Ach, die Bilder sind leider alle sehr klein Irgendwie krieg ich das nicht hin, dass sie grösser sind
Beiträge von Nevado
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o, unser Test wurde nun heute auch weggeschickt. Ich bin jetzt schon richtig gespannt Gemäss Züchter soll Nevado ein reinrassiger Siberian Husky sein. Wir und viele andere haben da jedoch unsere Zweifel. Und da ich einfach eine sehr neugierige Person bin, habe ich nun einen Test gemacht. Falls er nicht reinrassig ist, wäre es bestimmt auch spannend zu wissen was sonst noch drin steckt. Vor allem charakterlich würde mich das interessieren.
Hier mal ein paar Fotos. Ihr könnt ja gerne einen Tipp abgeben, was ihr denkt Also Husky ist für uns klar, aber wir glauben, dass da noch ein deutscher Schäfer mitgemischt hat.
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Hallo zusammen
Ich melde mich auch wieder mal mit einem Update. Es läuft weiterhin sehr gut, ich bin echt zufrieden mit ihm. Alleine lassen ist überhaupt kein Problem. Gestern war er das erste mal 4h alleine. Wir wollten das Fussballspiel der CH-Nati im Public Viewing schauen. Das hätten wir uns auch sparen können Zuhause ist alles heil geblieben und er hat brav geschlafen. Heute ist er das erste mal mit mir im Büro und es klappt hervorragend. Er liegt friedlich unter meinem Schreibtisch und schläft.
Natürlich haben wir auch kleinere Dinge, welche noch nicht so gut klappen. Am Rückruf müssen wir dringen noch arbeiten. Manchmal klappt das richtig gut, aber wenn er etwas spannendes sieht oder riecht, dann sind die Ohren auf Durchzug geschaltet. Letztens wollte er ein Fahrrad jagen Zum Glück ging alles gut und es ist nichts passiert. Aber leider darf er jetzt nicht mehr ohne Schleppleine laufen. Solange der Rückruf nicht 100% sitzt, ist das einfach zu gefährlich.
Was mir noch aufgefallen ist, dass er praktisch nichts ohne Belohnungsleckerli macht. Beispielsweise das Kommando "sitz" macht er nur, wenn er sieht dass ich eine Belohnung in der Hand habe. Sobald ich was essbares in der Hand habe, setzt er sich schon ohne Aufforderung hin Aber wenn ich ihm das Kommando sage und er sieht, dass ich nichts habe, dann ignoriert er das Kommando grösstenteils. Braucht er einfach noch mehr Wiederholungen oder muss ich ihm das irgendwie anders beibringen?
Übt ihr eigentlich verschiedene Kommandos gleichzeitig bzw. an einem Tag mehrere Kommandos oder übt ihr zuerst mal ein Kommando über längere Zeit und erst wenn das einigermassen sitzt, kommt ein neues dazu? Ihm fehlen doch noch einige Grundkommandos, welche er wirklich versteht und ich bin mir nicht sicher, ob ich diese abwechselnd über den Tag verteilt üben kann / soll oder ob ich mich zuerst auf eines konzentrieren soll
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Hallo zusammen
Ich bin von Luzern und würde mich freuen, falls jemand einen Tipp in meiner Umgebung hat. Unser "Kleiner" hört leider (noch) nicht zuverlässig auf den Rückruf und hat auch einen Jagdtrieb. Deshalb ist es schwierig ihn ohne Schleppleine rennen zu lassen, obwohl er das liebt.
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Hallo zusammen
So ich bin wieder zurück aus dem Urlaub und wieder am Arbeiten
Vielen Dank für die zahlreichen Beiträge. Ich werde nun nicht mehr auf die einzelnen Beiträge eingehen, da dies zu lange dauern würde. Aber ich habe alle gelesen und wichtige Dinge für mich herausgenommen.
Ein kleines Update wie es mit ihm läuft. Ich habe meinen Liebling während den Ferien sehr vermisst und habe mich riesig gefreut ihn wieder zu sehen. Er sich auch Aber ich glaube der Urlaub hat mir / uns gut getan. Seit ich zurück bin, läuft es sehr gut mit ihm. Er ist ruhiger geworden, beisst viel weniger, macht gar nicht mehr rein, kann auch mal 2-3h alleine sein, geht nicht mehr aufs Sofa und lässt uns immer in Ruhe essen. Das Zusammenleben mit ihm ist jetzt viel einfacher und angenehmer worden. Er ist ein grosser Schatz, liebt es zu schmusen, akzeptiert aber auch, wenn wir mal keine Zeit für ihn haben. Ich bin gerade echt richtig glücklich wie er sich in so kurzer Zeit entwickelt hat. Es bestätigt mir aber auch, dass ich der Grund für die meisten Probleme war. Ich versuche nun ruhiger zu werden bzw. ruhig zu bleiben und mich auch von Rückschlägen (welche bestimmt kommen werden) nicht unterkriegen zu lassen. Wir werden nun weiter an den Grundkommandos arbeiten, in die Hundeschule gehen und einfach unsere gemeinsame Zeit geniessen
Der Austausch hier im Forum hat mir sehr viel geholfen und ich werde in Zukunft weiter über unsere Fortschritte / Rückschläge berichten. Ich benötige bestimmt wieder mal eure Unterstützung.
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Hallo zusammen
Tut mir leid, dass ich mich gar nicht mehr gemeldet habe. Ich bin in Namibia im Urlaub, Geburtstagsgeschenk für meinen Papa. Nevado ist zuhause mit meinem Freund. Vor dem Urlaub war leider soviel los, dass ich nicht mehr dazu gekommen bin zu antworten, obwohl ich eure Beiträge gelesen habe. Am Samstag bin ich wieder zuhause und dann sehe ich den "Kleinen" endlich wieder :-) Der fehlt mir doch ziemlich. Zum Glück werde ich täglich mit Bildern und Videos versorgt, das mildert die Sehnsucht ein wenig.
Nach meinen Ferien melde ich mich wieder und gehe dann auch auf eure zahlreichen Beiträge ein. Bis bald
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Hi,
mir würde da als erstes Patricia McConnell (Schreibweise??), "das andere Ende der Leine" einfallen. Es ist kein "Erziehungsbuch", mit Tipps zum Üben oder so, sondern es sind... naja, so Geschichten. Schau es dir mal an.Das ist genau der richtige Plan.
Manchmal muss man da einfach warten, üben (das Einschätzen), manchmal darf man sich auch selber reflektieren (warum nimmst du seine Handlungen persönlich? Warum fällt es dir (bis jetzt) schwer, mehr zu loben?). Sind nur Gedankenanstöße, gell Sie halten uns halt GNADENLOS den Spiegel vor!
Viel Erfolg weiterhin
SilviaDies sind gute Denkanstösse. Wahrscheinlich nehme ich alles persönlich, weil ich das Gefühl habe, dass ich gescheitert bin, wenn etwas mit ihm nicht klappt. Ich weiss ja, dass alle seine "Fehler" durch mein Verhalten entstehen. Zusätzlich möchte ich wohl auch nicht, dass andere Personen denken, dass wir nicht mit unserem Hund klar kommen. Da ist wohl sehr viel Unsicherheit meinerseits dabei. Warum es mir schwer fällt ihn zu loben, darauf finde ich im Moment keine Antwort. Da muss ich mir noch einmal Gedanken drüber machen. Ja er hält mir den Spiegel gnadenlos vor, aber wie sollte es auch anders ein. Er kann ja nicht in meinen Kopf hineinschauen und kann nur auf mein Verhalten reagieren. Aber ich denke durch ihn kann ich noch einiges lernen und mich auch weiterentwickeln.
Vielleicht auch als kleiner Tipp: Wenn du dir das Vertrauen deines Hundes erarbeitet hast, folgt er dir überall hin. Er wird dich und deine Entscheidungen nicht anzweifeln. Es gibt sicherlich sehr autarke Rassen, denen das nicht so im Blut steckt, aber der Hund wurde darauf gezüchtet sich dem Menschen anzuschließen. Es gibt kein anderes Tier das so eine enge Verbindung mit dem Menschen eingeht. Wieso zur Hölle sollte also ein Hund der Rudelführer sein wollen? Es steckt nicht mal in seinen Genen, es gibt keine sinnvolle Erklärung dafür
Es mag Hunde geben, die überfordert sind und sich dann in der Vordergrund drängen, selbst Entscheidungen treffen, weil man selbst unfähig ist. Aber auch das tut er nicht, weil er der King ist, sondern um sich selbst oder den Menschen zu schützen. Alles andere ist Erziehung, Grenzen aufzeigen und Hausregeln lernen. Ein Hund der nicht gezeigt bekommt wie man sich den Alltag vorstellt, KANN sich gar nicht richtig verhalten.
Und ich sage mir selbst immer so grob: Im ersten Jahr darf er alles mal ausprobieren und dann sollte er so langsam verstanden haben wie es bei mir läuft. Aber jetzt auch nach Jahren machen meine Hunde immer noch mal was zum ersten Mal, wo ich denen klar machen muss:"Okay, damit hätte ich jetzt nicht gerechnet, finde ich blöd." Und das mache ich denen klar und damit ist das Thema gegessen. Aber ich sehe das nicht als ständigen Kampf um die Position des Rudelführers.
Man sagt ja immer so, dass ein Hund 100 Wiederholungen braucht um etwas Neues zu lernen und wenn du den Hund erst 99 mal vom Sofa geworfen hast, brauchst du entweder eine sehr deutliche Ansage aus dem Bauch heraus (die in der Regel beim 1. mal und spätestens beim 2. mal wirkt) oder eben das 100. mal, damit ein nachhaltiger Lerneffekt bleibt.
Das menschliche Gehirn braucht übrigens im Schnitt 66 Tage um sich an neue Gewohnheiten zu gewöhnen. Jetzt überlege mal ob du als Mensch jetzt schon die neuen Hausregeln verinnerlicht hättest..Zum Thema Napf vernehmen kann ich nur sagen: Mach lieber Tauschgeschäfte wenn dein Hund draußen etwas findet. Freu dich wenn er auf dich reagiert, statt zu schimpfen.
Und lass den Hund drinnen am Napf in Ruhe fressen. Ich behaupte mal, dass so ziemlich jeder seinem Hund (zur Not) den Napf wegnehmen könnte wenn er müsste. Das basiert dann aber auf Vertrauen und nicht auf einer Machtposition. Wenn du sowas aber ständig "übst" machst du deinen Hund richtig verrückt, sodass er immer in Angst fressen muss. Gar nicht gut.Vielen Dank, du hast das toll erklärt. Ich muss mir wohl jeden Tag wieder bewusst machen, dass er wirklich noch ein Hundekind ist und viel Zeit braucht alles zu lernen. Auch brauchen wir noch mehr Zeit, dass wir als Team zusammenwachsen und er uns voll vertraut. Er ist ja noch nicht einmal 4 Wochen bei uns, das vergesse ich manchmal einfach. Es fühlt sich halt an, als ob er schon viel länger bei uns ist. Gut, holt ihr mich dann jeweils wieder in die Realität zurück
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Ach ihr seid einfach toll. Ich gehe jetzt gar nicht auf alle Beiträge ein, ihr seid euch ja ziemlich einer Meinung.
Ich bin echt froh, dass ihr auch nichts von dem ganzen Rudelführer, Dominanzgetue, etc. haltet. Aber manchmal zweifle ich dann halt doch an mir / uns und frage mich dann halt, ob die anderen Leute nicht recht haben, da die ja viel mehr Erfahrung haben als ich / wir. Aber mal ehrlich, er ist noch fast ein Baby, da denkt er sich ja wohl kaum: Jetzt springe ich aufs Sofa und zeige ihr, dass ich der Chef der Familie bin und dann pinkle ich noch in die Wohnung um ihr eins auszuwischen
Es könnte gut möglich sein, dass die zwei Tage bei der Betreuung ein bisschen viel waren. Wir waren zuvor nur einmal dort damit er den Betreuer und die Umgebung kennenlernt. Dort hat er dann auch bereits zwei der Hunde kennengelernt. Wir müssen ihn aber 1-2 mal die Woche einen halben oder ganzen Tag dorthin bringen, da wir halt auch arbeiten müssen. Aber vielleicht muss er sich halt einfach noch ein wenig daran gewöhnen?!?
Weniger schimpfen und mehr belohnen, das ist etwas was ich definitiv mehr machen muss. Im Allgemeinen darf ich seine Handlungen nicht immer so persönlich nehmen und nicht als "Angriff" gegen mich werten. Ich muss ruhiger und weniger emotionsgeladen agieren und versuchen ihn besser zu verstehen und einzuschätzen. Ich glaube, ich muss mich da noch etwas mehr einlesen. Habt ihr einen guten Buchtipp?
Bevor ich wieder eine sinnlose Übung starte, wie Napf wegnehmen oder so, werde Ich inZukunft hier im Forum um Rat fragen. Ihr helft mir wirklich sehr gut weitermit euren Tipps und gebt mir das Gefühl, dass ich es schaffen kann, wenn ich anmir selbst zweifle. Vielen Dank!
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Guten Morgen zusammen
Ich dachte mir, dass ich mich auch wieder mal melde und ein kleines Update gebe. Nevado hat seinen ersten Virus gut überstanden. Er frisst wieder normal, ist aufgeweckt und bringt uns ab und zu wieder an unsere Grenzen
Mehrheitlich läuft es jetzt sehr gut mit ihm. Er ist ruhiger geworden und hat gelernt, dass es auch Ruhepausen braucht und dass er nicht 24h am Tag unsere Aufmerksamkeit haben kann. Montag und Dienstag haben wir ihn jetzt das erste Mal abgegeben. So war er den ganzen Tag mit 4-5 anderen Hunden bei einer privaten Betreuung. Es scheint ihm dort sehr gut zu gehen und er fühlt sich dort wohl. Ich glaube da haben wir eine sehr gute Lösung gefunden. Er hat so den ganzen Tag Kontakt mit anderen Hunden, kann im Garten rumtollen und darf mit auf Spaziergänge. Am Abend war er dann platt und schlief.
Gestern lief der ganze Tag toll. Mein Partner war morgens zuhause und ich nachmittags. Am Nachmittag schlief er 3h und liess mich arbeiten und danach haben wir eine grössere Runde gemacht inkl. planschen im Bach zur Abkühlung. Ich dachte eigentlich, dass er danach auch wieder seelenruhig schläft. Doch gestern Abend war wieder mal so ein Abend, wo er nicht wirklich zur Ruhe kommen wollte. Zuerst begann das Sofaspiel, dass er unbedingt sich auf dem Sofa hinlegen wollte, obwohl er genau weiss, dass er das nicht darf Danach versuchte er ständig meine Aufmerksamkeit zu bekommen indem er hochsprang oder mich versuchte in die Hände zu beissen. Das war nach langem wieder mal sehr anstrengend und ich fragte mich, ob er mich eigentlich als seinen "Chef" respektiert. Die Lehrerin der Hundeschule meinte, dass er uns nicht als Rudelführer anerkennt und deshalb geht er aufs Sofa und schnappt nach uns, wenn wir ihn runterholen. Ausserdem meinte sie, dass wir ihm beibringen müssen, dass wir ihm auch Futter mal wegnehmen können. Natürlich sollen wir es ihm danach wieder zurückgeben. Ich habe das gestern mal versucht. Am Mittag klappte das ohne Probleme aber abends, als er sowieso schon ein wenig durch den Wind war, klappte das nicht. Beim ersten Versuch bellte er und beim zweiten Versuch knurrte er. Dabei liess ich es dann, weil ich nicht wollte, dass er nach mir schnappt oder mich sogar beisst. Wie können wir uns mehr Respekt verschaffen? Wäre es bereits angebracht einen Hundetrainer hinzuzuziehen damit wir die Sache mit dem beissen / schnappen anschauen können?
Wie immer habe ich sehr viele Fragen an euch Aber bis jetzt konntet ihr mir durch eure Erfahrungen immer sehr wertvolle Tipps und Denkanstösse geben.
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Sie wissen es nicht genau, wohl einen Virus. Seit er zuhause ist, frisst er wieder fast normal und läuft sofort in die Kuche, wenn man dort ist. Es könnte ja was zu fressen geben