Beiträge von Pueppi.Schlappohr

    Lola bellt selten andere Hunde an. Eher baut sie sich neugierig auf und möchte gern hin. Spiiiiieeeelen. Tlw aber von Fiepen begleitet.
    Leider haben die meisten HH keine Zeit zu warten bis Lola sich beruhigt hat. Versteh ich aber. Und so aufgeregt lass ich sie nicht hin und schon gar nicht entscheidet sie das.
    Lola hat eh gut ihren eigenen Kopf, weshalb wir zusehen, dass sie sich an uns orientieren muss und wir viele Entscheidungen übernehmen. Sonst bin ich nur Anhängsel an der Leine.
    Vor unserer aufgeregten Bestie ( :hust: ) haben aber viele Angst oder sind pikiert. Dabei nehm ich sie IMMER ran. Immer. Und wer sein Dreijähriges (Kind) oder den Hund 15m voran um die Kurve schickt, muss dann nicht brüllen und sich wundern, dass der Hund dann aufspringt. Und viele haben vergessen, dass deren Hunde auch mal klein waren...

    Hundebegegnungen...
    unser Thema. Lola (fast 8 Monate) will zu jeeeedem Hund und spielen und ist dabei manchmal auch echt nervig, selbst wenn der andere Hund nicht will. Wir lassen das nicht durchgehen. Sie soll da Ruhe lernen und nicht Rambazamba und dann darf ich spielen. Ich denke aber, das wird. Sie lässt sich an der Schleppe recht gut abrufen, kommt und hat sich gestern dann auch von selber hingelegt während wir mit dem anderen HH noch geredet haben.


    Ich drück dich Wurli und ich drück die Daumen für den Tierarzt und dass nach dem Wochenende etwas Ruhe für euch alle einkehrt.
    Mala tut sich auch oft schwer runterzukommen und ich bin oft geneigt mich der Situation anzupassen aka ruhiger zu sein und meine Aktivität im Haus einstellen zu wollen. Ich entscheide mich aber meist dagegen, denn das muss sie lernen. Und es wird. Draussen hat sie nach wie vor ab und zu ihre Ausraster an der Leine aber ich hab ihr nun relativ deutlich gemacht, dass ich dabei tabu bin.


    Hier ein aktuelles Bild von hier. Heute kam der Kragen endlich ab und soweit lässt sie die Stelle in Ruhe :gut:


    Was sind denn bei dir Ausraster an der Leine?



    Lola läuft sonst gut. Rückruf war schon besser, waren sogar schon im Freilauf. Offenbar ist es aber so, dass Lola jetzt erst so richtig ihre Nase entdeckt und ist dann nicht gut abzurufen. Auch mit einem Spielzeug rennt sie lieber zig Kilometer wie angestochen anstatt es wieder zu bringen. Dabei lecker sie dann so hoch, dass sie eben kaum ansprechbar ist. Ihr kennt das vielleicht. Dann muss man sich echt die Zeit nehmen für etwas Unterordnung und Ruhe und die Spiele haben wir umgestellt. Eher Nasenarbeit, Verstecken, mal Fangen. Zuhause hab ich mit Apportiertraining angefangen.
    Sonst sitzt der Grundgehorsam, Lola ist total lieb, niemals satt und hält viiieeele besser Ruhe.
    Außerdem hat sie eine kleine Angstphase. Geschnitzter Kürbis? Muss gefäääährlich sein. Mülltonne an Einzelgehöft? Böööse.


    Das ist Lola vor wenigen Tagen.


    @olianda
    Spannend, genau um das Lübbenauer Gebiet ginge es mir.


    Ich habe gar nicht vor, den Wolf mit einem Elektroschocker zu kontaktieren. Bei Hunden zB reicht das Geräusch im Ernstfall um sie zu erschrecken. Ggf würde das ja reichen.


    @mittendrin
    Sicherlich will ich keine Panik schieben. Sich umfassend zu informieren halte ich aber für sinnvoll. Ich empfinde den Thread hier auch nicht als Panikmache.
    Aber die "draußen" oftmals herrschende Wildtierromantik teile ich nicht.

    Glaub mir, wenn der Hund sich seltsam benimmt, das merkt man. Hab das einmal mit meinem Setter bei einem Luchs gehabt und bei Frieda bei einem Wolf. Die sind dann total nervös, verstecken sich bei Frauchen und gucken in die Gegend, als ob der Teufel persönlich gleich aus dem Gebüsch käme.

    Ok, danke. Jetzt hab ich schon eine Vorstellung. Das unterscheidet sich also deutlich.
    Aber mein kleiner Jagdhund stand jetzt auchim Wildgehege am Wolfsgehege und forderte den zum Spielen auf. Wurde aber - zu ihrer Enttäuschung- nicht mal ansatzweise beachtet.

    Doch. Die, die du nicht behalten willst lässte vorlaufen xD

    :lachtot: Naja, die haben alle drei schon gut Arbeit gemacht.
    Aber gerade der Jüngste hat schon so seinen Radius, die spielen, rennen, kraxeln mal wo hoch (sofern nicht Kernzone Nationalpark...). Das fiele dann ja weg. Ich muss mich da echt dran gewöhnen, nicht in Panik zu verfallen (dann machen Waldspaziergänge ja auch keinen Spaß mehr) und aber wachsamer zu sein als mein Mann, der noch meint, wenn man maaal einen Wolf zu Gesicht bekäme, wäre das großes Glück und die hätten ja genug Scheu vor den Menschen.

    Was bedeutet denn, die Hunde benehmen sich seltsam? Meine bellt manchmal scheinbar grundlos in den Wald hinein. Sie ist aber erst 7 Monate, d.h. hat ja eh mal seltsame Phasen (heute: wir bellen einen Kürbis an zB).


    Und bewaffnet... ein Elektroschocker hilft vermutlich null gegen einen Wolf, der ja auch über E-Zäune geht, oder? Hunde zB mögen ja allein das Geräusch vom Schocker nicht. Vermutlich beeindruckt das aber keinen Wolf?


    Und kann ich dann kleinere Kinder (bis 6-8 Jahre) auch nicht mehr so voraus laufen lassen?

    Ich bin kein Profi, mir sagte jetzt mal ein Jäger: "Wenn dein Hund reinhackt und sich weigert, weiterzugehen, dreh um. Lauf zum Auto. Das ist ein Wolf. Es gibt viel mehr Rudel als offiziell gesagt wird und ja, es gab schon Risse von der Leine weg."


    Also wenn ihr eh Wolfsgebiet seid, kann sein, oder was meinen die Profis hier?