Beiträge von Pueppi.Schlappohr

    Ich bin nicht beleidigt. Ich bin Anfänger und dankbar für klare Worte.
    Wenn der Hund Plastik nicht ausgibt, tust du was? Oder wird er es bei Aussicht auf Leckerli oder eben Spieli definitiv ausgeben?


    Wie reagiert ich denn zunächst richtig auf Schnappen? Dienstag sieht sich das die Trainerin an, aber ich will nicht noch mehr verreißen. Wie stelle ich es erstmal an die Bindung wieder zu richten?
    1. Leckerli einstecken (die viel Futter gibt's da weniger? ZB für bisschen Käse oder nachher schneide ich mir Apfel).
    2. Situationen meiden - also Couch fällt zB vorerst aus - bis wir entstresst sind und die Trainerin draufgeschaut hat.
    3. Ich lass sie drinnen mehr angeleint - dann muss sie ruhen bzw tut es, weil der Raum eingeschränkt ist, sie nix Spannendes verpasst (das denkt sie glaub, wenn sie mit rumrennt hier, im Kötbchen bleibt sie ja noch nicht).

    Warum machst Du das?Damit förderst Du doch nur das Schlingen und das "ich lass mir von Frauchen/Herrchen nichts wegnehmen, weil das ist richtig doof".


    Leg doch lieber noch was dazu :gut: Dann haste auch die Hand am Napf, aber Hundi findet es ganz schnell ziemlich cool, weils dann Nachschlag gibt :applaus:
    Dann kannste auch mal wieder wegnehmen, nachfüllen und wieder hinstellen - Hundi wird Dich dafür lieben und niemand hat Stress :smile:


    Wenn Du ihm Blätter aus der Schnauze glaubst, bekommt er was zum Tauschen? Feierst Du eine Party, wenn er losgelassen hat?

    Ich nehm nicht regelmäßig was weg. Manchmal erschrickt sie vor was auch immer (Schatten, Geräusch) und guckt den Napf blöd an statt zu fressen. Dann nehme ich den auf und füttere sie aus der Hand.


    Und ja ich freu mich übertrieben, wenn sie ausgibt. Draußen auch. Unregelmäßig gibt's dann auch was Leeeeckeres stattdessen. Nicht immer.


    Ich fang bei Null an sobald ich soweit bin. Ich bin gerade so enttäuscht von mir. Ich habe das Gefühl, alles falsch zu machen, null Intuition zu haben (bin absolut kopfmensch, kein Nachtmensch, handle wirklich selten intuitiv sondern kopfgesteuert) und ein beschissener Hundeführer zu sein.

    Boxer-Labrador-Mix 16 Wochen knapp.
    Ich sage deutlich Nein und ziehe durch, was ich wollte, sie zB von der Couch nehmen. Je nachdem schiebe ich ihren Kopf beiseite oder halte den Kopf fest. Wenn's gar nicht ist, nehm ich sie so auf den Arm, dass ihr Kopf unter meinem Arm gehalten wird. Das ist dann eher bei Überlastung, damit ich sie aus der Situation bekomme.

    Bis jetzt gibt es nichts, was sie zuverlässig nimmt. Die Hundetrainerin bringt am Dienstag nochmal Spielzeug mit, das wir probieren können. Leckerli nimmt sie auch nicht immer.


    @Brizo Muss sie nicht. Nur eben, was gefährlich ist. Wenn sie Blätter fressen will .. so what.


    Übrigens Thema Couch. Haben wir auch gestrichen. Durfte sie. Wollte dann aber nicht runter, wenn wir das wollten. Schnappte da auch nach. Irgendwo habe ich einen Fehler. Vielleicht bin ich einfach nicht konsequent genug oder habe zu wenig Ausstrahlung dabei.
    Aber wenn es zB Futter gibt, dann geht sie ins Sitz. Ich nehme eigentlich auch den Napf problemlos weg, wenn sie frisst. Wollte gerade probieren,war aber schon alle.

    Mein Hund beißt mich. Wenn er zB etwas hat wie Plastik oder jetzt mal nen Knochenstück, dass er aufsammelt bevor ich was sagen kann, gibt er es nicht aus. Logisch. Seit zwei Tagen beißt er mich, wenn ich ihm dann das Maul aufsperre um die Beute zu entfernen. Versteh ich. Aber ich kann ihn nicht Plastik fressen lassen.
    Außerdem schnappt er nach, wenn ihm was nicht passt.
    Ich bin so fertig, finde meinen Fehler nicht und Dank Urlaubszeit konnten wir noch nicht zum Hundetrainer. Ich versteh das nicht. Ich mache klare Ansagen, popel schon immer Zeug aus dem Maul. Aus üben wir. Im Spiel geht's ganz gut zu 99% eben. Wie reagiert ihr, wenn der Hund nicht ausgibt? Ich muss meinen Fehler finden. Ich wollte einen Hund mit dem auch ich arbeiten kann und nicht nur mein Mann. Zumal ich ihn die meiste Zeit habe.
    Hab den Hund jetzt allen Ernstes in der Wohnung angeleint, ich will und kann mich da gerade nicht auseinander setzen. Unten waren wir gerade und mein Mann kommt dann.
    Jetzt nach dem Urlaub - da hat er übrigens viel besser geruht als daheim- musste ich sogar das Sitzen an der Türe bis ich freigebe neu diskutieren. Hab ich bis zum Ende gemacht. Was ist denn bloß los plötzlich?

    Ich finde die DVD "Calming signals" von Turid Rugaas ganz gut für den Einstieg.Ansonsten habe ich Seminare besucht ("Das Kleingedruckte in der Körpersprache des Hundes") und jetzt aktuell bekommen wir auch in der Welpenschule ganz viel erklärt.

    Vielen Dank!

    Wir zergeln sehr gern konditioniert um den Hund runter zu fahren. Das Spiel wird immer langsamer, unterbrochen mit Aus und Sitz bevor es weitergeht. Klappt meistens () gut. Und dann kann man in Kuscheln übergehen bevor sie dann hoffentlich pennt. Wir sind ja immer noch am Thema Ruhe.


    Lola knurrt beim Spielen auch. Kein Problem. Mir fällt aber Spielknurren schwer zu unterscheiden von anderem Knurren. Anhand der Ohren seh ich nämlich nix, weil: zu lange Ohren. Da fällt mir das Lesen echt schwer.


    Habt ihr Bücher oder so zum Thema Körpersprache beim Hund oder woher habt ihr euer Wissen?

    Wir machen heute auch ggaaaanz ruhig. Essen und schlafen - und das ist neu, normal steht sie dann auf. :applaus: Nur den Tierarzt konnten wir ihr nicht ersparen, wollen ja mit dem Impfen mal fertig werden. Nach dem Arzt war die dann auch aufgedreht, hab sie aber gut runter bekommen. In den Schlaf kuscheln geht aber nicht. Mag sie einfach nicht. Wenn ich dann aufstehe und neben dem Platz sitze, auf dem sie schlafen will, geht das. Schade eigentlich. Draußen kein Hörzeichen außer Aus und Nein im Notfall. Nur schnuffeln.
    Aber bin noch planlos, ab wann und wie ich wieder aufbaue.
    Wann gleich stecken die Welpis mehr weg?

    Gibt ja echt auch Hunde, die eben nicht gut zur Ruhe kommen.
    Ich fand hilfreich: Programm gen Null fahren. Langsam aufbauen. Wir sind eben jetzt bei dem oben beschriebenen Ablauf. Extra Übungseinheiten mache ich nicht. Eher, was sich anbietet. Komm oder Hier. Aus. Nein.Futter machen ging gerade prima. Aber generell ist sie durch. Nervt. Man kann nix machen, nirgends mit ihr hin und ich habe das Gefühl, dass ich da die Einzige bin.

    also für meinen Labbi-Boxer-Mix wäre das Programm zu stramm.
    Wir gehen aller zwei Stunden und meist nach dem Füttern auf den Hof. Morgens eine Runde über irgendeine Wiese (ist gut grün hier, kennen noch nicht alle), vormittags dann in den Garten ohne optische Reize von außen. Nachmittags dann eigtl irgendwo auserhalb, aber nicht immer. Je nachdem wie der Tag läuft. Danach nur noch Hof, vorm Schlafen nochmal bissl länger, da kann man mit ihr nochmal gut üben meistens, weil sie idR ab 18Uhr im Nachtmodus ist und dann gegen 20Uhr nochmal raus muss.
    Nachts gegen 1 bis 2 und dann zwischen 6/7 Uhr. Es wird.


    Gerade springt sie mir gern aufgeregt hinten in die Beine, wenn ich Futter mache. Ich sage Nein! und wende mich vom Futter ab bis sie sich beruhigt hat. Dann neuer Versuch. Zum Futterplatz läuft gut Fuß neben mir und da setzt sie sich. Ich sage trotzdem "Sitz!" und stelle mehr oder weniger schnell den Napf ab. Dann warte ich mal mehr mal weniger mit der Freigabe (Na lauf). Steht sie auf, nehme ich den anapf auf und schicke die zurück ins Sitz. Aber klappt zu 99%. Genauso muss sie vor der Haustür warten bis ich drin bin und sie freigebe, damit nicht hinter der Türe jemand steht, was fliegt oder so (drei Kinder ). Das klappt genauso prima.


    Draußen Aus! baue ich gerade auf... es wird.


    Aber das Überdrehen und Schnappen kommt immernoch viel zu oft. Das ist echt ein Problem den Welpen zwischen nicht zu langweilig und zu viel zu händeln. Oftmals auch völlig unklar. Da kann ein ihr bekanntes Kommando zu viel reichen. Gestern ging gut. Heute blöd. Ich hätte lieber mal gut, ganz gut, ganz gut, prima.