Beiträge von Anderster

    Und ich denk mir dass das doch unangenehm reiben muss beim laufen, aber es liegt wohl nur an meinen "Alles was kein Halsband ist mag ich nicht an haben" Hunden. Mein anderer Hund hat den Sade von Pomppa und der kommt super ohne Beinschlaufen aus und rutscht überhaupt nicht. Deswegen ist die Frage obs am Material liegt oder ob der Mantel doch einfach nicht für meinen Hund passt *seufz*

    Die Pomppa Mäntel sind ja auch extra so geschnitten, dass sie ohne Beinschlaufen auskommen. Allerdings musste ich auch da bei meiner Hündin welche dran nähen.

    Bei uns sitzt der Mantel auch richtig gut ohne Beinschlaufen. Selbst nach dem wälzen saß er wieder so wie es sein sollte.


    Hier wird von Josie nie wieder ein Mantel ohne Beinschlaufen getragen. Josie ist vor Jahren mal mit dem Hurtta Wintermantel einen Berg runter geflitzt. Die Schlaufen waren nicht ums Bein, der Mantel rutschte zur Seite und sie ist echt fies gestolpert.


    Bei Nino der ja wirklich gemütlich unterwegs ist, gehts mittlerweile ohne aber bei Josie ist mir das zu gefährlich, gerade wenn sie Kreise springt und rennt vor Freude…

    Das ist bei uns auch schon passiert und deswegen sehe ich es auch so.

    Allerdings hatte ich auch noch nie einen Hund, der mir Beinschlaufen oder sonst etwas Probleme hat. Selbst dem Welpe kann ich alles anziehen.

    Ich kann mir kaum vorstellen dass da passiert. Der Mantel reicht gar nicht bis zum Boden wenn man ihn auf die Seite zieht. Ist vielleicht eher ein Problem bei kleineren Hunden.


    Ich glaub ich näh den Pomppa einfach nach nur mit Geschirrschlitz. Das Schnittmuster hab ich ja jetzt. Den Fjord verkaufe ich wieder

    Benutzt ihr beim Non Stop Dogwear Fjord alle die Beinschlaufen? Sitzt der Mantel dann vernünftig bei euch?

    Bei meinem Hund verrutscht der Mantel bei jedem Schritt und ich frag mich ob er vielleicht doch einfach zu klein ist oder obs an den Beinschlaufen liegt die wir nicht benutzen.

    Mit den Dingern läuft mein Hund keinen Meter weiter, also kann ich es nicht ausprobieren und ich finde Beinschlaufen eh nicht gut.

    Wir haben die Beinschlaufen immer dran, damit rutscht bei uns nichts. Aber Caelan ist auch wirklich null gestört durch die Beinschlaufen (und der Depp freut sich regelrecht, wenn er einen Mantel anbekommt. Oder ein Halsband. Oder Bandana. Auch wenn es nicht raus geht :headbash: )

    Und ich denk mir dass das doch unangenehm reiben muss beim laufen, aber es liegt wohl nur an meinen "Alles was kein Halsband ist mag ich nicht an haben" Hunden. Mein anderer Hund hat den Sade von Pomppa und der kommt super ohne Beinschlaufen aus und rutscht überhaupt nicht. Deswegen ist die Frage obs am Material liegt oder ob der Mantel doch einfach nicht für meinen Hund passt *seufz*

    Benutzt ihr beim Non Stop Dogwear Fjord alle die Beinschlaufen? Sitzt der Mantel dann vernünftig bei euch?

    Bei meinem Hund verrutscht der Mantel bei jedem Schritt und ich frag mich ob er vielleicht doch einfach zu klein ist oder obs an den Beinschlaufen liegt die wir nicht benutzen.

    Mit den Dingern läuft mein Hund keinen Meter weiter, also kann ich es nicht ausprobieren und ich finde Beinschlaufen eh nicht gut.

    Selbst da würde ich es aber gar nicht so eindeutig abgrenzen wollen. Suomenlapinkoira sind ja - im Gegensatz zu Spitzen mWn - keine reinen Hof- und Wachhunde, sondern waren Allrounder, die durchaus auch zum Hüten eingesetzt wurden, zum Jagen und zum Wachen.

    Meinte ich ja damit. Die Amplitude ist sehr weit gefasst :sweet:

    Das ist doch auch in Ordnung, das ist für mich aber eben kein "alles kann nichts muss Hund". Dann verstehen wir da unterschiedliche Dinge drunter.

    Ja, das ist ja online immer so, man denkt man meinte das gleiche und dann... xD

    Ja okay, klingt vielleicht missverständlich. Ich meine damit dass die Amplitude sehr großmist. Zum einen im Einsatzgebiet und zum anderem in der Intensität. Aber dass was ich lange gemacht habe, machen die meisten 0815 Hundehalter auch. Eben ein bischen wandern gehen, Spielzeug beim Spaziergang suchen lassen usw.

    Andere haben ihre Lappen für die Rettungshundearbeit oder Obedience. Nur fürs Agility höre ich von vielen Seiten, sind sie nicht geeignet. Zumindest wenn man mehr als einen Blumentopf gewinnen möchte xD

    Nee da gibt es andere Rassen die ich als "Echte Arbeitshunde" bezeichnen würde. Klar, denen reicht es nicht dauerhaft nur spazieren zu gehen und sie sind auch absolut dafür geeignet eine ernsthafte Aufgabe zu erfüllen. Aber eigentlich sind es eher unkomplizierte Hunde mit einem alles kann nix muss Charakter =)

    Finde aber das widerspricht sich schon, wenn du sagst ihnen reicht es nicht nur spazieren zu gehen, aber sind alles kann nichts muss Hunde. Irgendwie muss dann ja doch was. :ka:

    Naja deswegen schreib ich ja "ansonsten". Das Extrem nichts zu machen außer spazieren gehen reicht eben nicht. Ich hab die ersten drei Jahre nur ein bischen Nebenbei Beschäftigung gemacht. Nuka war damit absolut nicht unglücklich oder unterfordert.

    Na ja nein, das würde ich so pauschal nicht sagen. Vielleicht mag Anderster ja noch was dazu schreiben. Aber wer sich den Arbeitswillen eines Chodsky zutraut, sollte denke ich auch mit einem Lapinporokoira gut klarkommen. "Richtige Arbeitshunde" wie Border Collies, LZ Schäfis oder so sind das nicht. Die von denen ich so höre, können auch einfach nur mit langen Wanderungen u.ä. sehr glücklich sein, Hauptsache unterwegs und zusammen. Und auch bei den Finnischen Lapphunden sollte man sich auf eine Beschäftigung abseits von Standardspaziergängen einstellen!

    Das hatte ich anders in Erinnerung. Ich meine Itundra hat sie mal eher als Schäferhunde der Finnen beschrieben und den Finnischen Lapphund eher wie den Spitz. Und beschäftigt werden möchten die Rassen auch, klar.

    Und ich hatte ja auch nicht den Lapinporokoira mit einer Arbeitsrasse verglichen, nur erwähnt, dass der schon eine andere Rasse mit anderen Ansprüchen ist, weil es so klang, als seiner einfach ein finnischer Lapphund mit kurzem Fell.

    Wenn man die zwei Typen irgendwie einteilen möchte dann hat sie damit recht. Ansonsten finde ich sie überhaupt nicht wie Schäferhunde. Die Ernsthaftigkeit fehlt da absolut und der Schutz- und Wachtrieb ist längst nicht so ausgeprägt.

    Lapinporokoira hab ich auch nochmal um einiges anspruchsvoller in Erinnerung und echte Arbeitshunde

    Na ja nein, das würde ich so pauschal nicht sagen. Vielleicht mag Anderster ja noch was dazu schreiben. Aber wer sich den Arbeitswillen eines Chodsky zutraut, sollte denke ich auch mit einem Lapinporokoira gut klarkommen. "Richtige Arbeitshunde" wie Border Collies, LZ Schäfis oder so sind das nicht. Die von denen ich so höre, können auch einfach nur mit langen Wanderungen u.ä. sehr glücklich sein, Hauptsache unterwegs und zusammen. Und auch bei den Finnischen Lapphunden sollte man sich auf eine Beschäftigung abseits von Standardspaziergängen einstellen!

    Nee da gibt es andere Rassen die ich als "Echte Arbeitshunde" bezeichnen würde. Klar, denen reicht es nicht dauerhaft nur spazieren zu gehen und sie sind auch absolut dafür geeignet eine ernsthafte Aufgabe zu erfüllen. Aber eigentlich sind es eher unkomplizierte Hunde mit einem alles kann nix muss Charakter =)

    Da kannst du z.B. sie fürs zu dir gucken belohnen indem du sie wieder in den Wald gucken lässt. Oder sie darf einer Fährte nachgehen, buddeln usw.

    Du kannst auch unbemerkt vom Hund Futter asustreuen und als Belohnung machst du sie auf das Futternest aufmerksam. Einfache Gabe von Leckerchen machen die wenigsten Hunde glücklich

    Interessant, aber ich kann mir schwer vorstellen wie ich "gucken" als Ressource verwenden soll, dazu müsste ich ja ihren Kopf festhalten. Oder meinst du was anderes mit gucken?

    Ressource ist was Materielles. Warum musst du dafür den Kopf festhalten? Der Hund starrt sich gerade fest weil er dort was interessantes wittert, ich geb mein Umelnkungssignal (was der Hund in der Situation schon schafft, sonst machts keinen Sinn) und für das umschauen zu mir bekommt er wieder das okay fürs wittern.