Ich hab schon zig mal gedacht dass wir eben bestimmte Grenzen haben wo es nicht weiter geht. Ich denke immer noch dass es dir Grenze irgendwo gibt, aber wir stoßen auch nach 4,5 Jahren nicht dran. Gut wir hatten auch sehr viele Baustellen und demnach viel Verbesserungspotenzial, aber ich hab die Leistungsfähigkeit von uns beiden schon so oft verschätzt dass ich an Grenzen einfach nicht mehr denke. Wir arbeiten einfach immer weiter dran und freuen uns über jeden Erfolg und jedes Stückchen mehr Freiheit und Gedankenlosigkeit.
Beiträge von Anderster
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Anne_Boleyn Nein habe ich nicht. Ich habe ja mit Ines Scheuer-Dinger gearbeitet und das ist Teil ihres Trainings.
Grob gesagt: Du fährst deinen Hund selbst hoch mit einem sehr ausgelassenen Spiel oder Leckerchen jagen und fährst den Hund genauso wieder runter indem du die Interaktion ruhiger werden lässt.
Bei uns war das ein Leckercken Spiel weil mein Hund draußen nichts mit Spielzeug anfangen kann.
Also habe ich ihm immer wieder Leckerchen weggeworfen, erst nur vor ihm hin, dann habe ich richtig Speed darein gebracht und bin auch hin und her gerannt bis der volle Bude auf 180 war. Dann wurden die Interaktionen mit den Leckerchen und mir wieder ruhiger. Zum Schluss habe ich ihn abgesetzt, Leckerchen verstreut und er durfte ruhig suchen. Eine Zeitlang brauchte ich zum Schluss auch noch eine Futtertube zum weitergehen damit er wirklich runter fuhr. Das brauche ich heute alles so nicht mehr. Diese Erregungswellen sind heute richtig kurz geworden weil er sich selbst wirklich super runter reguliert.
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Was auf jeden Fall schwierig ist, dass ich schlecht in leichten Erregungslagen trainieren kann. Gefühlt gibt es nur die Zustände ruhig oder maximal leicht erregt und dabei immer gut ansprechbar oder dann Eskalation von 0 auf 100. Es gibt ein Haus, wo wir fast jeden Tag einmal die Katze sehen. Ist die Katze nicht da, ist Emma super entspannt, sucht auch nicht nach der Katze. Ist die Katze da, eskaliert sie sofort.
Genau deswegen bin ich so ein Fan von Erregungswellen erlernen. Denn es gibt bei jedem Hund Zustände die dazwischen sind wenn man die z.B. selbst herbei führt. Das weitet man dann später auf die krasseren Situation aus wenn der Hund das Grundprinzip kann.
Taavi war so krass dass der bei jedem Grashalm im Wind abgegangen ist wie die meisten Hunde bei einer ganz nahen Wildsichtung. Die Erregungswellen haben uns sehr bei der Impulskontrolle geholfen.
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Ich habe mal versucht meine Erinnerungen und die Etappen übereinander zu bekommen. Ich bin nämlich nicht nach den vorgegebenen Etappen gelaufen, sondern wie viel Lust ich hatte.
Also am schönsten fand ich die Etappe 12. Da geht es die meiste Zeit über schmale Pfade in einer Schlucht lang und man fühlt sich weitab der Zivilisation.
Die letzte Etappe fand ich auch sehr schön. Ich bin allerdings nicht von der Stadtmitte aus gestartet, sondern von einem Wanderparkplatz außerhalb.
Da geht man auch viel über schmale Pfade und viel durch den Wald. Die Höhlen sind toll und man ist auch ier teilweise recht weit ab vom Schuss.
Ich würde sagen die letzten vier Etappen sind die Schönsten weil abwechslungsreichsten. Über Wasser und Abkühlung musste ich mir eigentlich nie Gedanken machen. Die Etappen 6-9 gehen viel über Wiesenwege. Ist auch schön, aber nicht ganz so abwechslungsreich. Aber grundsätzlich fand ich keine der Etappen langweilig.
Vielleicht hat dir das ja etwas geholfen. Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Spaß.
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Ja das ist so, wurde auch im Thread hier öfter diskutiert. Ich hab am Anfang Enzyme gegeben bis ich mich näher damit befasst und es für uns als unnötig betrachtet habe. Geändert hat es gar nichts.
Was ist bei euch denn diagnostiziert? Chronische Pankreatitis?
Dadurch dass er kaum Symptome hatte war es ne chronische Pankreatitis.
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Sind Enzyme immer notwendig ?
Egal ob chronische,akute Pankreatitis oder EPI?
Da gehen die Meinungen auseinander, unsere TÄ sagt nur bei EPI, bei einer Entzündung sagt sie sind sie kontraproduktiv, andere TA sagen, kann man bringt aber nichts, andere befürworten es. Frägst Du zehn, hast Du vermutlich zehn Meinungen.
Ja das ist so, wurde auch im Thread hier öfter diskutiert. Ich hab am Anfang Enzyme gegeben bis ich mich näher damit befasst und es für uns als unnötig betrachtet habe. Geändert hat es gar nichts.
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Das würde mich auch sehr interessieren.
Das tut mir zwar sehr Leid, aber immerhin wisst ihr jetzt was los ist und könnt hoffentlich dagegen steuern.
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Also ich mache nichts an Zeckenprophylaxe, aber mich mögen die Viecher einfach nicht. Ich kann durch Zeckennester laufen ohne dass ich danach eine einzige habe.
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Ach sorry, vergessen dass ich nach den Fotos gucken wollte. Ich versuche mich am Wochenende mal dran zu setzen.
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Der Unterschied zwischen ihm und mir ist, dass er jegliche Signale, wenn sie wirklich muss, gar nicht wahrnimmt 😅 und ich sie dafür zu sehr wahrnehme
Das war hier genauso. Und weil ich ewig Angst hatte, dass was reingeht, bin ich jedes Mal wirklich raus. Bzw war dann so faul und hab den Hund nur raus gelassen.
Hast du nen schlauen Hund, stellt der sich an die Tür und jammert, pinkelt einmal kurz und hat dann draußen seinen Spaß (meiner definitiv nicht ängstlich oder gestresst oder überfordert). Da hieß es durchhalten und auch mal aushalten. Und nur mit Leine raus und direkt wieder rein. Muss der Hund wirklich? Wenn nein ab zurück nach Hause.
War hier genauso. Es geht auch nur mit kurzer Leine zum nächsten Pinkelspot und direkt wieder zurück wenn der Hund den Button drückt.
Mittlerweile habe ich auch ein ganz gutes Gespür wenn es wirklich dringend ist und wenn er das wieder nur aus Gewohnheit macht. Dann schicke ich ihn einfach weg und gut ist.
Den Button habe ich einfach konditioniert. Also selbst gedrückt wenn wir zum pinkeln raus sind, dann ihm beigebracht den Button zu drücken und dann irgendwann gewartet bis er den Button drückt bevor die Tür aufging.