Alles anzeigenZur Beißhemmung.
Ich glaube, das ist individuell ausgeprägt und daher gibt es kein wirkliches Patentrezept.
Ich habe nun erstmals einen (fast erwachsenen) Hund, der in die Hände beißt.
Er braucht das irgendwie und erkundet, wie weit er gehen kann.
Also lasse ich ihn.
Ich gebe, wenn es etwas weh tut schon so die "Quicklaute" von mir.
Wenn er es aber übertreibt, es also ernsthaft weh tut.
Sage ich - mit voller Überzeugung - und mit ganz anderer Tonlage
" Aua , verdammt nochmal. So geht das aber nicht."
Ich denke, die Worte sind völlig egal, aber er begreift sofort, dass da jetzt wirklich die Grenze überschritten ist.
Unser Problem ist eher, dass er sich dabei immer mehr hoch putscht.
Da stehe ich dann einfach auf und gehe weg.
Also Spielabbruch.
Ich hebe mir auch extra für abends auf der Couch solche Arbeiten, wie Abwaschen und Blumengießen... auf.
Der Hund ist dann eben abgeschrieben.
Die erste Minute rennt er noch hinterher.
Aber wenn er merkt, da kommt wirklich nichts mehr, legt er sich hin.
Beim Anspringen ist meiner Erfahrung nach das Einzige, was hilft wegdrehen, nicht beachten und weiterlaufen.
Gff. den Hund auch umlaufen. Eben nicht grob, sondern wer im Weg steht, hat eben Pech.
Vielen Dank für deine Erfahrungen. Dies gibt uns neue Inpute, welche wir auch ausprobieren können.