Entschuldigt bitte, ich muss gerade noch einmal eine Frage an euch stellen bzw. mir etwas von der Seele reden.
Mein Mann hat mit einem Bekannten (Hundehalter) darüber geredet, dass wir gern einen Hund in unsere Familie aufnehmen würden. Darauf meinte dieser,
wir als Anfänger sollten das lieber sein lassen. Das würde meistens nur schiefgehen und wir hätten sicher unrealistische Vorstellungen.
Das zieht mich gerade ziemlich herunter. Wir sind ja wie gesagt Hundeanfänger, aber hatten bisher immer Tiere im Haushalt. Wir wissen, dass Tiere alt oder krank werden und das man trotzdem die Verantwortung für sie übernimmt und dass mit einem Tier im Haushalt auch Lärm & Schmutz einhergehen. Jeder Mensch hat seine Macken und jedes Tier auch. Da wir viele Hunde in der Nachbarschaft und im Freundeskreis haben, sind wir nicht völlig ahnungslos, was ein Hund an Bedürfnissen hat.
Mir ist klar, dass viele Hunde nicht für uns bzw. allgemein für Anfänger in Frage kommen. Bin ich unrealistisch, wenn ich gern einen Hund in meinem Leben hätte? Sind unsere Vorstellungen vielleicht doch nicht ganz realistisch (Hund sollte erwachsen sein, kurzhaarig, etwa mittelgroß, nach Eingewöhnungszeit ca. 5 Stunden allein bleiben, kinderlieb und sich mit den Wellis vertragen)?
Ich bin ja ehrlich gesagt froh, dass ich nicht so eine Meinung damals vor meiner ersten Schwangerschaft gehört habe....