nach Frust Agression kommt und jetzt hab ich Angst! :mute:

    danke für die tipps!

    Puh, also dieses: Hund zwickt - Hund kriegt Aufmerksamkeit/wird abgelenkt... sollte unterbrochen werden. Das hat auch nichts mehr mit Beißhemmung zu tun; entweder der Hund nutzt euch als Blitzableiter in für ihn stressigen/frustrierenden Situationen oder er erlangt dadurch die Aufmerksamkeit, die er von euch will. Beides finde ich bei einem so großen Hund absolut inakzeptabel, lässt sich aber nicht beurteilen ohne es gesehen zu haben. Da hilft es auch nicht nur Frustrationstoleranz und Impulskontrolle aufzubauen... der Hund wird immer mal gefrustet werden im Leben, er muss lernen angemessen damit umzugehen - und dazu gehört meiner Meinung nach auch dem Hund zu vermitteln, dass man seinen Frust auf gar keinen Fall an seinem Menschen ablässt. Spielzeug, rumliegende Äste, buddeln, bellen, whatever - aber nicht in den Menschen beißen.


    Man kann Verhalten ignorieren, ja - aber euer Hund hat wahrscheinlich schon so lange Erfolg mit diesem Verhalten, dass er das tatsächlich bereits als "Lösungsweg" gespeichert hat und dementsprechend anwendet. Zumal ein schnappender Dobermannjunghund auch ziemlich wehtut und ich kann mir nicht vorstellen, dass man das wirklich 100% ignorieren kann. Ist mMn keine Lösung für dieses Problem.
    Kennt der Hund eigentlich ein sauber aufgebautes Abbruchsignal? Wenn nein, würde ich damit beginnen.


    Der Hund wird in den nächsten Monaten noch einiges an Körpergröße, Gewicht und "Charakter" zulegen. Er wird seine Strategien (nicht, dass der Hund Zuhause sitzen würde und über Euch und euer Leben nachdenkt, aber jedes Lebewesen hat so seine Lösungswege die es in der täglichen Routine anwendet) weiter verfestigen und ausbauen, WENN ihm nicht mal einer sagt, was richtig und was falsch ist.

    Danke, ich versuch ihm mal dieses beizubringen.
    Manchmal geht er perfekt, gestern ist er ohne ziehen ohne Probleme gelaufen.
    Heute ist er nur mit meiner Mama gut gelaufen gerade war es ein Albtraum!!
    Den ganzen Weg (habe auch nur eine Straße und zurück geschafft) hat er gezwickt und gesprungen..
    Habe sogar schon Löcher im Oberteil..
    Durfte mir dann wieder anhören, dass mein Hund dominant ist :headbash:
    Hast du eine Videoempfehlung für das Abbruchsignal? :verzweifelt:


    Heute ist mir aufgefallen, dass er an mir hochgesprungen ist und dann auf dem Boden geschnüffelt hat. Vielleicht, weil da manchmal leckerlis rausfallen? Und er macht es immer wieder deswegen? Oder wenn er sie nicht bekommt lässt er bei mir seinen Frust ab?
    Sollte ich einfach mal den Leckerlibeutel zu Hause lassen und die Leckerlis vielleicht woanders hintun?