Hey,
mach dich selbst bitte nicht so fertig... Ich persönlich war in den Zeiten der Schwangerschaft und Stillzeit nicht fähig, tiefgreifender Entscheidungen zu treffen... Ich war damals rückblickend ziemlich durch den Wind, und das ist ganz normal, die Hormone und die innerliche Vorbereitung auf die neue verantwortungsvolle Aufgabe, die man als Mama übernimmt, kostet viel innere Arbeit und Reifung.
Nimm zur Kenntnis, was du dem Hund geben kannst, und gib es ihm, alles andere kann dankenswerter Weise dein Partner geben. Euer Hund hat es gut erwischt, es geht ihm gut, das ist die Hauptsache.
Das Verschriftlichen von inneren Gedanken und Empfindungen ist eine gute Idee, ich empfinde es als etwas, was mich selbst immer wieder rettet... Ich verstehe es als meine nötige Seelenhygiene. Alles, was mich beschäftigt, kann so raus und aufs Papier... nach ein paar Tagen wieder durchgelesen sieht man vieles dann schon wieder klarer und entspannter.
Alles Gute für euch