Beiträge von Nevado

    Vielen Dank für die Daumen :hugging_face: Nach knapp 2h ging es ihm wieder gut. Der Arzt in der Tierklinik hat sich ganz viel Zeit genommen. Leider ist es ganz schwierig zu sagen warum es ihm nicht gut ging. Der Verdacht liegt gerade, dass seine Schilddrüsenmedikamente nicht mehr gut eingestellt sind. Das wird jetzt abgeklärt und dann schauen wir weiter. Gerade bin ich einfach froh, dass es ihm wieder gut geht und momentan schlimmeres ausgeschlossen wurde.

    Wir könnten auch ein paar Daumen gebrauchen. Nevado ist heute früh vom Sofa geflogen, weil es ihm "schwindlig" war. Auch danach konnte er nicht richtig laufen und torkelte nur rum. Jetzt schläft er neben mir auf dem Boden. Die Klinik sagt es sei kein Notfall. Um 9:45 Uhr haben wir nun einen Termin direkt beim Neurologen. Bitte drückt die Daumen, dass es nur was harmloses ist. Ich mache mir echt Sorgen :verzweifelt:

    Einer guten Freundin geht es seit längerer Zeit nicht gut. Vor einer Woche hat sie mir telefonisch mitgeteilt, dass sie nun die bestätigte Diagnose mittel- bis schwere Depressionen mit Angst - und Panikattacken erhalten hat. Ich habe ihr natürlich gesagt, dass ich für sie da bin, sie sich immer melden darf und sie unterstützen werde soweit ich das kann. Telefonieren mag sie (verständlicherweise) gerade nicht und sehen ist auch eher schwierig, da sie 5.5 Autostunden entfernt wohnt. Ich fühle mich gerade hilflos und weiss nicht wie ich ihr helfen kann oder wie ich ihr zeigen kann, dass ich da bin.

    Kontakt hatten wir seitdem nur kurz per E-Mail (was jedoch beruflich war) und kurz via WhatsApp als ich ihr schrieb, dass sie mich jederzeit anrufen kann, wenn sie möchte.

    Habt ihr Erfahrungen wie man jemandem in einer solchen Situation "helfen" kann bzw. zeigen kann, dass man für sie da ist und an sie denkt? Ich möchte sie nicht in irgendeiner Art unter Druck setzen, aber ihr trotzdem das Gefühl geben, dass sie nicht alleine ist.

    Mein Rüde ist 6 Jahre alt und unkastriert. Seit ca. einem Jahr habe ich festgestellt, dass er manchmal "tröpfelt", sprich dass er kleine Tropfen Urin verliert. Zu Beginn war das nur selten der Fall, wenn er aufstand oder sich freute. Im letzten Sommer häufte es sich. Manchmal trat es auch mehrere Tag gar nicht auf. Als wir im Herbst wegen etwas anderem beim Tierarzt waren, habe ich dies auch angesprochen. Es wurde dann ein grosses Blutbild inkl. Schilddrüsenprofil erstellt. Beim Blutbild gab es keine Entzündungswerte, welche auf eine Blasenentzündung oder ähnliches hingewiesen hätten, jedoch wurde festgestellt, dass er eine Schilddrüsenunterfunktion hat. Diese wird nun mit Forthyron medikamentös behandelt und gemäss Blutbild vom Januar ist er damit gut eingestellt. Zu Beginn der Behandlung verschwand die Inkontinenz vollständig. Nach ca. 4-6 Wochen "tröpfelte" er ab und zu wieder. Anfangs Jahr nahm dies dann wieder zu. Im März waren wir aufgrund weiterer Abklärungen der Lunge in der Tierklinik, dort habe ich die Inkontinenz auch angesprochen und einen Sirup namens Incontex erhalten. Innert 1-2 Wochen hätte man eine Verbesserung sehen sollen, dies war leider nicht der Fall und ich habe ihm den Sirup nicht mehr gegeben (Die Verabreichung des klebrigen Sirups war immer ein wenig ein Kampf). Das letzte Mal hat er den Sirup ca. vor 2 Wochen erhalten. Seit dieser Woche ist die Inkontinenz stärker den je und es sind nicht nur noch 2-3 Tropfen. Hat jemand Erfahrungen mit anderen Medikamenten / Behandlungen oder Tipps betreffend Futter, welches hilfreich sein könnte? Natürlich werde ich noch mit unserem Tierarzt Rücksprache halten, würde mich aber trotzdem vorab über Tipps und Erfahrungen freuen.