Hey,
Bei beiden Rassen sehe ich eine deutliche Gefahr des "zuviel-machens", denn beiden fehlt es oft an Nervenstärke.
Ich habe ja keine Ahnung aber genau das könnte ich mir auch gut vorstellen, wenn man zu überambitioniert da ran geht. Nebenan haben wir eine Hundetrainerin wohnen, die haben bzw. hatten einen DSH und noch einen mittelgroßen Mischling. Die Hunde machen aktiv auch nur einmal pro Woche das Training mit, sind bei den anderen Trainings aber dabei, liegen jedoch nur in der Tribüne 
Bzgl. Wachtrieb, das sehe ich mittlerweile auch anders.
An Tierheime haben wir auch schon gedacht und ich hatte mich mal umgesehen. Meine Frau möchte zwar lieber einen Welpen haben, mir wäre aber auch ein Junghund recht. Nur ist es bei uns so, dass die Rassen die in der Tierheimen unserer Gegend zu finden sind nicht in Frage kommen. Mit Abstand am meisten sind es Bullterrier, Staffords, Pitbulls, "Kampfhund"mischlinge und dann auch oft Schäferhunde(mixe). Und woher grade diese armen Kampfhunde kommen ist in den meisten Fällen ja klar, die gehören sicher in erfahrene Hände ohne Kindern. Das man im TH auch andere Tiere finden kann ist klar, nur war das so meine Erfahrung.
Familienhund bedeutet für mich einfach "dabeisein", mit Kindern zurecht kommen. Wenn man ohnehin viel draußen unterwegs ist, eine entsprechende Wohnlage hat, den Hund auch gerne mit in den Urlaub nehmen würde (ausgenommen Flüge aber wir fahren mittlerweile mehr). Die eigenen "Hobbys" auch mit dem Hund verknüpfen kann (z.B. Fahrrad fahren, in der Natur unterwegs sein) oder mit zum Training der Kinder nehmen und zusammen warten usw.. Das Ganze dann mit einmal pro Woche Hundekurs "abrunden", da dachte ich würde sich so ein Hund schon wohl fühlen. Abgesehen davon wird es bei uns noch Hühner geben :-)
Auf der anderen Seiten soll und muss er Auto fahren, mal bis zu 5 Stunden alleine bleiben können und ich erwarte das sich der Hund uns anpasst (vorausgesetzt konsequenter Erziehung) und nicht andersherum.
Also, ihr habt mir schon geholfen und wir werden zumindest von einem Toller absehen. Meine ursprüngliche Frage ist zwar nicht beantwortet aber ich habe es auch an anderer Stelle gelesen und zufällig von jemandem bestätigt bekommen, dass diese schöne Rasse ein sehr hohes Inzuchtniveau (sagt man das so?) hat und unter anderem deswegen wohl wirklich stark zu diversen, schweren Autoimmunerkrnkungen neigt. Abgesehen davon ist diese Rasse dann aber scheinbar auch nicht so passend für uns.
Bleibt bislang der ISCWT oder eine klein bleibende GR, wobei Zweiteres sicher eher schwierig zu finden oder die weiter oben genannten Probleme der "marktorientierten" Verpaarungen bestehen.
Schönen Tag!
Tim