Also unser Welpe muss nachts ein Mal raus und morgens seeeehr zeitig. Meist gegen Mitternacht / 1Uhr und dann 3 - 5 Uhr und dann zweistündlich. Und bin ich nicht fix genug, verschätze mich, pullert sie eiskalt in die Küche/WoZi/Flur, auch auf ihre eigene Decke ooooder ich steh mir draußen die Beine in den Bauch, weil sie doch nicht muss.
Heute war kein guter Tag. Sie war schon morgens so energieüberschüssig, waren dann 15 min draußen - also abseits von Hof im Feld - und nachmittags nochmal. Sie ist dann leider richtig frei gedreht, ich dachte, das haben wir hinter uns. War eigentlich nicht anstrengend und sie hat dazwischen selig gepennt und gekuschelt. Hat dann aber am frühen Abend völlig überdreht und nicht nur nach mir geschnappt sondern auch nach meinem Sohn, der nur vorbei ging. Mein Mann hat sie dann ins Körbchen geschickt und auch blockiert und wieder zurück gebracht bis sie irgendwann ruhiger war. Als es ging, ist er zum Lösen raus (sie muss ja dann) und danach hat sie geschlafen.
Ich verstehe es nicht und es ist auch nicht umsetzbar, dass einer immer mit dem Tier zuhause hockt. Irgendwann müssen wir auch mal alle raus als Familie. Und wir haben das Pensum wirklich niedrig, es lief auch, weswegen wir langsam hochschrauben wollten, hatten auch das Gefühl ihr täte das gut. Mann. Hat auch keine Ohren. Körbchen kennt sie - muss man ja aber nicht machen. Hier! hat sie offenbar vergessen. Sitz klappt und auch die Freigabe dann (na lauf) reeeelativ gut. Von Leinenführigkeit sprech ich gar nicht erst. Aber gut, alles auf einmal geht nicht.
Orientierung am Rudel im Freilauf ist gut. Wenn sie sich entfernt und wir laufen los oder rufen, kommt sie. Außer sie frisst was, das kriegen wir trotz aller Bemühungen (wir popeln alles wieder aus dem Maul) nicht raus.
Hält uns also ganz schön auf Trab, wobei ich bis heute fand, es geht ganz gut. Jetzt bin ich ziemlich demotiviert. Sie darf nicht schnappen.