Beiträge von MelHug

    Aber die Frage die sich mir dabei stellt: Was braucht mein Hund?
    Eventuell könnt ihr mir ja bei der Ersteinschätzung helfen:


    Zum Hund:


    Er wird nächste Woche 2
    Ist ein Zwergpinscher
    wiegt 5,3kg (Idealgewicht laut Tierarzt)
    ist gesund und munter
    verträgt laut Ersteinschätzung sein Futter gut und ist nicht sonderlich wählerisch
    er bewegt sich gern und ist sportlich, wir machen aber keinen Hundesport
    wir bewegen uns normal und sind täglich circa 2h unterwegs (schwankend) dabei wird zwischendurch auch frisbee gespielt und gebadet


    kann man mit diesen Angaben schon etwas einschätzen? oder muss da ein Ernährungsfachmann ran?

    Hallo ihr Lieben, :hilfe:


    ich arbeite und lese mich gerade in das Thema der Nassfutterfütterung ein. :ugly: Meinen kleinen Zwergpinschi hatte ich zuerst als Urlaubsbetreuung bei mir und er kam mit dem Futter vom Aldi bei uns an. Da ist kein Getreide drin, aber optimal finde ich es nciht. Von vorherigen Betreuungen wusste ich, dass der Vorbesitzer auch gern Rinti gefüttert hat. Das habe ich derzeit auch hier und füttere es. Der Kleine wurde nun von mir adoptiert, da der Vorbesitzer im Laufe der letzten Monate eine enorme Allergie gegen Hunde entwickelt hat (war vorher definitiv nicht so...ich kenne die beiden schon länger) und der Vorbesitzer mich gefragt hat, ob wir den Kleinen nicht adoptieren wollen, weil er absolutes Vertrauen hat zu uns und er will, dass es dem Kleinen gut geht. Die Abgabe fiel ihm wirklich schwer und tat ihm unsagbar leid.
    Soviel dazu...
    Aber nun weiter zum Futter:
    Rinti wird gut vertragen, wobei der Kleine generell scheninbar nicht so viele Schwierigkeiten mit Futterverwertung hat.
    Habe jetzt aber schon desöfteren gelesen, dass Rinti auch nicht so toll ist. So langsam überfordert mich allerdings das Thema Nassfutter. Es gibt tausende Sorten...
    Fakt ist: Ich möchte, obwohl er ja eh nicht so viel frisst, nicht die teuersten Marken kaufen. Es soll hochwertig und ausgewogen sein und der Kleine soll gesund bleiben und das Futter mögen.
    Habe jetzt von MACS und Rocco gelesen. Gibt es noch andere Marken die man ohne weiteres füttern kann?
    Der Kleine wiegt 5,3kg und laut Tierarzt ist das auch sein Idealgewicht. Er ist schlank und sportlich und wird nächste Woche 2 Jahre alt.


    Habt ihr noch weitere Empfehlungen? GGf mit Fütterungsempfehlung? Ich bin noch Hundefutteranfänger...würde mich wirklich enorm über Hilfe freuen! :klugscheisser:


    Vielen Dank im Vorraus!!! :flucht:

    Hallo ihr Lieben,
    ich bin neu hier und habe ein paar Fragen zur Leinenführung:


    Ausgangslage:


    Also ich habe vor knapp 4 Wochen einen Zwergpinscher Rüden (unkastriert) von einem guten Freund übernommen, da dieser mittlerweile eine enorm starke Allergie ausgebildet hat und bei kurzem Hautkontakt mit dem Hund Pusteln bekommt und nachts unter Astmaanfällen leidet. er hat es lange noch probiert, aber es wurde immer schlimmer und da wir den Kleinen Kerl häufig schon bei uns als Urlaubsvertretung hatten, hat er uns gefragt, ob wir ihn nicht komplett übernehmen wollen/ können. ich habe mich in den kleinen verliebt und er wurde jetzt offiziell inklusive vertrag und allem drum und dran von mir adoptiert.


    Der kleine wird diesen Monat zwei Jahre alt und lief bisher fast immer frei beim Spaziergang umher. Er hat sich wenig bis garnicht um sein Herrchen gekümmert und ist gern seiner Wege gegangen. Herrchen hat derweil telefoniert oder die Umgebung genossen. Nach mehrmaligem Rufen kam dann der Hund doch immer zurück, aber wirklich nie zuverlässig. Er konnte keine Kommandos. Lediglich sitz hat er gemacht, aber nicht souverän. In der Wohnung gab es so gut wie keine regeln. Kein Warten kein nichts. Er ist aber grundlegend lieb, verteidigt sein Futter nicht und ist artig zu Kindern.
    Mittlerweile war er ja schon häufig bei uns und nun ja für immer und ich habe ihm schon etliches beigebracht. Sitz und Ablegen klappt hervorragend. bleib klappt auch gut. Er wartet vor seinem vollen Napf auf das KOmmando, vorher geht er nciht ans futter. wartet vor und hinter der Haustür usw.


    Da er nun so gut wie nie vernünftig an der Leine gehen musste, hat er das auch nie richtig lernen können/ müssen. da ist nun mein Problem. Ich habe mich durch die endlosen Weiten der HUndeerziehungstipps im Internet gewurschtelt und man findet ja 1000 verschiedene Meinungen dazu. Ich habe bereits einen Einzeltermin bei einer Hundeschule ausgemacht, muss aber noch über eine Woche warten und ich kann nicht ohne Training und co sein. Ich möchte mit dem Hund arbeiten und ihm Sachen beibringen, will aber auch nichts falsch machen.


    Meine Fragen:


    Er zieht recht stark an der Leine. Ich nutze keine Flexileine, sondern eine 3m Leine und eine 10m Schleppleine aus Biothane. Ich habe da schon etliches auch über mehrere Tage hinweg ausprobiert. Immer stehen bleiben bei Zug. Er setzt sich dann mit leichtem Zug auf der Leine hin und wartet. Schaut mich nicht an, sondern auf seine Umgebung. Er kann lämnger warten als ich...
    Das habe ich verworfen und mit Leckerchen geübt. Das klappte ganz gut, aber auch immer nur beim leckerchen. war das Leckerchen abgeholt lief er gleich wieder in die leine. Drumherum ist es interessanter als das Leckerchen daher klappt das immer bis er etwas satter ist und dann war es das. Auch das habe ich wirklich einige Zeit durchgehalten aber null erfolg gehabt.
    Dann habe ich ausprobiert (teilweise auch mit Leckerchen zusammen) in die andere Richtung zu gehen. Aber auch davon bleibt er unbeeindruckt. dann ist es halt so...in der anderen Richtung wird es auch interessantes geben und auch diese Variante war nichts.
    Dann habe ich eine Kleinhundebesitzerin gefunden, die bei Youtube ein Video hochgeladen hat...sie versperrt mit dem Fuß oder dem Körper den Weg, wenn der Hund vorläuft. Nach einer Weile hat sie erklärt, solle man auch ruhig das versperren mit einem Knurren untermalen.
    Naja ich habe das ausprobiert und anfangs musste ich wirklich halb tanzen, um dem Kleinen den Weg zu versperren, weil er sich von einem in den Weg gesetzten Fuß nicht beeindrucken ließ. Habe mich teilweise auch vor ihm aufgebaut und ihm somit gezeigt, dass ich es nicht dulde, dass er so weit vor mir läuft und zieht. (Er zieht fast nur nach vorn, seltener auch mal zur Seite zum Schnüffeln) Das habe ich eine Weile gemacht und dann auch das Knurren eingebaut.
    Und er hört darauf. Mittlerweile klappt das. Wenn ich ihm sehr starkt den Weg versperre, dann warte ich auch darauf, dass er mich kurz ansieht und dann gehe ich erst weiter. Schaut er mich an, lobe ich ihn.
    Er guckt jetzt wesentlich aufmerksamer und achtet auf mich. Allerdings weiß ich nun nicht, ob ich ihn damit psychisch schade, weil ich ihn unterdrücke, oder ob das ok ist, damit er lernt sich unterzuordnen. Vorher musste er halt bei allem selbst bestimmen und hat dann seinen Weg eingeschlagen.
    Ich will dem Kleinen nichts böses und ihm keinesfalls weh tun. Aber ich möchte, dass wir ein Team werden.
    Jetzt mache ich das schon ein paar Tage und er läuft schon ziemlich gut an der Leine. Aber er läuft dann häufig bei Fuß. Eigentlich möchte ich gern, dass er nur nicht ziehend nach vorn läuft. Er hat sich jetzt angewöhnt, dass er sich nach mir umdreht, bzw zu mir kommt, wenn ich knurre, weil er merkt, dass er zu weit weg ist, bzw nicht auf mich achtet. ich werwende das Knurren nur in diesem Zusammenhang. Ist das ok. oder wie sehen die Experten das? Ich bin sehr unsicher in diesem Thema. Ich finde wie gesagt da sehr viele Meinungen und so richtig funktionieren die KLassiker bei dem Kleinen nicht.


    Er möchte auch immer zu anderen Hunden und wenn diese sehr nah sind, dann springt er total in die leine und hört garnicht mehr...Ich wäre für ein paar Gedanken dazu sehr dankbar, denn es sind noch ein paar Tage bis zu dem ersten Hundeschulentermin und ich möchte jetzt nicht einfach nur mit dem Hund in alter Manier raus gehen, sondern weiterhin an seinem Verhalten arbeiten...