@Vakuole
Also im Herbst waren die Schafe kein Thema, auch nicht in Bewegung. Sind ja hinterm Zaun, irgendwie schnallt Loli das.
Ich handhabe das, indem Lola nicht frei läuft und ich daran knauple wie ich das üben kann.
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Also im Herbst waren die Schafe kein Thema, auch nicht in Bewegung. Sind ja hinterm Zaun, irgendwie schnallt Loli das.
Ich handhabe das, indem Lola nicht frei läuft und ich daran knauple wie ich das üben kann.
Spannend. Schafe guckt Lola an wie "Was bist du denn? Guckstn so, ich schnüffel hier nur."
Und Schafe "Uiui, ein Hund, mal lieber Stück weg hier."
Das Thema habe ich hier auch.
Gestern erst gesehen. Los gerannt ist Ohren aus - wobei gestern keiner einen Auslöser gesehen hat. Lola trabte halt vor sich hin und plötzlich schoss sie los. Eingezäuntes Gelände.
Vorher Rückruf auch bei Interaktion mit den Hunden okay. Problem ist da auch eher die Distanz 25m und sie nimmt das nicht mehr wahr.
Ich habe angefangen einen neuen RR aufzubauen und muss das eben auf dem Gelände üben.
Vorübungen wie auf Spielzeug oder Futter schicken und rufen kann man machen- aber Wild ist was anderes. Lola steht an der Schlepp. Da kann ich gut rein arbeiten.
Aber bei zu viel Abstand würde sie vermutlich, eventuell auch nicht so bombenfest stehen? Kann ich ja schwerlich probieren.
Btw vorgestern 7 (!) kreuzende Rehe (gehend) in 20/25 m Entfernung und Lola steht. Hab sie ins Sitz gehen lassen, das machte man dann fiepend. Aber saß. Platz wäre unnütz, Lola muss gucken und der Bewuchs war zu hoch.
Danach Futtersuche im Nahbereich zum Runterregeln. Das Schöne war: ICH war total entspannt und hab mich (verhalten, keine Party klar) mit Lola gefreut, dass sie Rehe gefunden hat. Danach war Lola zwar noch dezent am Scannen, aber lief im Radius der Führleine.
Hat sie schon lange vorher angezeigt, auch dass die nah waren, deshalb hatte ich schon auf kurze Leine gewechselt.
Fiete wird noch einen richtigen Fanclub haben demnächst.
Ja, das mit dem Wasserbecken war lustig. Lola stand ja auch drin. Vermutlich hatte die das Wasser nicht wahrgenommen bevor sie drin war, denn unterwegs geht die in kein Gewässer.
Ich würde mich freuen, wenns wieder klappt!
Hab mir Lola ans Rad genommen. Erstmal sind wir losgelaufen, dabei hat sie zwei, drei Mal seicht Kontakt zum Vorderrad abbekommen- wenn man eben nicht aufpasst.... zwischendurch bin ich immer mal 100, 200m gefahren und wieder gelaufen. Dabei "langsam" wiederholt und "halt".
Nach vielleicht 3km bin ich dann umgedreht und wir sind fast die ganze Strecke zurück gefahren. Am Ende war Madami im Kopf platt und wäre mir fast ins Rad gelaufen, mein "Aufpassen!" war an der Stelle deutlich. Weil ich so nicht aufhören wollte, sind wir nochmal 400m weiter. Dann hab ich es beendet, weil es eh Scherben gab, die ich umgehen musste und sind dann 300 m oder was noch heim gelatscht. Jetzt gab es noch drei Hühnerflügelchen und nun kann das Gehirn hoffentlich verarbeiten.
Will zusehen, dass ich morgen in den Tierladen komme und mal nen Springer hole zum Probieren. Wobei ich mit Leine in der Hand heut auch sicherer war und auch schneller.
Gern. Ich hab dazu so viel gelesen und gearbeitet, dass ich inzwischen mit Leidenschaft mit meinem Hund in die "wilde Natur" eintauchen kann. Ich lerne noch immer, was sie mir zeigt, kann aber auch schon Wildschwein, Reh, Vogel und Hund unterscheiden. Und ich denke, Wolf erkenne ich auch (aber dazu gibts auch sehr, sehr selten Gelegenheit). Eichhörnchen zB haben wir selten, Kaninchen auch, da muss ich ihr Bild noch öfter sehen.
Ich persönlich finde sehr schön, mit Lola gemeinsam zu erleben. Was nicht bedeutet, dass ich mir jede Witterung mit ihr angucken muss, ich kann genauso weiterschicken oder neutral zur Kenntnis nehmen. Außer das Reh steht vor uns. Dann wird weiterschicken noch schwer.
Staffel ist auch nicht gleich Staffel.
Und der Zeitaufwand ist ja enorm. Wobei ich Mantrailer in der Staffel auch gut finden würde. Hier wurden zuletzt aber keine gesucht.
Das Team, mit dem wir trainieren, erfüllt alle Kriterien von najira. Dazu kommt, dass es menschlich passt. Es wird geschaut, dass man positiv abschließt. Auch, wenn drei Trails geplant sind, wird der Hinweis nach dem 2. Trail kommen, dass man überlegen soll, jetzt aufzuhören, weil der Hund zB schon sehr ko ist, einen schweren Trail gut abgeschlossen hat oder oder oder, weil manche HF dazu neige , auf Biegen und Brechen noch einen zu schaffen, der dann uU doof wird.
Es gibt Abwechslung, der Trail wird immer begleitet, die beiden haben auch einfach ein gutes Auge für den Hund. Sie haben selber jahrelang in der Staffel gearbeitet und geprüfte Rettungshunde geführt. Also ist einfach auch Praxiswissen da.
Es wird nicht in Industriegebieten getrailt sondern unter Realbedingungen in der Stadt, gelegentlich im Wald (oder anderen Sonderlocations), wo Oma Hilde eben mal abhanden kommen könnte.
Wildblindheit bedeutet, dass es ihn einfach gar nicht interessieren soll, wenn da welches steht. So wie er neutral an Käfern vorbeilatscht.
Hat zB Samita so gearbeitet, meine ich.
Ich möchte Lola wildgehorsam. Sie darf gerne zeigen. Aber solange das Wild nicht fast neben uns steht oder sichtig kreuzt oder läuft, ist Lola gemäßigt. Deshalb denke ich, dass wir das weiter festigen können.
Wow. Wo wohnst du denn? Ich hab Wild in jedem Wald hier. Teils mit wirklich hoher Dichte.
Wenn Charlie nicht so sehr viel Jagdtrieb hat (wobei er den uU auch einfach erst noch auspackt, wenn er wenig Wildbegegnung hat, hat er ja auch wenig Gelegenheit diese Seite an sich zu entdecken), könnte man auch darüber nachdenken, auf Wildblindheit hinzuarbeiten.
Nachdem Lola ja gestern überschüssige Energie abgelaufen haben sollte, will ich sie gleich nochmal ans Rad hängen. Mal sehen, ob sie da etwas ruhiger läuft. Allerdings sieht es gerade doof nach Regen aus.
Schau mal nach dem Antijagdtraining -Thread (Dr. Jeckyll und Mr. Hide ...).
Schlau ist es, nicht mit Rehen anzufangen. Hat dir Charlie denn vor dem Versuch des Hetzens was angeboten? Vielleicht einen Miniaugenblick gestanden und zum Wild geguckt? Da würde ich reinarbeiten. Aber an zB Vögelchen in ausreichend Abstand.
Als Lektüre kann ich Anja Fiedler "Jagdverhalten verstehen" empfehlen.
Berichte mal, was die Trainerin meint.
Und wenn möglich, nimm mal das Angebot von Syrus an.
Sie braucht geführten Kontakt, bei dem sie was lernt und kein "die Hunde machen das schon".
Kommt immer auf die Hunde an.
Ich würde auch nen MK draufhängen, Kontakt nur mit souveränen Hunden und so, dass ihr eingreifen könnt. Du hast deinen Fokus bitte auf deinem Hund und übst, Silver zu lesen. Da ist dann auch der MK sinnvoll, weil er dich entspannt.