Beiträge von Nevado

    Vielen Dank fürs Daumen und Pfoten drücken, es hat geholfen :applaus:


    Er hat in der Klinik den ganzen Tag nichts gegessen, aber durften ihn probehalber nachhause nehmen. Ich war sicher, dass es ihm in seinem gewohnten Umfeld besser geht und er dann eher isst. Somit durfte er nachhause und falls er bis morgen früh nichts isst, müssen wir ihn wieder bringen.
    Aber das ist zum Glück nicht nötig. Zuhause angekommen hat er sofort gefressen :hurra: Zwar nicht sein normales Futter, aber Leberwurst. Und jetzt haben wir ihm Reis mit Poulet gekocht und das hat er auch alles weggeputzt :D


    Bin ich froh, dass er wieder zuhause ist und auch hier bleiben kann :cuinlove:


    Danke euch noch einmal

    Vielen Dank für eure Nachrichten.


    Ich habe jetzt gerade mit der Ärztin gesprochen. Er hat in der Nacht immer noch erbrochen, ist aber stabil. Heute morgen hat er gefressen und das Fieber ist runter gegangen. Sie sagen, dass er am Vorderbauch schmerzen haben, gestern konnt ich das jedoch nicht feststellen. Da sie noch nicht wissen warum er Durchfall hat und erbricht, werden sie ihn jetzt noch röntgen und er bekommt ein neues Medikament. Wahrscheinlich muss er aber noch eine Nacht dort bleiben :( Am Mittag kann ich noch einmal anrufen, dann sollte der Befund vom Röntgen vorliegen.

    Wir mussten Nevado soeben in die Tierklinik bringen und ihn dort lassen :( Er wollte seit heute morgen nichts mehr essen und trank auch nichts. Dann hat er noch erbrochen und Durchfall. Er bleibt jetzt mal über Nacht, damit er eine Infusion bekommen kann und ein grosses Blutbild wird gemacht. Ich hoffe sehr, dass es nichts schlimmes ist und wir ihn morgen wieder nachhause holen können. Das war echt schlimm ihn dort zu lassen :tropf:

    Total schön zu lesen, dass es sich bei euch so gut entwickelt hat. Und Hut ab, dass du die Sache so reflektiert angehst und aus den Vorschlägen rausgefischt hast, was bei euch funktioniert. :gut:


    Wart ihr jetzt eigentlich schon in der Hundeschule?

    Vielen Dank für dein Lob :smile: Ich bin auch sehr positiv überrascht wie schnell er sich nun an mehr Ruhezeiten gewöhnt hat. Das tut uns wirklich allen gut. Und natürlich bin ich sehr froh über die vielen Tipps und Erfahrungen aus diesem Forum. Das ist für uns wirklich sehr wertvoll.


    Gestern waren wir das erste mal in der Hundeschule. Das war natürlich sehr aufregend für ihn und danach war er richtig platt. Er war fast nicht mehr für eine letzte Pipirunde vor dem Schlafengehen zu motivieren :lachtot: Mir hat es in der Hundeschule gut gefallen und ich habe einige gute Tipps erhalten. Auch wurde ich auf Verhaltensweisen / Tricks von ihm hingewiesen, welche wir besser sofort unterbinden. Z.b. hat er angefangen sich manchmal einfach hinzulegen und will sich dann einfach nicht mehr weiterbewegen. Damit bekommt er von uns natürlich reichlich Aufmerksamkeit, was ja aber nicht sinnvoll ist, weil er dies sonst immer wieder macht. Mir war das gar nicht bewusst, dass das eine Masche von ihm ist und ich dachte zuerst er sei einfach müde oder ihm gefällt es im kühlen Gras zu liegen. Da hat er uns schon schön rumgekriegt, das kleine Schlitzohr :pfeif:

    Toll, dass ihr so schnell so große Fortschritte macht. Jetzt kannst du bestimmt auch etwas aufatmen und diese Ruhe wird sich zusätzlich auf den Hund übertragen.
    Einsperren ist bei ihm sicher auch negativ belastet, da er ja auf dem Balkon ausgesperrt war. Das darf man auch nicht vergessen, dass sowas nachhaltig prägt.


    Beobachte am besten das Verhalten deines Hundes genau und hinterfrage in der Hundeschule auch kritisch was noch Spiel und was schon Mobbing ist. Ich kann mir gut vorstellen, dass er ein kleiner Mobber sein könnte, einfach aufgrund des Temperaments, der Aufgeregtheit und wegen der fehlenden Beißhemmung. Wenn er bis jetzt bei anderen Hunden friedlich war, ist das doch schon mal super, dass er nur bei euch so schwierig war bisher.Welpen und Junghunde spielen untereinander oft sehr rüpelig und sprechen die "Hundesprache" ja noch nicht vernünftig. Es ist immer besser wenn der eigene Jungspund noch Kontakt zu souveränen Althunden hat. Gerade wenn hier eine kleine Lücke in der Sozialisierungsphase ist, kann man das gut wieder ausbügeln wenn man darauf achtet, dass ausreichend Kontakt zu bereits erwachsenden Hunden besteht, die sehr gut sozialisiert sind.

    Ich bin auch sehr froh, dass die Hausleine so schnell Wirkung gezeigt hat. Gestern musste ich die Hausleine nie einsetzen, da er immer ohne zur Ruhe fand. :hurra:


    Bis jetzt konnte ich nie feststellen, dass er sich in Richtung Mobber entwickeln könnte. Er hat sich immer gefreut einen anderen Hund zu sehen, ging aber ehre vorsichtig an die Sache ran. Und wenn der andere nicht spielen wollte, dann hat er das auch akzeptiert.

    Perfekt erklärt, vielen Dank. Jetzt wo wir die Hektik rausnehmen konnte, läuft es allgemein besser. Wir sind alle entspannter und wie du sagst, hat er mehr Kapazitäten etwas zu lernen / verstehen.

    Hat den der gute auch Kontakt zu anderen, erwachsenen Hunden? Für alle Welpen, m.e. besonders aber für so artgenossenbezogene und körperbetonte Hunde wie Huskies ein ganz wichtiger Teil des sozialen Lernens, der Auslastung und der artgerechten Entwicklung.
    Der will sich ja auch körperlich messen und das wird für euch immer unangenehm und nervig sein und genauso für ihn.
    Daher wird hier sein Bedürfnis nie wirklich befriedigt und auch nicht befriedet - nämlich durch angemessene Antworten von (vertrauten!) Artgenossen.


    Das heisst natürlich trotzdem, dass ihr den ordentlich erziehen sollt, aber als Gedanke finde ich das wichtig

    Er trifft in unserem Quartier oft andere Hunde und die Mehrheit dieser sind schon ältere Hunde. In unserem Haus hat es eine 9-jährige Labradorhündin und die treffen wir regelmässig. Mit ihr zusammen waren wir auch schon am See.

    Ist dein Hund noch sehr jung?
    Meine würden ins "Platz" geschickt, spätestens beim dritten Mal sehr energisch und dann wäre Ruhe.

    Er ist erst 4.5 Monate und seit 2 Wochen bei uns. Deshalb kennt er sowas wie Platz noch gar nicht.

    Genau so ähnlich läuft es bei unserem zum Teil auch ab. Er läuft rum, setzt sich hin, dann kommt er wieder, will spielen, setzt sich wieder hin, läuft wieder rum... Sobald dann sein Aktionsradius durch die Leine eingegrenzt ist, schläft er in kürzester Zeit. ein

    Vielen Dank für die zahlreichen Antworten und sorry für die verspätete Antwort. Ich war dieses Wochenende alleine mit unserem Kleinen und deshalb gut beschäftigt

    Der Sinn einer Hausleine ist aber nicht, dass man den Hund in der Wohnung anbindet. Sondern dafür, dass man den Hund daran besser korrigieren kann, wenn man ihn z.b. vom Sofa holen will. Davon einen Welpen in der Wohnung anzubinden, halte ich überhaupt nichts

    Das Ziel ist es natürlich nicht, dass er in der Wohnung ständig festgemacht ist. Das wir nur im Notfall gemacht, wenn er nicht zur Ruhe kommt.

    Wo ist denn jetzt bitte der Unterschied den Hund frei im Raum an seinem Körbchen anzubinden oder ihn in eine Box oder Kennel zu sperren?
    Dass der Hund dort nach kurzer Zeit ruht, zeigt doch schon wie müde der ist und dass er einfach die Einschränkung der Bewegung braucht um überhaupt mal zu merken, dass man sich auch hinlegen könnte.
    Natürlich ist das nicht das Ziel, aber im Hundekopf muss es jetzt demnächst einfach mal Klick machen und dann kann er das auch ohne Leine.
    Ich glaube viele unterschätzen hier einfach wie unglaublich anstrengend das sein kann und dass man das ohne Hilfsmittel eventuell nicht abgestellt bekommt :ka:
    Es hilft dem Hund übrigens kein bisschen wenn man ihn völlig übermüdet und überdreht den ganzen Tag durch die Wohnung rennen lässt..

    Ich finde auch es macht keinen Unterschied, ob man einen Hund nun in eine Box / Kennel sperrt oder ihn anbindet. Bei allen drei Varianten kann er sich halt nur noch begrenzt bewegen. Unser Hund hat ein grosses Problem wenn man ihn irgendwo einsperrt und macht ein riesen Theater. Deshalb kommt für uns eine Box nicht in Frage. Wenn er angebunden wird, dann jault er max. 1 Minute, weil er lieber spielen würde und dann legt er sich hin und schläft. Manchmal merkt er selbst halt einfach nicht, dass es nun Zeit zum schlafen wäre und dass ihm das gut tun würde.
    Ich habe die Hausleine am Freitag zum ersten mal eingesetzt und das war wirklich eine gute Entscheidung. Seitdem läuft es hier viel entspannter und er versteht langsam, dass er gewisse Ruhezeiten einhalten muss. Jeden Tag klappt dies öfters ohne Leine. Heute früh gingen wir Gassi und seitdem schläft er ruhig und zufrieden unter meinem Schreibtisch. Ich bin optimistisch, dass wir die Hausleine immer weniger einsetzen müssen und das wir sie irgendwann gar nicht mehr benötigen.

    Nenene das sollte jetzt kein Aufruf und keine Empfehlung sein mit dem "eins auf die Schnauze" - wollte nur damit sagen, dass jeder, wirklich jeder Hundetrainer da massig Ideen haben wird, nette, nicht so nette und gruselige, ABER dass es eben drauf ankommt, dass von dir bzw. euch auch das Richtige bei eurem Nevado ankommt. Weil du geschrieben hattest, dass du Montag in der Hundeschule bist. Erwarte nicht zuviel, der Trainer kennt deinen Hund ja noch gar nicht, und in fremder Umgebung benimmt er sich vielleicht auch gar nicht so wie zuhause.
    Viel Spaß trotzdem
    Silvia

    Du hast recht, ich sollte wohl keine allzu grossen Erwartungen an die Hundeschule haben. Aber vielleicht hilft es ihm, wenn er mit anderen Hunden zusammen ist und lernt im Spiel was Zuviel ist. Obwohl er bis anhin bei keiner Hundebegegnung einen anderen Hund gebissen oder nach ihm geschnappt hätte. Vielleicht kann uns auch ein anderer Hundebesitzer durch seine Erfahrung noch einen neuen Tipp geben. Falls nicht, dann müssen wir das halt selbst weiterhin konsequent mit den bereits erhaltenen Tipps versuchen in den Griff zu bekommen.


    Betreffend dem Bürsten habe ich es draussen versucht. Und das klappt schon mal besser als drinnen, da er durch viele Dinge abgelenkt ist. Es war noch nicht perfekt, aber das wird schon noch.

    Die Reaktion auf die Beißerei und Schnapperei ist extrem davon abhängig, was für ein Typ Hund er ist, warum er es macht und wie genau. Tipps gibt es dazu wie Sand am Meer, von "nett" (ignorieren, abdrehen) bis "übel" (Schnauze hauen), daran wird es nicht mangeln. Aber DER Tipp wird derjenige sein, der auf euren Hund UND auf euch passt. Ihr müsst nämlich komplett dahinterstehen und konsequent handeln und immer dasselbe überzeugt und sicher ausstrahlen (je nach Hundetyp - ein ruhiges "ist nicht nötig, jetzt ist Ruhe" oder eben ein forsches "lass das! das lasse ich nicht mit mir machen!").
    Viel Erfolg!
    Silvia

    Auf die Schnauze hauen möchte ich vermeiden. Ich bin nicht dafür den Hund mit "Gewalt" zu erziehen. Bis jetzt haben wir wohl noch nicht den richtigen Weg gefunden oder sind zu wenig konsequent. Bei meinem Partner klappt es ja ein wenig besser als bei mir und der sagt sehr konsequent und auch ein wenig lauter nein. Ich versuche das jetzt auch mal so, das braucht wahrscheinlich auch ein wenig Zeit und kann nicht gleich zu beginn klappen. Ich habe auch versucht zu tauschen, das heisst, wenn er mich beissen wollte, gab ich ihm ein Spielzeug. Aber das interessierte ihn überhaupt nicht.

    Manchmal kann eine andere Bürste helfen. Manche ziepen oder kratzen, manchmal ist es aber auch einfach nur die Ungeldud vom Hundekind. :lol: Es kann helfen dabei mit ganz leise Stimme zu sprechen oder ein Schlaflies zu singen. Hunde reagieren ja auch auf Tonfall und nicht auf Worte, wie Babys, darum ist das beruhigende, fast monotone von Schlafliedern auch bei Hunden gut geeignet.

    Ich habe heute noch eine andere Bürste ausprobiert, klappte auch noch nicht besser. Er wollte damit spielen und wenn ich ihn nicht liess, biss er in meine Hand :xface:

    So eine habe ich auch. Das versuche ich dann mal. Das Problem bei ihm ist halt, dass wenn er nicht gerade am schlafen ist oder gerade aufgewacht ist, will er spielen und beisst. Da wird es allgemein schwierig mit bürsten, egal was für eine Bürste ich verwende. :ugly:

    Wir kämmen und trimmen draussen. Dicht bei der Strasse liegt ein grosser Findling auf dem Grün, da steht Gustl drauf. Ideale Höhe für mich zum arbeiten und Gustl kann sich derweil Menschen und Umgebung angucken. Und hält still dabei oO


    Aso, je nach Fellbeschaffenheit kanns besser sein, ihr machts wie bei nem kleinen Kind. Also erst mal vorsichtig die Spitzen durchkämmen. Dann ein bissl höher am Fell ansetzen. Und dann richtig schön durchstriegeln.

    Das wäre auch ein Versuch wert. Draussen ist er vielleicht abgelenkt und merkt gar nicht, dass ich ihn bürste =)


    Noch ein kleines Zwischenfazit mit unserer Hausleine. Er war viel ruhiger und schlief viel mehr als zuvor. Jedoch musste ich ihn wirklich immer mit der Leine festbinden, dass er sich hinlegte und schlief. Von alleine klappte das heute gar nie. Ich hoffe aber, dass dies besser wird, sobald er sich an diesen neuen Rhythmus von Gassigehen und Schlafen gewöhnt hat. Mein Ziel ist es ja nicht, dass ich meinen Hund in der Wohnung immer anleinen muss. Jetzt am Abend hat er sich ein wenig mehr gegen die Leine gesträubt und versuchte ca. 5 Minuten sich von der Leine zu befreien indem er daran zerrte, hochsprang, jaulte etc. Ich griff dann ein indem ich ihm bestimmt sagte, dass er jetzt ruhig sein soll. Nun schläft er wieder wie ein Engel :cuinlove:

    Ich denke auch, dass einsperren und festhalten bei ihm nicht ans Ziel führt. Wir versuchen es jetzt weiterhin mit konsequentem Nein sagen und ihn ignorieren. Am Montag in der Hundeschule werden wir das noch einmal ansprechen und schauen ob wir dort noch einen guten Tipp bekommen. Falls dies nicht in naher Zukunft besser wird, dann werden wir uns an einen Hundetrainer wenden. Es ist uns wirklich sehr wichtig, dass er damit aufhört und wenn wir das nicht selbst hinkriegen, dann müssen wir uns halt Hilfe holen.