Also Rückschritte kann es aus unterschiedlichen Gründen geben. Ja eventuell die Hormone, oder aber auch dass sie nach 4 Monaten langsam ankommt. Mein Hund konnte die ersten Monate auch alleine bleiben. Dann hat er mir gegenüber ein Kontrollverhalten entwickelt und konnte es auf einmal nicht mehr.
Ja naja bei manchen Hunden funktioniert das weggehen und Kauzeug geben auch, aber bei Hunden die allgemein ein Problem mit alleine bleiben eher weniger. Aber Kauzeug geben kann trotzdem gut helfen. Der Hund muss Dinge haben die er toll findet während ihr nicht da seid. Also ein Futterball, Spielzeug, seine Decke die immer total positiv belegt wird usw.
Ja ich würde mit dem wegschicken sie aktiv in einen anderen Raum schicken um Distanz aufzubauen. Wichtig ist dass ihr dann die anderen Zimmer auch attraktiv macht indem ihr da immer mal was schönes hinlegt während der Hund nicht dabei ist und damit auch aktiv gerne von euch weg geht.
Das Ignoriersignal sollte was optisches sein, was immer nur dann dazu kommt wenn ihr nicht für den Hund verfügbar seid. Das baut man auf während man dabei ist. In der Zeit wird der Hund rigoros ignoriert, also auch wenn der Mist baut. Bzw. man kann es dann eben auflösen, aber der Hund sollte nicht lernen -> Mist bauen -> ich komme aus der Ignorierzeit raus.
Die Entspannte Konditionierung z.B. mit Musim kommt als zusätzlicher, stabilisierender Faktor hinzu, der auch immer wieder aufgelasen werden muss damit er entspannend wirkt.