Beiträge von Sempi

    Ich würde da ehrlich gesagt mal das Training vergessen und das von der gesundheitlichen Seite abklären lassen.

    Wenn der Hund Probleme mit der Hinterhand hat, könnte das ein Grund sein, wieso er sich auch sonst nicht freiwillig setzt. Bei meinem alten Rüden war das zB immer ein Zeichen für einen neuen CES Schub, wenn er sich nur noch irgendwo ins Eck setzte, wo die Wand die Haltearbeit für den Körper übernahm.

    Ich würde den Hund erstmal zum TA bringen durchröntgen lassen. Wirbelsäule, Hüften und Knie

    Danke für die Antwort! Die zeige ich gleich mal meinem Freund. Ähnliches kam mir wie beschrieben nämlich auch in den Sinn, er stempelt mich aber immer als Helikopter-Hundemama ab ?

    Hallo ihr Lieben,


    vor Kurzem haben wir einen 5-jährigen Mischling (etwas in Richtung Husky/Schäferhund) aus dem Tierheim adoptiert, ursprünglich kommt er aus Rumänien, deshalb wissen wir nicht allzu viel über die Vorgeschichte.

    Er ist sehr lernwillig, derzeit üben wir vor allem erstmal den Rückruf und geben ihm Zeit, sich einzuleben. Außerdem belohnen wir ihn und kombinieren das mit dem jeweiligen Kommando wenn er sich z.B. von sich aus hinlegt.

    Das Sitzen haben wir mal angetestet (Leckerli übern Kopf oder vor ihm warten), aber das klappt nicht, allgemein setzt er sich im Alltag nie von alleine hin. Eine Ausnahme: Wenn er Angst hat, wenn zum Beispiel die Dunstabzugshaube läuft oder der Staubsauger, dann geht er in ne Ecke und setzt sich dort hin.

    Also für mich ist das jetzt erstmal kein Problem, viel wichtiger finde ich erstmal Rückruf, Hinlegen, Bleiben, etc. Und da läuft das Üben ja :) Aber ich bin jetzt doch neugierig, weil ich dazu wirklich GAR NIX im Internet gefunden habe, wobei ich mir nicht vorstellen kann, dass sonst nie passiert.

    Habt ihr Ähnliches beobachtet? Was war der Grund? Habt ihr es dann trotzdem weiter versucht? Und eines beschäftigt mich auch: könnte es sein, dass er vielleicht Probleme mit der Hüfte hat? Er wurde ja erst vor kurzem ausführlich durchgecheckt und setzt sich ja, wenn auch nur bei Angst.

    Naja, ich würde mich gerne darüber einfach etwas austauschen :)

    Hallo ihr,


    den Wunsch, einen eigenen Hund zu adoptieren, habe ich schon eigentlich, seit unser damaliger Familienhund gestorben ist.

    Bislang kam das realistisch gesehen nie in Frage (Studium, wg-leben, etc.).

    Nun ist es aber so, dass ich gemeinsam mit meinem Freund in einer (kleinen) Eigentumswohnung wohne. Er arbeitet oft nachts und ich kann bei Bedarf im homeoffice arbeiten. Das einzige, was da noch ist, ist unsere ungewisse Zukunft – wir wollen nicht für immer in der kleinen Wohnung bleiben, keine Ahnung, wo es karrieretechnisch noch hingeht, etc. Andererseits kann man im Leben ja nie alles ganz genau planen.


    Für uns ist auf jeden Fall klar, das wir einen Hund aus dem Tierheim adoptieren wollen. In letzter Zeit kam mir immer daher öfter der Gedanke, einen älteren Hund zu adoptieren. Ich weiß, weil ich lange ehrenamtlich im Tierheim gearbeitet habe, dass es wunderbare ü9-Hunde gibt, die einfach wegen ihres Alters im Tierheim bleiben müssen. Der Gedanke ist: Vielleicht sind die Voraussetzungen nicht perfekt, aber warum nicht einem Hund, der sonst im Tierheim bleiben müsste, ein besseres Leben ermöglichen? Ist das ein naiver Gedanke? Was haltet ihr davon?


    Liebe Grüße