Beiträge von Anderster

    Ja dann würde ich genau damit anfangen.
    Ihr einen Bereich zuweisen in dem sie von euch getrennt ist (z.B. Welpengitter), anfangs auf Sicht, später geht ihr in andere Räume.

    Langsam steigern und nur dann was neues hinzufügen, wenn sie entspannt ist.


    Solange sie selbstständig entscheiden kann ob sie bei euch liegen kann oder nicht, ist es kein wirkliches getrennt sein.

    Das werden wir ausprobieren, danke. Wir haben so ein Gitter und haben da auch schon öfter mit geübt. Dabei hat sie sich auch schon mal aufs Gitter mit den Vorderpfoten gestellt oder sich davor gelegt und gefiept. Sowohl als wir in Sichtweite waren als auch als wir nicht Sichtweite waren. Wie reagiert man darauf? Sie in beiden Fällen sofort wegschicken? Oder ignorieren? Wie macht man so etwas am effektivsten?

    Wenn das schon zu viel ist dann schick sie erstmal im Raum auf einen Platz und wenn das geht dann schicke sie von einem Raum in einen anderen. Wenn sie wieder kommt, dann wieder weg schicken.

    Das ganze begleitet von Ritualen wie konditionierter Entspannung

    Schwarze Hunde schrecken oft ab. Maulkorb drauf und schon will keiner was von dir wissen :)

    Ja schwarze Hunde ohne Maske wirken abschreckend. Schwarzer Hund mit Maulkorb wirkt dagegen absolut anziehend für alle. Denn "da kann der Hund ja nicht beißen". Und ja der wird dann entweder angestarrt oder angetatscht.

    Danach kann man echt nicht gehen und man ist immer in der Verantwortung die Menschen auf Abstand zu halten.

    Ja klar, das geht.

    Ich finde es unrealistisch jeden Hund gleich gern zu haben. Ich habe/hatte eigentlich immer einen Lieblingshund und einen Hund den ich eben nicht ganz so krass ins Herz geschlossen habe.

    Deswegen kümmert man sich ja nicht weniger gut um diesen Hund. Der darf sich bei mir einkuscheln wenn er möchte und bekommt auch seine ungeteilte Aufmerksamkeit. Auch individuelle Förderung beim Training.

    Es gibt eben Hunde die wie die Faust aufs Auge zu einem passen, aber das kann man nicht bei jedem Hund erwarten. Dazu bringt jeder seine Eigenheiten mit die man anders schätzen lernt.

    Da ist nichts verwerfliches dran.

    Hey,


    also ich denke auch es liegt an deinen Rassevorlieben in Bezug auf deine Vorstellung was du mit dem Hund machen willst.

    Hier schriebe da schon Leute die von den Rassen Ahnung haben.


    Deswegen möchte ich dir mal Mut machen, es liegt bestimmt nicht an deinen Lebensumständen. Ich habe oder hätte einige Hunde von Züchter*innen sowie aus dem Tierschutz bekommen und ich hatte ähnliche Lebensumstände.

    WG mit wenig Platz, Student*in, wenig Geld.

    Ich habe im Vorhinein geschaut welche Hunde zu meinen Vorstellungen passen könnten und habe ehrlich kommuniziert was ich mit dem Hund machen möchte und wie ich lebe.

    Tatsächlich habe ich keine einzige Absage deswegen bekommen. Manche Hunde haben sich einfach als ungeeignet für meine Vorstellungen herausgestellt.


    Also vielleicht schaust du einfach unabhängig von deinen Rassevorstellungen was du dem Hund bieten könntest und was der Hund an Eigenschaften mitbringen müsste. Und dann guckst du welche Hunde dazu wirklich passen.


    Viel Erfolg, der passende Hund wird sich bestimmt finden.

    Wozu steht eigentlich ein teurer Hundbett im Büro? Der liegt da eh nie drin



    In der Firma waren Hunde immer verboten. Nicht weil irgendjemand an unserem Standort was dagegen hatte, sondern weil die Geschäftsführung das Thema nicht anrühren wollte. Bis ich kam und ohne Hund nicht anfangen wollte :D

    Mein Standortleiter hat sehr für uns gekämpft und schließlich darüber eine Erlaubnis bekommen, weil ich die Hunde für die Firma einsetzen kann.


    Tja und seitdem mussten die paar Menschen die dagegen waren feststellen, dass so ein Hund im Büro sehr beliebt und keine Belastung ist. Und jetzt dürfen auch andere ihren Hund mitbringen :applaus:

    Mal sehen wie der das findet wenn er nicht mehr der einzige ist der alle Aufmerksamkeit bekommt xD


    Wenn man weder Rassepräferenzen noch wirklich dolle Ansprüche hat, würd ich ja immer zu nem Hund aus dem Tierschutz raten.

    Wurde ja schon gesagt dass es da Pflegestellen gibt die den Hund in den Alltag integrieren und daher recht viel über den Hund wissen.