Beiträge von Anderster

    Naja was heißt sehen? Es sind 2cm mehr Tiefe. Zumindest bei meinem Hund sind das genau sie 2cm die für den Sommer zu wenig sind.

    halli hallo,


    ich brauche einen Korb für Wanja. Ich würde sagen, der Chopo Labrador Hündin Link säße gut von der Form, wenn er deutlich tiefer wäre.

    Habt ihr Ideen, welche Form ähnlich wäre, nur tiefer?

    Bei chic und scharf kämen evtl der chopo ridgeback rüde oder Kuvacz Hündin in Frage.

    Der C&S Dancer. Zumindest ist das Taavis tieferer Maulkorb. Der Chopo Labrador Hündin in ummantelt war sein Winter Maulkorb.

    Nuka durfte gestern zu einer Veranstaltung von dem Auftraggeber unseres größten Projekts. Nuka kann nicht fremdbetreut werden, erst recht nicht über Nacht. Also ist es völlig normal dass sich dafür eingesetzt wird dass wir zwei mitkommen dürfen :herzen1:

    Er war wie immer ein Eisbrecher und musste dann auch vorn mit aufs Gruppenbild xD

    Ich lieb meine Firma dafür dass Nuka einfach so als festes Teammitglied angesehen wird. Mein Projektleiter hat überall stolz rum erzählt dass er unser Artenspürhund ist :herzen1:


    Ja ich würde absolut sagen ich gehöre dazu.

    Ich hatte als ersten Hund einen absolut tollen, aber herausfordernden Huskymix. Trotz allem waren wir Arsch auf Eimer. Danach hab ich meinen ersten Hund von einer Züchterin geholt und es war so schön einen so unkomplizierten Hund zu haben. Als das Thema Zweithund dann "akut" wurde, wollte ich einfach einen unkomplizierten Hund aus dem TS.

    Welche Hunde hab ich abgesagt? Die unkomplizierten. Was hab ich genommen? Den 9 Monate alten Laikamix mit ungünstiger Vergangenheit. Einen unpassenden Hund hätte ich einfach nicht bekommen können


    Ich - sehr kommunikativ, gerne unterwegs, Nachteule

    Taavi - mag keine Menschen, braucht Routine, braucht seine gewohnte Umgebung, steht gern früh auf und geht früh schlafen.


    Vermittlungen haben nicht geklappt, also ist er geblieben. Ich habe lange gebraucht eine Beziehung zu ihm aufzubauen. Ich lieb ihn heute wirklich, aber ich stecke auch viel für ihn zurück. Und auch er muss dann manchmal zurück stecken. Ich versuche einfach die Waage zwischen unseren Bedürfnissen zu halten.


    Ich glaub ich werde irgendwann richtig erleichtert sein wenn er nicht mehr ist und ich meine Leben wieder so gestalten kann wie ich möchte. Aber ich werd auch verdammt traurig sein denn mittlerweile weiß ich einfach sein Wesen zu schätzen.


    Wenn ich die Zeit zurück drehen könnte würde ich ihn nicht nehmen, aber so wie es gekommen ist passt es schon. Ich denke wir geben beide unser Bestes =)

    Kennst du Ines Scheuer-Dinger?


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    Das ist echt so eine tolle Trainerin. Das ganze findet online statt und du kannst dir die Termine buchen wie du voran kommst.

    Zudem guckt sie nicht nur aufs Jagdverhalten sondern auf alles was das noch befeuert. Und Stress befeuert Jagen eben.

    Sie hat uns dann nochmal zum Tierarzt geschickt, Fütterung abgefragt usw. Ich konnte ganz viel aus den Gesprächen mitnehmen.

    Ah und noch was

    Was auch ein richtiger Game Changer war, war ein gemeinsames Hobby wo niemand von uns wirklich funktionieren musste sondern wo Spaß das einzige Ziel war. Man vergisst bei dem ganzen Ärger gerne mal dass der Hund merkt wie angespannt und genervt wegen ihm ist. Und ihm einfach richtige Freude entgegen zu bringen weil er was toll macht ist so wichtig. Auch für einen selbst.

    Ich kann deine Situation sehr gut nachvollziehen, denn ich war auch darin gefangen. Ja gefangen, anders kann ich es nicht ausdrücken.

    Mein Hund kam zu mir mit 9 Monaten und packte so nach und nach tausend Baustellen aus die sich alle gegenseitig begünstigten. Ein Teufelskreis also.


    Und ich wusste dass ich ihm zum einen nicht das beste Umfeld für seine Bedürfnisse geben konnte und zum anderen mich völlig in meinem Leben einschränken musste.


    Ich habe versucht den Hund zu vermitteln, aber ja wer will einen Hund mit so vielen Baustellen wenn es im Netz hunderte von Hunden gibt die als lieb und toll beschrieben werden.


    Deswegen hier ein paar Dinge die euch vielleicht helfen:


    Such dir Möglichkeiten um selbst wieder entspannen zu können. Gib den Hund mal ein paar Tage woanders hin wenn du die Möglichkeit dazu hast, such dir im Alltag Auszeiten wo der Hund keine Rolle spielt.


    Mach dir eine Liste mit den Problemen die der Hund hat und priosier sie. Du kannst nicht an allen Problemen anfangen. Such dir für den Rest Managementmaßnahmen wie z.B. Bauchgurt und Ruckdämpfer und dann soll der halt draußen bescheuert sein wegen Wild.


    Denk dran dass du das Beste versuchst, also lass dir kein schlechtes Gewissen machen. Ja vielleicht würde es einen besseren Platz für den Hund geben, aber das weiß er ja nicht. Hunde sind echt anpassungsfähig.


    Mir haben diese Tagebücher in Foren echt geholfen. Aber man kann sowas ja auch privat hinschreiben. Wenn man dann mal zurück ließt, merkt man dass man doch echt weit gekommen ist. Das motiviert. Und so eine Lernkurve ist ein verdammtes auf und ab.

    Bei uns gab es quasi Zeitpunkt x und auf einmal haben sich so viele Dinge von selbst gelöst. Einfach nur weil ich an den wichtigsten Dingen dran geblieben bin.


    Ich weiß nicht ob dich das motiviert oder runterzieht, aber es hat einfach mal gut drei Jahre gedauert bis wir sowas wie einen Alltag hatten. Aber der Zeitpunkt kam. Und heute denke ich nur noch manchmal dran dass es ohne ihn einfacher wäre und würd ihn nicht mehr hergeben. Ich bin eher stolz darauf was wir zusammen geschafft haben. Am Ende war er auch einfach ein sehr großer Lehrmeister für mich.


    Aber wenn du deinen Hubd lieber abgeben möchtest, dann versuch es. Nur zu sagen so einen Hund möchte keiner, davon gehts nicht vorwärts.

    Ich wünsche dir alles Gute. Und manchmal hilft es sich auch einfach hier auszukotzen und dann weiterzumachen.

    Ich würde ja zu gerne Mal ein Video von einem Hund sehen, der sich bei Begegnungen mit anderen Hunden entspannt hinlegt. Ich kenne das nur aus Erzählungen. Trotz der drei Millionen Videos, die Menschen von ihren Fiffis heutzutage drehen, konnte ich noch kein solches Video ausfindig machen.

    Also entspannt nicht, aber eben auch nicht lauernd. Mein Hund hat das früher gemacht als er jung war. Dabei hat er den Kopf weg gedreht, die Hüfte weggekippt.

    Aber trotzdem haben fremde Hunde sofort angehalten und fanden das Verhalten seltsam und haben sich nur zögerlich hingetraut. Wenn der fremde Hund dann da war ist mein Hund auch nicht aufgesprungen oder so, sondern noch mehr beschwichtigt.


    Deswegen würde ich sagen dass dieses hinlegen nicht immer gleich Jagdverhalten ist. Aber ja normal ist s trotzdem nicht und ich bin froh dass sich das Verhalten auch mit dem erwachsen werden ausgeschlichen hat.