@Hummel
Danke, ich find auch, dass du das schön gesagt hast
und @InaDobiFan
Ich bleib am Ball. Jetzt gibt es nur noch eine Schiene und nix mehr mit herumprobieren
Beiträge von Jenny.001
-
-
Irgendwie kommt es mir so vor, als ob die TE mal in die eine Richtung und dann wieder in die andere Richtung gezerrt wird.
Der Trainer war jetzt einmal da, sie hatten Erfolge. Diese müssen weiter ausgebaut werden. Jetzt lassen wir sie doch einfach mal ihren Weg mit dem Trainer gehen. Diese ständige Verunsicherung der TE bringt doch auch nix. Es gibt so viele Formen der Erziehung und es gibt nicht DIE eine Erziehungsform. Jeder Mensch und jeder Hund ist anders und entsprechend soll und muss die Erziehung darauf angepasst werden. Und wie schon erfahrene Hundehalter hier geschrieben haben, es gibt halt auch Hunde, bei denen kommt man mit rein positiv nicht weiter. Ein Knuff hat nix mit schlagen zu tun - es ist ein anstupsen, so nach dem Motto "hei, hier spielt die Musik".
Das schlimmste ist doch, dass durch die 1000 Meinungen die TE immer mehr verunsichert wird und das hilft dem Hund ganz sicher nicht weiter. Jetzt lassen wir sie einfach mal ihren Weg gehen.
danke
-
ich werde jetzt erstmal an einem strang ziehen und nicht mehr herumprobieren.
-
also als wir das nicht gemacht haben, haben wir glaube ich eine der deutlichsten Gegenwehr zu spüren bekommen.
Ich weiß nicht ob du es mitgelesen hast, aber mein Hund hat mich immer angesprungen und gezwickt, so dass ich Löcher in den Klamotten hatte und mich nur noch getraut habe mit dicker Jacke spazieren zu gehen.
Meine Arme sind voller Blauer Flecken und Kratzer.
Und diese Gegenwehr war auf unser Verhalten, der Hund hat gebettelt nach Regeln und Grenzen.Auch so ein Knuff oder ein festes Kneifen ist Beziehungsarbeit.
Mit ein wenig Herz und Verstand kann sich aber doch jeder selber ausmalen, welche Art von Beziehung das ist, die mit solchen "Tricks" etabliert wird:"Du reagierst nicht auf mich? Dann mache ich mich derbe bemerkbar!"
"Du willst nicht machen was ich will? Dann tu ich dir mal ein bisschen weh, dann merkst du schon dass es besser ist zu tun was ich will!"
Das sendet halt Botschaften an den Hund.
Birgt einerseits die Gefahr, dass der Hund so einen Umgang als normal und legitim erfährt - und ihn selber übernimmt bei seinen Interaktionen mit anderen Vierbeinern ... oder gar Zweibeinern.Nicht unerheblich ist aber auch die Möglichkeit, dabei an einen Hund zu geraten der so einen Umgang nicht hinnimmt, und das dann auch deutlich zeigt - durch Gegenwehr!
Wer diese Art von Beziehung will ...
-
sorry, aber du machst dir gerade echt etwas vor. Der Trainer war heute da und du siehst heute wundersame Verwandlung bei deinem Hund. Das ist unrealistisch. Der Hund hat natürlich auf den Trainer und die Knuffe reagiert, aber deswegen wird er kaum komplett umgekrempelt sein.
Es gibt nicht den EINEN Knopfdruck bei Hunden der Alles ins Lot bringt. Mach dir da mal nichts vor.Ihr habt jetzt vielleicht den richtigen Ansatz gefunden auf dem ihr aufbauen könnt. Aber das auch nur, wenn ihr da realistisch bleibt und euch bewußt ist, dass ein großes Stück Arbeit vor euch liegt. Das klappt aber niemals, wenn du dir jetzt einredest, dass jetzt sofort alles gut ist.
ich finde übrigens durchaus vernünftig, dass der Hund mal eine Ansage bekommen hat - auch Körperlich, wenn es im Rahmen ist. Allerdings halte ich das nicht für das Allheilmittel.
Ich denke auch nicht, dass es jetzt vorbei ist.
Aber es hat auf jeden Fall etwas gebracht und ich finde man kann es trotzdem als Erfolg sehen und sich freuen.
Es ist nunmal so, dass der Hund noch nie so ein Verhalten gezeigt hat und es so schnell schon etwas gebracht hat.
Ich sehe für heute schon eine Verwandlung.
Ob das auch so bleiben wird, ist eine andere Sache.
Sicher wird es immer wieder Rückschläge geben und darauf stelle ich mich ein. -
Je nach Hund und Gemütslage vermutlich mal mehr, mal weniger.
Keine Ahnung wie dein Dobermann gezogen ist, vielleicht ist der hier etwas härter im Nehmen, vielleicht kann die TE es verbal nicht ernst genug rüberbringen, vielleicht, vielleicht, vielleicht....Keiner war dabei, aber man muss den ersten Weg bei dem die TE das Gefühl hat, Licht am Ende des Tunnels zu sehen gleich wieder madig machen...
Bei meinem Hund ist verbal eher da rein da raus.
Vielleicht liegt es auch an mir, aber bei mir hat es nicht funktioniert..Danke
-
Ein Stupser und ein Knuff für den „Aha-Effekt“? Klar, zieht erstmal. Aber dabei bleibt es hoffentlich nicht ?? Hier bringt mich gerade die Verwendung des Plurals zum Grübeln Zeigt Ihr dem Hund auch, was er darf und richtig macht? Also, was erwünschtes Verhalten ist?
Also positives Verhalten wird belobt, aber auch nicht zu aufgeregt. Und auch nicht ja wie soll ich es erklären.
Also zuerst das falsche Verhalten zeigt um seine Korrektur zu bekommen und dann das Alternativverhalten zu zeigen und dann Belohnung. Läuft er längere Zeit gut an der Leine wird das belohnt z.B -
Der Grund für seinen Stress ist gerade, dass er keine Grenzen kennt.
Er fühlt sich unsicher weil er denkt er muss unsere Entscheidungen abnehmen.
Er fühlt sich sicherer weil ihm endlich jemand zeigt was richtig und was falsch ist.
Der Hund nun klare Grenzen aufgezeigt bekommen.
Und ich sehe an meinem Hund die Verbesserung!
Ich sehe, dass er sich endlich nach langer Zeit entspannen kann und da muss man sich auch mal fragen, was ist erträglicher für Mensch UND Hund.
Ich glaube diese Stupser und Knuffe richten deutlich weniger Schaden an, als das Verhalten noch weiter hinauszuzögern und Hund und Mensch auf Stresslevel 100 zu halten. -
Ja ich stelle mich auf alles ein.
Aber ich weiß jetzt wenigstens, was ich machen muss und kann auch konsequent bei einer Sache bleiben -
Ich denke auch nicht, dass es jetzt geschafft ist. Aber es ist schon ein wirklich großer Schritt meiner Meinung nach