Beiträge von Anderster

    Aber Maulkorb Factory hat Ersatzpolster, teilweise auch ohne das man den MK einsenden muss..

    Hab ich auch schon gesehen. Aber da sind die Polster für mein Modell leider sehr breit. Denke, um Einschicken oder selbst machen komme ich wahrscheinlich nicht herum.


    Bin auch am überlegen, ob ein Polster (also zusätzlich zum Riemen) wirklich nötig ist oder die Nachteile da überwiegen

    Ich hatte für Taavi Maulkorb ein Nasenriemen selbst gemacht, nur aus Leder. Da konnte man nach kurzer Zeit sehr gut sehen wie sich die Stäbe da rein gerieben haben, also auch mit Sicherheit auf der Hundenase bemerkbar waren.

    Ich hab es dann doch noch gepolster und gemerkt viel besser das sitzt. So ist der Maulkorb nämlich auch immer mal wieder an den Nasenspiegel gekommen, weil die Auflage nicht dick genug war.

    Das Polster kostet ja wirklich nicht viel und Biothane auch nicht. Wenn man sich nur deswegen eine Lochzange kaufen müsste, kann man die Löcher ja auch mit einem Kastanienbohrer oder so rein machen.

    So ist es auf jeden Fall viel kostengünstiger als ein angefertigtes Polster

    Ich habe auch nur drei Leute im Team, mit denen ich am besten klar komme. Liegt aber auch daran, dass wir uns schon vor Corona kannten. Die anderen kamen ja in der Zeit kurz vor Corona und mittendrin, zu denen habe ich kein wirklichen Bezug. Und denen merkst auch an: Arbeit ist Arbeit, mehr wollen die nicht.

    Aber da habe ich auch den Unterschied zwischen Büro und HO gemerkt. Ich war vorher in einer Firma wo ich 100% HO hatte wenn ich nicht kartieren war. Ich hatte null Bezug zu den Leuten, wie auch. Nur übers telefonieren baue ich ja kein Verhältnis zu denen auf.

    Ich bin jetzt erst seit April in der Firma und hab schon richtig viele Leute ins Herz geschlossen, einfach weil man viel mehr Zeit miteinander verbringt. Aber gut, wir fahren ja auch zusammen kartieren und das schweißt schon zusammen wenn man mal 48 Stunden und mehr zusammen ist und die Freizeit zusammen verbringt weil man eben im selben Hotel hockt.

    Ich habe zum Glück ein super tolles Kollegium. Die meistens sind in meinem Alter und sich zwischendurch beruflich und privat auszutauschen tut mir als kommunikativer Mensch sehr gut. Zuhause sitze ich nur alleine rum. Die Hunde sind nicht die besten Gesprächspartner :lol:

    Ich habe 8 Tage im Monat frei zu Verfügung für Home Office. Da ich nur vier Tage die Woche arbeite bin ich also meistens zwei Tage im HO und zwei Tage im Büro. Ich finde das ideal, weil nur im HO würde mir was fehlen. Ich bin sehr gerne im Büro, aber das hat eben auch Nachteile. Ich fahr 40 Minuten eine Strecke und ich brauche ne Hundebetreuung für die Tage weil ich dann 8-10 Stunden außer Haus bin.

    Aber nur Home Office, da geh ich kaputt. Ich brauche den Kontakt zu meinen Arbeitskolleg*innen und mir tut es gut mal Abstand zu meinem Hundechaot zu haben.


    Aber länger schlafen zu können und nachmittags ne Hunderunde drehen zu können ist eben auch nicht zu verachten xD

    Vor allem wenn man so nett um Feierabend gebeten wird :herzen1:


    Ich war vielw Jahre meiner Jugend in einer Jugendgruppe im Tierheim. Dort sind wir in der Gruppe mit Hunden spazieren gegangen, oder in den Auslauf um sie zu beschäftigen, haben Katzen geknuddelt und Aktionen zusammen geplant. Ich fand das eine tolle Zeit und man tut was Gutes. Ja es ist natürlich nicht dasselbe wie ein eigenes Tier. Aber vielleicht ist es ja trotzdem was für deine Tochter.

    Vielleicht ist das einfach nur meine Bubble, aber hier gab/gibt (ja ich wohn immer noch auf dem Campus xD ) es super viele Studies die entweder ihren Hund mitgenommen oder sich im Studium sogar einen Hund angeschafft haben.


    Man hat zwar nie wieder so wenig Geld wie zu Studienzeiten, aber eben auch nie wieder so viel Freiheiten. Denn auch wenn viel lernen/nebenbei arbeiten muss, kann man sich das in der Regel doch alles flexibel legen. Und wenn man in ner WG wohnt findet sich eigentlich immer jemand der den Hund bespaßen möchte =)

    Geld ist tatsächlich ein Argument, aber ansonsten kann man in allem ein Problem sehen oder Lösungen finden.

    Ich war kurz davor im Zelt zu schlafen weil ich keine Wohnung mit Hund gefunden habe. Nie im Leben wäre ich ohne meinen Hund studieren gegangen.

    Ich hatte innerhalb der ersten Wochen ein großes Netzwerk an anderen Studies die mir mit allem unter die Arme gegriffen haben. Wohnung finden, auf den Hund aufpassen und selbstverständlich durfte der zu jeder Party mit. In jeder WG gab es ein Sofa wo der Hund pennen durfte während wir Spaß hatten.


    Das hat also zum einen was damit zu tun ob der Hund daran kaputt geht dass er von einem Haus in eine kleine Wohnung ziehen muss und ob man selbst genug Wille aufbringt seinen Hund auch weiter zu betreuen. Auch das hat was mit Verantwortungsbewusstsein zu tun. Verzichte ich vielleicht auf das ein oder andere schöne Ereignis oder gebe ich einfach meine Verantwortung an die Eltern ab weil es einfacher ist.

    Man kann seinen Hund im übrigen auch zum Studium/Ausbildung mitnehmen =)

    Klingt hier so ein wenig als wäre das die logische Schlussfolgerung dass der Hund im Elternhaus bleibt.


    Was ist an einem Umzug mit Hund anders wenn man arbeitet? Komischerweise kommt das Argument, dass man mit Hund schwieriger eine Wohnung findet, hier nie wenn erwachsen Menschen hier nach einem Ersthund fragen.

    Ob das sinnvoll ist kannst denke ich du am besten beurteilen. Ich hab meinen ersten Hund mit 14 bekommen. Hängt sehr davon ab wie verantwortungsvoll deine Tochter ist.


    Was du in Erfahrung bringen müsstest: Je nach Bundesland dürfen Jugendliche erst ab 16 einen Hund alleine draußen führen. Versicherungen schließen das gerne auch mal aus.


    Wie wichtig ist euch das "nicht zu laut"? Da fallen mir als Rassen Spitze, Islandhund und Lapphund ein. Tolle Begleiter die für jeden Mist zu haben sind, aber sie reden halt auch gern. Wobei sich das drinnen in Grenzen hält.